Wie bekommt man mehr emotionale Distanz, wenn man immer wieder sieht, wie der Hund völlig kippt?
Ich würde mich vielem anschließen, was schon gesagt wurde: mehr zuhause machen, Runden klein halten, atmen und bei sich bleiben etc. Zusätzlich, für Situationen in denen es schon "zu spät" ist und man es nicht mehr vermeiden kann, ist etwas, das mir sehr geholfen hat: Kopfhörer aufsetzen, Hörbuch oder Musik hören und den Hund möglichst gar nicht anschauen, also einfach "Augen zu und durch". Das klingt vielleicht etwas herzlos (und sieht auch so aus, man bekommt schon ein paar dumme Kommentare), aber es hat mir zumindest sehr geholfen, mich nicht von dem Wahnsinn anstecken zu lassen. Alternativ hilft mir auch singen, aber die Aufmerksamkeit, die man dadurch auf sich zieht, muss man auch wollen 
Außerdem hilft uns bis heute die Zweipunktführung sehr in kritischen Momenten, dadurch ist das Winden (und sich dadurch reinsteigern) schwieriger und eine sanfte aber präzise Führung einfacher: https://tellington-ttouch-siegen.de/leinenf-hrigkeit-zweipunktf-hrung (ich habe keine Ahnung von diesem Kurs etc., soll also keine Empfehlung sein, aber die Bilder zeigen gut, was mit Zweipunktführung gemeint ist).