Edelpinscher
Finde ich nicht mal per Google... meinst Du den Deutschen Pinscher, ist das ein anderer Name dafür?
Edelpinscher
Finde ich nicht mal per Google... meinst Du den Deutschen Pinscher, ist das ein anderer Name dafür?
ich finde es wirklich schwierig, Rassen als Begleithunde zu empfehlen, wenn es nicht wuschelig oder QZ sein soll
Rassen, die ich in dem Kontext "klein-mittelgroß und nicht wuschelig" kenne: Whippets, Windspiele, Pinscher, diverse Terrier, Papillons, Chihuahua, verschiedene nordische Hütehunde. Ist finde ich ne ganz ordentliche Auswahl. Und ganz ehrlich - ansonsten muss man eben bei der Optik Abstriche machen und sie doch wuschelig nehmen, ehe man zur Qualzucht "greift". Ich finde Kurzstockhaar auch optisch ansprechender und habe nen langhaarigen Hund - überlebt man. Finde das immer wenn es im "deswegen haben Menschen ne FB"-Kontext kommt, ein bisschen sehr fadenscheinig.
Unabhängig davon ist es natürlich jedem unbenommen, Zuchtbemühungen für eine kleinere Labrador-Version anzustreben. Finde das nur wie gesagt aus oben erwähnten Gründen in diesem speziellen Kontext unpassend zu diskutieren.
Na ja, es gibt ja mittelgroße, gesunde, sportliche Begleithunde. Auch einige kurzhaarige. Allerdings natürlich nicht völlig ohne jegliche "-triebe", denen man Erziehungsaufwand widmen müsste. Aber ganz ehrlich, die haben Frenchies und Möpse auch - sind nur zu häufig zu krank, um ihnen nachzukommen. Ich habe nichts gegen die Idee eines kleineren Labradors - glaube aber nicht ansatzweise, dass das das Problem der Brachys lösen oder auch nur dazu beitragen würde.
Hier hat es gestern bei Einbruch der Dunkelheit wieder geknallt, sind die nicht langsam alle mal durch mit ihren Vorräten?
Also in Leipzig ging es letztes Jahr bis Ende Februar
Gibt es denn jemanden, der vor Silvester gezielt trainiert hat und damit erfolgreich war?
Erfolgreich iSv die Angst ist besser geworden, nicht iSv sie ist weg.
Ich betreibe natürlich - wie vermutlich alle - Gegenkonditionierung in Form von lautem begeisterten Loben und super-Leckerli bei jedem Knall/Heulen/Feuerwerksgeräusch. Von November bis Februar gehe ich nie ohne ne Leberwursttube aus dem Haus. CDs oder ähnliches sind meinem Hund leider herzlich egal, deswegen können wir das nur bei echtem Feuerwerk üben.
Darüber hinaus übe ich, dass bei Erschrecken losrennen verboten ist, wenn er Angst hat, muss er hinter/bei mir laufen. Das löst das Angstproblem nicht, aber über einen laaaaaaangen Trainingszeitraum hat es bei uns dazu geführt, dass das panische Losrennen weniger wird, er sich bei nicht zuuuu starken Reizen schneller zu mir umorientiert und er auch besser bspw. Futter annimmt. Ist mir anfangs schwer gefallen, weil es mir "unfair" vorkam, dem ängstlichen Hund noch mehr Regeln zu geben, hat aber ganz gut geklappt.
Und ich habe zuhause ähnlich wie viele hier einen "Safe space" eingerichtet, in unserem Fall eine Box, die mit viel Positivem verbunden wird (Futter u.ä.) und sehr gerne angenommen wird. Dorthin geht er, wenn es draußen knallt und wir zuhause sind und wenn es nicht zu heftig ist, beruhigt ihn das soweit, dass er auch entspannen kann. An Silvester (in der Großstadt) selber würde das nicht ausreichen, aber da bei uns auch zwischen November und Februar allgemein und im Sommer auch am Wochenende viel geknallt wird, ist es trotzdem sehr hilfreich.
Und - wie miamaus2013 schon beschrieb - er bekommt an Silvester Sileo, was gut anschlägt. Das in Kombination mit dem Wegfahren an ruhigere Orte verhindert so einen krassen Einbruch nach Silvester.
Kann man da denn irgendwelche Einstellungen vor nehmen, dass das anders ist?
Das weiß ich leider nicht, bei mir hat er von Anfang an funktioniert. Vielleicht ist er einfach defekt?
Oder es ist andersrum und ich bin die einzige mit nem funktionierenden Fressnapf-Tracker
Was war bei euren Hunden der Auslöser?
Bei uns gab es keinen (der für mich ersichtlich wäre), es hat sich einfach so entwickelt.
Mein Fressnapf-Tracker hält bei etwa 7-10km/Tag im Alltag etwa 4-5 Tage. Ich würde ihn nicht als "nette Spielerei" bezeichnen, er zeichnet einwandfrei auf. Und wenn der Hund wirklich weglaufen sollte und man ihn nicht zeitnah wiederfindet, können auch die 4-5 Tage mehr, die der Tractive im Normalmodus hält, zu wenig sein. Das ist am Ende beides keine Garantie.
Der längere Akku des großen Tractive ist attraktiv, aber ich glaube, er wäre mir zu klobig für meinen 20-Kilo-Hund.
Den Maulkorb trägt der Hund nicht ohne Grund - er ist also in irgendeiner Art gefährlich - wann greift er an? Und wenn er es tut - hält der Maulkorb? Kann er ihn abstreifen?
Und selbst wenn er hält - ich habe tatsächlich auch schon mehrmals erlebt, dass Menschen ihrem artgenossenaggressiven Hund einen MK aufsetzen und dann der Meinung sind, jetzt bräuchte es ja keine Leine mehr o.ä. Und dann bekommt man halt den Drahtkorb mit der Wucht von 40 Kilo ab, wenn man seinen Hund abschirmt. Daher bin ich mittlerweile auch argwöhnisch, wenn ich Hunde mit MK sehe und beobachte erstmal sehr genau, wie sie bzw ihre Besitzer*innen sich verhalten.
Frohes neues Jahr!
Hier im Norden Rügens (Schwarbe-Siedlung) hat dann von Mitternacht bis 02 Uhr etwa tatsächlich auch jemand geknallt, aber halt auf dem Feld, also nicht direkt am Haus, und natürlich keine Monsterböller. Ich verstehe jetzt zwar nicht, warum man in eine Reetdach-Siedlung ans Ende der Welt fährt, um dann doch zu knallen, aber ich will mich nicht beschweren. Dafür war es die Tage vorher und auch bis 24h komplett ruhig (bis auf die Knaller aus dem 2 km entfernten Nachbarort natürlich, aber das war ja klar und ist auch so weit weg, dass es Juro nicht stört).
War aber insgesamt trotz Einsamkeit sehr gut, dass auch Sileo im Einsatz war. In Kombination mit einer Kaustange wurden dann die zwei Stunden relativ nahes Geknalle besorgt, aber nicht übermäßig, durchgestanden. Ich hoffe jetzt, dass es die nächsten Tage so leise weitergeht, wie es vor Silvester war. Nächstes Wochenende in Leipzig wird dann bestimmt nochmal schlimm, aber gut, man kann halt nicht ewig "in Deckung" gehen.