Beiträge von fliegevogel

    ausserdem zeigt er Stresssymptome wie an der Pfote kaufen , Schluckauf , völliges überdreht sein!

    Das würde ich immer als Zeichen sehen, dass es zuviel ist, egal was andere sagen.

    Da kommen so viele individuelle Faktoren dazu, dass man sowas gar nicht verallgemeinern kann: ist der Welpe generell ängstlich oder mutig? Wie viel Umweltreize kennt er schon vom Aufwachsen? Wie viel Umweltreize gibt es bei Dir (Großstadt oder Einöde)?

    Lösen kann sie sich auch zu Hause im Garten.

    Das ist doch erstmal ne gute Lösung um den Stress rauszunehmen :gut:

    Übrigens empfehle ich anderen Neu-Welpenbesitzern gerne ein Buch, das mir im Voraus geholfen hat, viele Missverständnisse zwischen Mensch und Hund zu vermeiden:

    Das ist keine Trainings-Anleitung oder so, sondern einfach ein sehr unterhaltsam geschriebenes Buch darüber, wie kompliziert es für Hunde ist, zu verstehen wa wir Menschen wollen.

    Ich hoffe, so ein Link ist hier okay! Sonst kann der gerne von einem Mod rausgenommen werden :)

    Ich würde das "Spazieren gehen" viel kleinschrittiger aufbauen. Am Anfang immer nur 10-15 Minuten auf einer immer gleichen möglichst "langweiligen" Strecke (ohne andere Fußgänger etc.). Falls so eine Strecke fehlt, kann man das durch die Uhrzeit regulieren - ich wohne in einer Großstadt und gehe momentan immer sehr früh morgens "Gassi" (gegen 5 - 6.00h), damit es etwas ruhiger ist. Dann sollte es zunehmend besser klappen, dass die Aufmerksamkeit auch mal bei Dir ist. Und die Strecke erst länger machen, wenn sie die kleine langweilige Strecke ohne Aufregung schafft.

    Zum Auspowern würde ich dann solange große Spaziergänge sie noch so überfordern lieber 2-3x die Woche auf ein eingezäuntes Gelände mit ihr, wo sie nicht abhauen kann und wo Du dementsprechend weniger gestresst bist.

    Und von einer Trainerin, die empfiehlt über Futterentzug zu erziehen würde ich persönlich mich trennen. Aber ich bin natürlich auch kein Experte, das wäre nur so meine Bauchgefühl-Herangehensweise :ka:

    Nein, ich glaube das ist nur missverständlich formuliert.

    Sie schreibt irgendwo in den Kommentaren selbst, dass für sie kein Mops, oder Mischling daraus, jemals wieder in Frage kommen würde und auch das sie die Altdeutschen als Mischlinge ansieht.

    Na ja, sie schreibt, dass sie nach dem Kennenlernen der "Altdeutschen Möpse" zu dem Schluss gekommen sei, dass solche Probleme für einen Mops nicht normal sind. Nicht normal heißt für mich, dass die Mehrheit sie nicht hat. Aber vielleicht ist es wirklich nur für mich unverständlich formuliert :ka: Das würde ich hoffen.

    Ich sehe leider nur drei Kommentare und da schreibt sie nur, dass ihr nächster Hund ein "Straßenköter" wurde, nichts darüber dass sie keinen Mops oder Mischling daraus wieder nehmen würde - aber das kann an meiner Ansicht des Beitrags liegen, dass da Kommentare nicht angezeigt werden, die sieht eh irgendwie seltsam aus.

    Ich denke da immer am den Durchschnittsneuhundehalter, der meiner Meinung nach nicht im Ansatz so viele Vorinfos einholt wie ein DFler. Aber ganz rasseunabhängig.

    Natürlich ist die Kritik berechtigt. Sie hätte sich zweifelsohne mehr informieren können. Aber ich finde es gleichzeitig menschlich, sich als Neuhundehalter "sicher" zu fühlen, wenn man beim seriös scheinenden VDH Züchter kauft. Und das dieser die Probleme nicht als normal betrachtet.

    Und ja sie spricht jeweils einmal sowohl kurz VDH, als auch Retromöpse an. Aber davon

    Ja, und wieder der böse VDH Züchter, keine Eigenverantwortung und Retromöpse sind DIE Lösung.

    schreibt sie nichts.

    Ich verstehe diese Aussage: "Nach der Operation fing ich an zu recherchieren und fand viele Menschen, die den Rassestandard des VDH verteufelten. Ich lernte Menschen mit Altdeutschen Möpsen kennen und erfuhr, dass meine Annahmen stimmten! DAS IST NICHT NORMAL FÜR EINEN MOPS und sollte es auch nicht sein!" genau so wie @Rübennase als "bei altdeutschen Möpsen ist alles besser und die Probleme liegen am VDH".