Beiträge von fliegevogel

    Durch sie bin ich auf jeden Fall mittlerweile der Auffassung, dass man alles irgendwie hinbekommt, wenn man es denn möchte.

    Du solltest dazu erwähnen, dass Du sehr viel dadurch hinbekommst, dass Du Dein Leben nach Yuma richtest. Weil sie ja beispielsweise nicht alleine bleiben kann. Wenn man es so rum aufzieht, dass man sich selber nach dem Hund richtet und da flexibel ist, dann stimme ich Dir zu. Dann bekommt man alles irgendwie hin. Aber das lese ich bei der Thread-Erstellerin nicht heraus.

    ob die Rasse wirklich so ausschlaggebend ist oder ob man vielen Rassen da entsprechendes Verhalten auch antrainieren kann

    Entsprechendes Verhalten kann man mit einem guten Trainer (was dann aber wieder schnell teuer wird) vielen Rassen sicherlich antrainieren. Eine andere Grundeinstellung nicht. Man kann einem durchschnittlichen Akita Inu mit einem guten Trainer, sicherlich antrainieren, ruhig zu sein statt andere Menschen zu schreddern. Also dass er es scheiße findet, aber erträgt. Aber dass er sich gut fühlt mit vielen anderen Menschen, das wird einem Hund einer solchen Rasse (die auf Fremde verzichten kann) man nicht antrainieren können. Und das will man ja hoffentlich bei seinem Hund.

    Für mich schreit das nach den klassischen Begleithunde-Rassen (FCI 9) wie beispielsweise dem Papillon, oder einem gemäßigten Terrier, beispielsweise dem Westie. Wenn es etwas größer sein darf, eventuell Collie, Spitz oder Islandhund?

    In jedem Fall könnte ein Welpe vermutlich eh nicht zu all Deinen Aktivitäten mit, da müsste man erstmal ne Zeit lang runterfahren. Deswegen würde ich zu einem erwachsenen Rückläufer oder einem Tierschutz-Hund, der schon länger irgendwo auf Pflegestelle ist und zuverlässig eingeschätzt werden kann, raten.

    Mache mir einfach zu viele Gedanken um das Hundebaby.

    Ist das bei Dir generell so? Nimm den Kleinen als Gelegenheit, das abzulegen! Es ist Dein Hund, Du kennst ihn am besten. Natürlich sollte man von Profis (Trainern oder Tierärzten) Ratschläge annehmen und auch offen für Input von anderen sein. Aber in gesundem Maße :bussi:

    weil mir dann andere Leute, die mal zu Besuch sind oder die man trifft, sagt das dass auch auf Bauchschmerzen hindeuten kann, oder er hat was am Rücken oder so.

    Ich glaube, da muss man sich spätestens mit einem Hund ein dickes Fell zulegen. Mir hat neulich eine Frau auf der Strasse erzählt, dass es ja unverantwortlich wäre, einen Schäferhund in der Stadt zu halten. Als ich ihr gesagt habe, dass Juro nicht mal ein Schäferhund ist, hat sie nur den Kopf geschüttelt und gesagt "Wenn Sie nicht mal das erkennen, kann das ja heiter werden" xD

    Was ich sagen will: viele Leute wissen immer alles besser und sind davon überzeugt, recht zu haben, egal wie absurd es ist. Das muss man ignorieren lernen, sonst wird man verrückt (und das nicht mal wegen des Hundes).

    Machen eure Welpen wenn sie gelegen haben auch einen Katzenbuckel?

    Ich mache mir ja wegen allem Sorgen, grausam. Meine Tierärztin meinte, das dass durchaus nach dem liegen sein kann und auch mal Wachstumsschmerzen sein können.

    Sonst tobt er und wirkt auch sonst nicht als hätte er Probleme :doh:

    Ja, Juro macht das auch oft. Ich bin ehrlich gesagt einfach davon ausgegangen, dass er sich halt streckt, so wie ich es auch nach dem Aufwachen tue. :ka:

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sowas klassischerweise gesagt wird, weil man nicht weiß, was auf einen zukommt. Ganz ehrlich, ich als Arbeitgeber würde da auch nicht pauschal Ja oder Nein sagen wollen, sondern eben abwarten, wie der Hund so ist. Könnte mir vorstellen, dass wenn sie merken, dass Julie nicht stört, dann auch die 3 von 4 Wochen kein Problem sind. Rappelina

    Ich habe den Link nicht wegen den bösen Tierärzten eingestellt, sondern wegen dem Kreislauf der passieren kann, wenn man die Darmflora durch AB usw. kaputt macht. Dies war bei uns leider der Fall und Trixie hat leider eine chronische Pankreatitis wie Darmentzündung (IBD) bekommen, wir haben in den letzten Jahren auch Tierarztkosten in Höhe eines Kleinwagens gehabt. Deswegen empfinde ich die TÄ aber keineswegs als böse und ein Impfgegner bin ich auch nicht, Trixie wird regelmäßig geimpft.

    Das wollte ich auch gar nicht unterstellen. Aber das ist das was in diesem Artikel mitklingt und das mag ich nicht. Über Dich wollte ich da gar keine Aussage treffen :)

    Diese kleine Geschichte hat mich zum Umdenken bewegt, sie wurde von einem Geschäftsführer von PerNaturam geschrieben, was ich damals aber noch nicht wusste, als ich im Internet darauf gestoßen bin.

    Ich finde die Geschichte ehrlich gesagt etwas populistisch. Die bösen Tierärzte, die mit Absicht den Hund krank machen, um Geld zu verdienen ... Genau wegen solcher Artikel im Impfgegner-Jargon (der verlinkte ist ja nicht der einzige) habe ich bisher Abstand von PerNaturam genommen. Wenn es gut wirkt bwerde ich es natürlich mal probieren, aber diese Dinge finde ich massiv unsympathisch.