Eine kürze Lebenserwartung "egal ob gesund oder krank" - was soll das denn eigentlich sein?
Beispielsweise wird mein Lapphund statistisch betrachtet eine kürzere Lebenserwartung haben als ein Chihuahua. Ohne dass die Rasse krank ist.
Eine kürze Lebenserwartung "egal ob gesund oder krank" - was soll das denn eigentlich sein?
Beispielsweise wird mein Lapphund statistisch betrachtet eine kürzere Lebenserwartung haben als ein Chihuahua. Ohne dass die Rasse krank ist.
Damit weichen Hunde ab von einer biologischen Grundregel
Nein, es ist bei Säugetieren häufig (oder sogar in der Regel?) so, dass innerhalb einer Art die größeren Individuen schneller altern als die kleineren.
Die Grundrassen des Shorty Bulls sind hauptsächlich europäische Rassehunde, wie die Französische Bulldogge, die Englische Bulldogge
Der neue Stern am Agility-Himmel sind sie auch noch, ein Traum.
Könnt ihr vielleicht ein bisschen mehr zu den Methoden sagen, die dahinter stecken?
Kurz zusammenfassend ist das grundlegende würde ich sagen, dass sie (in dem Kurs zumindest) straffrei arbeitet, also nur über die Belohnung von erwünschtem Verhalten. Und sie baut sehr auf das Festigen und Ausweiten der erwünschten bzw. tragbaren Jagdsequenzen lauern und fixieren. Das Konzept ist also nicht "Jagen unterbinden" sondern "so Jagen, dass niemand zu Schaden kommt".
Jetzt so grob das, was mir im Gedächtnis geblieben ist. Ob es für euch geeignet ist würde ich nicht beurteilen wollen.
"schade" für mich, dass für dich vor allem die Einzelcoachings wertvoll waren
Ach was, das ist ja immer super individuell. Ich bin so gestrickt, dass ich ohne dass es mich irgendwie anficht, Deadlines o.ä. verstreichen lassen kann, wenn ich weiß, dass es keine Konsequenzen haben wird. Das ist manchmal praktisch, führt aber auch dazu, dass der Disziplinierungsfaktor von solchen Onlinekursen eher marginal ist. Das ist ja bei vielen anders und dann hilft eben das "an die Hand genommen werden" wie Du sagtest mehr als bei jemand so Renitentem wie mir Bin gespannt, was Du berichtest!
Wie, würdest du sagen, ist Juros Stand bzgl. "Jagen"? Oder wie war er früher?
Juro war nie eine ganz ganz schlimme Jagdsau (so heftig auf Bewegungsreize angesprungen wie Rémy als er bei mir war ist er bspw nie), aber er war schon sagen wir mal sehr interessiert. Vor allem dadurch, dass er ja auch ein ziemlicher Freigeist ist, war das schon ne Zeit lang schwierig und an Ableinen in Wald und Feld war in der Pubertät nicht zu denken. Mittlerweile (und unter anderem durch den Kurs) ist das "nicht durchstarten" deutlich besser geworden, so dass ich mehr Zeit habe, ihn an die Leine zu nehmen, wenn es kritisch wird und er kommt auch schneller wieder geistig zu mir. Ganz entspannt mit ihm offline durch den Wald schlendern werde ich wahrscheinlich nie, aber es ist schon eine deutliche Verbesserung und manches geht mittlerweile ganz ohne Leine.
Fusselbär Ich wollte Dir übrigens noch im Nachhinein gerne mal da lassen, dass ich persönlich auch immer den Eindruck habe, dass auf dieses "man selber muss auf jeden Fall ruhig bleiben" so viel Wert gelegt wird, dass das echt Druck aufbaut. Vielerorts wird ja auch den Eindruck erweckt, wenn man nicht ruhig bleibt, wäre man für die Angst o.ä. des Hundes zumindest mit verantwortlich. Zumindest bei uns ist es aber tatsächlich so, dass es für Juros Ängstlichkeit null Unterschied macht, ob ich ruhig bleibe oder durchdrehe. Für mich ist es halt angenehmer, ruhig zu bleiben, und es war für mich wichtig, um in bestimmten Phasen nicht die Freude am Hund zu verlieren. Aber für Juro war und ist das völlig egal. Ich will das nur da lassen um Dir ggf da ein bisschen den Druck rauszunehmen.
Hei hei,
Ich habe das damals mit Juro auch gemacht Fand insbesondere die persönlichen Coachings durchaus hilfreich, hat mir viele nützliche Anstöße gegeben. Manche der Methoden sind nichts für mich, aber auch dafür war sie sehr offen und hat dementsprechend angepasst.
Für mich war es kein kompletter Gamechanger, aber definitiv ein guter Baustein. Und es hat Spaß gemacht.
Da ich viele der Techniken mit denen gearbeitet wird schon kannte, wäre für mich am Ende Preis-Leistungs-mäßig wahrscheinlich das Investment in nur die Einzelstunden besser gewesen. Aber das bedeutet jetzt nicht, dass ich den Rest schlecht gefunden hätte.
trifft das auch auf Hunde aus tatsächlich guten Zuchten zu?
Meiner konmt aus einer guten Zucht, wurde gut sozialisiert und alles, war bis zum ersten Lebensjahr etwa ganz normal und fröhlich und wurde dann immer ängstlicher und dadurch schwierig - für mich. Andere fänden das vielleicht nicht so schwierig oder leben so, dass es nie aufgefallen wäre. Ist ja immer relativ.
Aber es kann definitiv auch ganz ohne Vorgeschichte so kommen.
Als Nachfolger haben wir über einen Saugwischer nachgedacht.
Ich hatte den Bissell und meiner Einschätzung nach kann der keinen Staubsauger ersetzen. Er ersetzte für mich eher das Wischen.
Aktuell drei Gefäße (Salzstreuer) mit aufgedrehtem Deckel. Abstand 1m.
Ich denke, ich würde dann nochmal ganz "bei Null" anfangen - ein paar Durchläufe mit nur einem Gefäß, ohne Deckel und viel Zielgeruch. Dann ein zweites dazu, aber weiterhin ohne Deckel etc. Und erst wenn das mit drei oder vier Gefäßen ohne Fehlanzeigen klappt, wieder lose den Deckel drauf.
Bin aber natürlich keine Trainerin o.ä., ist jetzt nur so ein Gedanke.