Beiträge von fliegevogel

    Du hattest schon nach einem Jahr HH über 10 Begegnungen in er sich die Hunde verbissen und ordentlich gerauft haben?

    Nein, in dem Beitrag auf den ich mich beziehe, ging es um deutlich größere Fremdhunde, die mit erkennbar unfreundlicher Absicht und außerhalb der Kontrolle ihrer Besitzer*innen auf einen zukommen. Das habe ich eigentlich mindestens monatlich einmal. Ob es dann zu verbeißen und "raufen" kommt, weiß man ja erst wenn es zu spät ist.

    Die Gelegenheiten, bei denen mir das passiert ist und an die ich mich erinnere, kann ich für insgesamt etwa 35 Jahren Hundehaltung an zwei Händen abzählen

    Ich konnte sie schon nach einem Jahr Hundehaltung nicht mehr an zwei Händen abzählen. Denkst Du eventuell nur, dass das entspannter ist, weil es Dir in Deinem Umfeld so selten passiert und Du davon ausgehst, dass das bei anderen auch so ist?

    Mit meinen eigenen Hunden, die im Zweifelsfall wohl die deutlich Unterlegeren wären, bin ich Längen entspannter unterwegs

    Also ich bin es genau deswegen NULL. Ich habe schon so viele Hunde abwehren müssen, darunter kleinere, meinem Hund mutmaßlich unterlegene Tutnixe und aggressive, deutlich größere und schwerere. Das zweite finde ich deutlich unentspannter. Ich verstehe auch nicht ganz, was daran "entspannter" sein soll, einen Rottweiler abzuwehren als einen Havaneser. Oder was daran entspannt ist, um das Leben seines Hundes zu fürchten. Denn darum geht es ja im Kontext dieses Threads im Zweifelsfall bei dem Unterlegenen.

    Wenn ich dann aber ein Zergelspiel anfange und der Hund das als letzte Aktivität hat, dann kam daraus das gute Gefühl und nicht aus der Jagd

    Oh die Begründung mich so überzeugt, weiß ich nicht, aber Juro hilft Zergeln nach Wildsichtung definitiv, Spannung abzubauen. Beim Spielen fahre ich ihn dann langsam runter. Das funktioniert für uns so besser als nur deckeln und/oder ruhig belohnen.

    Der Hund soll den Geruch ja riechen können. Kann er ja bei einer Ziegelwand auch. Ich hatte in meiner alten Wohnung eine Suchwand aus Klopapierrollen im Regal, das hat wunderbar funktioniert.

    Ok. Wundert mich. Für meine wäre das tatsächlich zu durchlässig. Eine Wand aus Steinen funktioniert dagegen gut, dass sie passgenau anzeigt.

    Nun ja, in der Natur soll mein Hund ja auch bspw. in Totholzstapeln etc den Geruch genau lokalisieren und anzeigen. Die sind ja auch geruchsdurchlässig. Das können mAn Hunde durchaus lernen, nicht verwehtes o.ä. anzuzeigen, sondern die wirkliche Quelle des Geruchs zu suchen.