Beiträge von fliegevogel

    "Südtiroler liegen mit 20% im Rennen, also Auswärtige mit 80%."

    Dazu braucht man wohl nichts schreiben.

    Damit meinst Du, dass das Deine These über dumme Touris bestätigt? Nicht zwangsläufig, kann man auch ganz anders auslegen, nach den genannten Zahlen stellen "Einheimische" nur 5% der Menschen, aber 20% der Unfälle, sind also überdurchschnittlich oft in Unfälle verwickelt.

    Oder man legt es so aus wie Du, oder oder oder. Man sollte jedenfalls vorsichtig sein damit, solche Zahlen so selbstsicher mit "braucht man nichts zu zu sagen" für die eigene Argumentation zu übernehmen.

    Interpretiere ich das richtig, dass Südtiroler (Einheimische) nur in wirklich schlimmen Notfällen die Rettung alarmieren, deswegen mehr Todesfälle?

    Nein, das kann man aus diesen Zahlen nicht mit Sicherheit sagen, das legst Du halt wiederum so aus, weil es Dir gut ins Zeug passt.

    Will mich hier als Flachlandidiotin nicht in Berg-Diskussionen einmischen, aber dieser Gebrauch der Zahlen geht nicht auf.

    Also ich persönlich finde es bei einem Hund, der gut und entspannt alleine bleibt, überhaupt nicht verwerflich, ihn zweimal pro Woche 7.5h alleine zu lassen. Du hast ja schon alles bedacht, dass Du Kino etc dann an den anderen Tagen planst und sowas.

    Ich würde mir da an Deiner Stelle keinen Stress machen. Aber die Meinungen dazu gehen - auch hier im Forum - natürlich sehr auseinander.

    Bei meinem Hüte-/Treibhund haben die Methoden auch wunderbar angeschlagen. Ich denke - wie bei so vielen Kursen und Trainingsmethoden - muss man halt einfach schauen, welche Tools für welchen Hund klappen.

    Ist für mich übrigens ein großer Pluspunkt der Trainerin gewesen, dass sie da nicht auf irgendwas besteht, weil der Hund ist ja Typ XY und da muss ja Methode Z funktionieren, sondern da sehr offen und flexibel darauf eingeht.

    Wieso wird denn der TE jetzt so angegriffen?

    Es wird halt aufgezeigt, dass alle Beteiligten seit Jahren zusehen, wie es den Hunden schlecht geht. Die Schilderungen klingen ja auch nicht so, als sei das zu Lebzeiten des Vaters wirklich besser gewesen.

    Persönliche Angriffe habe ich nicht gelesen, aber evtl unterscheidet sich da unser Empfinden einfach.

    Würdest du Hunde, die du liebst, einfach so weg geben?

    "Einfach so" nicht, aber ehe ich ihn jahrelang wirklich vernachlässigen müsste, würde ich ihn weggeben, ja.

    wir haben Spaß daran, ihn leiden zu sehen

    Nun ja, wenn es euch leid tut, dann tut etwas dagegen. Gassigeher organisieren, Tierarzt, geistige Auslastung, all das ist auch für jemand körperlich nicht fitten machbar. Ob es euch Spaß macht oder nicht, momentan schaut ihr ihm tatsächlich beim Leiden zu. Und auch der Hündin tut ihr mit dem heftigen Übergewicht nichts gutes.

    Ist im Prinzip ganz simple, weiß ich es nicht, lasse ich es lieber

    Ist doch super, mache ich genau so.

    Und nach einem ähnlichen Denkansatz würde ich auch nie in einem wenig freundlichen Tonfall jemand Fremden darüber "belehren", bei dem ich weder den Wissensstand zum Thema, noch dessen Wohnort, dessen Gassirouten oder auch nur dessen Definition von "verbotenem Unterholz" kenne.

    Aber wie hier schon mehrere schrieben, ist ja ein verbreitetes Phänomen.

    Ich bin niemand der dich unterwegs angebafft hat, sondern schreibe daraufhin, dass geschrieben wurde mit dem angeleinten Hund ins sonst verbotene Unterholz zu gehen. Und ja, das muss in der Bus einfach nicht sein. Völlig egal ob der Hund da an der Leine ist

    Dir ist schon bewusst, dass niemand geschrieben hat "Ich steige im FFH-Gebiet ins Schwarzstorchnest"? Bei uns bspw könnte das "verbotene Unterholz" ein Gebüsch im Stadtpark am Wegrand sein.

    Dieses moralinsaure Genörgel auf Kopfkinobasis ist echt deutlich nerviger als die Leinenpflicht in der Brut- und Setzzeit.