Beiträge von fliegevogel

    Ach cool mal wieder was geraten :D

    Ich hab mal zum Zitronenfalter gehört, dass er als einziger Falter Frost überstehen kann, weil er einfach wieder in die Winterruhe geht oder so ähnlich. Weiß wer ob das stimmt?

    Foto kommt gleich

    Nicht als einziger Falter, Nein. Aber er ist ein sehr typischer Vertreter für die Überwinterung als adulter Falter. Deswegen fliegt er auch so früh - die, die als Raupe oder Puppe überwintern, müssen ja dann erstmal schlüpfen. Das als Falter überwintern ist auch der Grund, warum er so alt wird - im Winter ist er j quasi auf Standby.

    @Mrs.Midnight Ich hätte mal eine neugierige Frage an Dich: man liest ja immer überall, dass man Spitze auf keinen Fall scheren darf, weil das lange Fell auch eine vor Wärme schützende Wirkung habe. Verhält sich das beim mit der Schere schneiden anders? Wächst es da besser nach? Deine Hunde haben ja ein top Fell, es wirkt ja also nicht so als sei die Fellstruktur irgendwie beschädigt oder so.

    Mein erster Podi hat mir mal ein lebendes Kaninchen gebracht. Meine Galga auch, sie hat es auf Zureden wieder laufen lassen.

    ...

    Gina hat für mich bisher eine Maus und einen Maulwurf gefangen, ich war dabei und habe sie nur vom Graben abgehalten, beide Nager sind mit einem blauen Auge davongekommen.

    Und es ist sehr gut möglich, dass das Kaninchen, die Maus und der Maulwurf an einer durch mikroskopische Verletzungen übertragenen Infektion jämmerlich verendet ist. Oder einfach an dem Schock. So wie die anderen Tiere, die Dein Hund "treibt" oder mit ihnen "um dieWette rennt" aka hetzt. Bitte halte Deine Sichtjäger von (Wild)Tieren fern.

    Ich habe jedenfalls gute Erfahrungen damit, meinem Hund die potenzielle Jagdbeute in einer entspannten Situation vorzuführen und dafür zu sorgen, dass er sich an deren Anwesenheit gewöhnt ohne dabei wild zu werden.

    Nach Deinen Schilderungen werden Deine Hunde dabei schon sehr wild, zumindest mehr als ich es von den meisten Hunden aus meinem Bekanntenkreis kenne.

    Du nimmst es nicht als "ernstes"Jagen wahr, aber glaube mir, die Tiere tun es. Und ich habe schon Tiere gesehen, die durch die Infektionen von Katzen- und Hundebissen verendet sind. Schön ist es nicht und den Hund kann man auch anders unterhalten.

    Es kommt in meinen Augen

    1. darauf an, wie man Hundeerfahrung definiert. Für mich wäre das Erfahrung darin, mit Hunden zu kommunizieren und sich auf ihre Kommunikation einzulassen, sowie sich in manchen Aspekten auch auf Lernen bei Tieren zu verstehen. Nur "x Jahre einen Hund hinter sich her durch die Stadt gezogen" ist für mich keine Hundeerfahrung. Hingegen hat in meinen Augen (Achtung, fiktives Beispiel) ein guter Tiertrainer, auch wenn er bisher keinen eigenen Hund hatte, etwas was ich als "Hundeerfahrung"definieren würde.

    2. darauf an, was für ein "problematischer Hund" es ist. Bei manchen Problemen ist Hundeerfahrung sicher sinnvoll, bei anderen geht es eher um Lebensumstände, die passen müssen.

    Zusammengefasst: Ja, ich glaube dass "Hundeerfahrung" so wie ich sie definiere ein guter Indikator ist, aber eben nur ein Indikator und nicht der einzige. Und wie man ihn gewichtet, ist für mich Einzelfall-abhängig.