Juro wie mein Held aus dem Kinderbuch damals (Krabat) ![]()
Beiträge von fliegevogel
-
-
Woher sollen wir dann erkennen, wenn sie innerhalb der Wohnung entspannt von uns getrennt sein kann, dass die Wohnungstür so ein Problem ist
Sie ist ja nicht entspannt in der Wohnung von euch getrennt, vor ein paar Beiträgen schriebst Du ja noch, dass sie fiept, wenn ihr das Gitter schließt.
-
Hier wurde auch mit keinem Wort geschrieben jede Art von Aufregung abzubrechen
Das ist mir bewusst. Das wird aber mMn nicht gut widergespiegelt, wenn man allgemein von "Aufregung abbrechen" spricht. Deswegen mag ich persönlich den Begriff nicht. Weil es eben nicht um Aufregung ganz allgemein geht.
Wie ich mittlerweile wirklich sehr häufig geschrieben habe

-
kann denn die Hündin ganz entspannt von euch getrennt sein, wenn ihr noch anwesend seid?
Da würde ich auch ansetzen.
Du schreibst ja vorher, dass sie auch dabei manchmal fiept, wenn ihr in der Wohnung seid und nur ein Gitter schließt oder so, also ist sie auch dabei nicht entspannt. Solange sie das nicht ist, kann es gar nicht klappen, dass sie entspannt ganz alleine bleibt, wie wildsurf schon schrieb.
-
Das ist ja erstmal relativ simpel....sollte er dann ziehen....kommentarlos zurück, oder?
Ich würde Dir wirklich den schon mehrmals verlinkten Online-Leinenführigkeitskurs von Corinna Bachmann empfehlen. Kostet wenig und beantwortet genau sowas sehr strukturiert.
-
Btw: nicht jeder Mensch empfindet ein Abbruchsignal (welches ja immer sehr individuell an Hund und Situation angepasst werden sollte) als etwas negatives.
Nee, ich zum Beispiel empfinde Abbruch im Hundetraining überhaupt nicht als etwas Negatives. Was ich aber durchaus annehme: dass das Verhalten, was abgebrochen wird, unerwünscht ist. Warum sollte man es sonst abbrechen?
Ich finde die Betonung dessen was man will, ähnlich wie Lolalotta meinte ("Begleitung in die Ruhe") angenehmer. Aber natürlich ist Sprachgebrauch und wie man den empfindet immer individuell, deswegen habe ich ja nur von meinem Empfinden gesprochen.
-
Wat? Ich habe nur gesagt, dass ich die Formulierung nicht mag, und warum. Wo werf ich denn dadurch alles in einen Topf, "schade"?
Was Du schreibst, ist mir bewusst, ich habe ja auch nicht erst seit gestern einen leider recht nervösen Hund. Die Formulierung mag ich trotzdem nicht.
Bei mir kam es aber auch so an.
Und ich finde es auch nach mehrmaligem Lesen immer noch sehr eindeutig
Schriftliche Kommunikation oder Sender-Empfänger oder wasauchimmer da der Knackpunkt ist. -
Und da sehe ich nicht nur Wortklauberei, sondern eine andere innere Haltung. Bei mir zumindest hat sich der Blick verändert
Ja, Sprache formt Bewusstsein, das ist zumindest nicht nur bei Dir so.
-
Ich denke, es kommt drauf an, welches Niveau an Aufregung man abbricht
Ja, voll. Und das ist natürlich auch einfach individuell, von Hund und Halter abhängig.
Deswegen mag ich wie gesagt einfach persönlich die allgemeine Formulierung nicht. Weil ich schon den Eindruck habe, dass die - gerade bei manchen Neuhundehalter*innen - den Eindruck hinterlässt, Aufregung sei allgemein schlecht.
-
du wirfst einfach alles in einen Topf, schade
Wat? Ich habe nur gesagt, dass ich die Formulierung nicht mag, und warum. Wo werf ich denn dadurch alles in einen Topf, "schade"?
Was Du schreibst, ist mir bewusst, ich habe ja auch nicht erst seit gestern einen leider recht nervösen Hund. Die Formulierung mag ich trotzdem nicht.