Beiträge von fliegevogel

    Als relativ junge Frau mit Wunsch zur Führungsposition hat man es heute - dank Quoten etc. - in Konzernen deutlich leichter, als als Mann

    Haha, witzig.

    Und die Zeiten, in denen Frauen im MINT-Studium komisch angesehen wurden, sind lange vorbei

    Fast noch witziger.

    Dass es wirklich Leute gibt, die sowas glauben... Na ja, ich bin mal hier raus, das ist mir hier deutlich zu viel Dunning Kruger Effekt für so früh.

    Diese ganze "Frauen entscheiden sich bewusst für schlechter bezahlt Berufe und wollen nicht in Führungspositionen"-Argumentation ist derart überholt. Ich weiß gar nicht, wie man 2024 noch darauf kommt, sowas wiederzugeben.

    Was ist denn daran ‚überholt‘ und wer entscheidet das?

    Ich würde denken, dass in Deutschland die Wahl des Berufes frei ist.

    Gibt's viele gute Bücher und Studien zu, ist hier hoffnungslos OT (und ich habe auch eigentlich gar keine Lust, Erklärbär zu spielen für Dinge, die man sich niedrigschwellig selbst aneignen kann). Für Einsteiger*innen empfehle ich bspw "Wir sind doch alle längst gleichberechtigt" von Alexandra Zykunov und den Lila Podcast.

    Ich würde denken, dass in Deutschland die Wahl des Berufes frei ist

    Dann bist Du sehr privilegiert und/oder sehr uninformiert.

    corrier Witzig, das hätte ich so wie datKleene als Jammern bezeichnet und das macht Juro bspw. nur, wenn er wirklich wirklich große Angst hat.

    Bei Jodeln denke ich an die Geräusche, die Juro macht, wenn er frustet, weil er nicht zu einem anderen Hund darf o.ä. Und das ist weder in meinen Augen noch von seinem Verhalten her ansatzweise zu vergleichen mit negativem Stress beim Alleinesein o.ä.

    Da sieht man wunderbar, wie gefährlich Ferndiagnosen via Internet sein können.

    Könnte es sein, daß Du bei ihm "den Punkt" noch nicht so richtig erwischt hast?

    Also ich persönlich glaube, dass bei vielen Hunden Lautstärke und Aufregung nicht einfach "abgebrochen" werden können. Irgendwie ist das ja momentan in meiner Wahrnehmung häufig Thema in der Hundebubble. Einfach "zum richtigen Zeitpunkt" oder "mit der richtigen Intensität" einen Abbruch drücken und schon ist die Aufregung weg, die Lautstärke weg etc etc. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass das bei allen Hunden geht - vielleicht nicht einmal bei vielen. Meinen bspw. müsste ich wahrscheinlich halb erschlagen, damit er "leise" ist. Oder "entspannt" durchs Leben geht.

    Daher denke ich, dass ein großer Teil der hier zu leistenden Arbeit auch Akzeptanz ist. Lucifer scheint mir - aus den Beschreibungen (die man natürlich immer durch seine Brille liest) - einfach insgesamt ein lauter, aufgeregter Typ zu sein. Und ich glaube, damit muss man sich grundlegend arrangieren. Klar kann man auch so einen Typ noch im Rahmen seiner Möglichkeiten "optimieren", bspw durch passenden Auslastung, aber leise und entspannt wird der wohl eher nie durch den Alltag gehen.

    Und jetzt mal unter uns: ich mag laut, frech, begeisterungsfähig. :D

    weil es dir egal ist trotz des Hintergrundes den du hast was in der AT ersichtlich ist

    Nochmal fürs Protokoll in vernünftig: gerade aufgrund meines Hintergrunds bezweifel ich sehr arg, dass sich ein paar wenige Generationen Training in Hundesport A, gleich wie erfolgreich, sich so massiv in die "Genetik" niederschlägt, dass es danach mit dieser Begründung ewig und immerdar Hundesport A sein muss und nichts anderes mehr den Hund zufriedenstellend auslastet.

    Dass es sicherlich unschädlich und je nach Anspruch hilfreich ist, sich nach bestem Wissen und Gewissen mit Ahnentafeln auseinander zu setzen, würde ich nie anzweifeln.