Beiträge von fliegevogel

    weil mir dann andere Leute, die mal zu Besuch sind oder die man trifft, sagt das dass auch auf Bauchschmerzen hindeuten kann, oder er hat was am Rücken oder so.

    Ich glaube, da muss man sich spätestens mit einem Hund ein dickes Fell zulegen. Mir hat neulich eine Frau auf der Strasse erzählt, dass es ja unverantwortlich wäre, einen Schäferhund in der Stadt zu halten. Als ich ihr gesagt habe, dass Juro nicht mal ein Schäferhund ist, hat sie nur den Kopf geschüttelt und gesagt "Wenn Sie nicht mal das erkennen, kann das ja heiter werden" xD

    Was ich sagen will: viele Leute wissen immer alles besser und sind davon überzeugt, recht zu haben, egal wie absurd es ist. Das muss man ignorieren lernen, sonst wird man verrückt (und das nicht mal wegen des Hundes).

    Machen eure Welpen wenn sie gelegen haben auch einen Katzenbuckel?

    Ich mache mir ja wegen allem Sorgen, grausam. Meine Tierärztin meinte, das dass durchaus nach dem liegen sein kann und auch mal Wachstumsschmerzen sein können.

    Sonst tobt er und wirkt auch sonst nicht als hätte er Probleme :doh:

    Ja, Juro macht das auch oft. Ich bin ehrlich gesagt einfach davon ausgegangen, dass er sich halt streckt, so wie ich es auch nach dem Aufwachen tue. :ka:

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sowas klassischerweise gesagt wird, weil man nicht weiß, was auf einen zukommt. Ganz ehrlich, ich als Arbeitgeber würde da auch nicht pauschal Ja oder Nein sagen wollen, sondern eben abwarten, wie der Hund so ist. Könnte mir vorstellen, dass wenn sie merken, dass Julie nicht stört, dann auch die 3 von 4 Wochen kein Problem sind. Rappelina

    Ich habe den Link nicht wegen den bösen Tierärzten eingestellt, sondern wegen dem Kreislauf der passieren kann, wenn man die Darmflora durch AB usw. kaputt macht. Dies war bei uns leider der Fall und Trixie hat leider eine chronische Pankreatitis wie Darmentzündung (IBD) bekommen, wir haben in den letzten Jahren auch Tierarztkosten in Höhe eines Kleinwagens gehabt. Deswegen empfinde ich die TÄ aber keineswegs als böse und ein Impfgegner bin ich auch nicht, Trixie wird regelmäßig geimpft.

    Das wollte ich auch gar nicht unterstellen. Aber das ist das was in diesem Artikel mitklingt und das mag ich nicht. Über Dich wollte ich da gar keine Aussage treffen :)

    Diese kleine Geschichte hat mich zum Umdenken bewegt, sie wurde von einem Geschäftsführer von PerNaturam geschrieben, was ich damals aber noch nicht wusste, als ich im Internet darauf gestoßen bin.

    Ich finde die Geschichte ehrlich gesagt etwas populistisch. Die bösen Tierärzte, die mit Absicht den Hund krank machen, um Geld zu verdienen ... Genau wegen solcher Artikel im Impfgegner-Jargon (der verlinkte ist ja nicht der einzige) habe ich bisher Abstand von PerNaturam genommen. Wenn es gut wirkt bwerde ich es natürlich mal probieren, aber diese Dinge finde ich massiv unsympathisch.

    Mit der Frage, ob er mit anderen Hunden verträglich sein soll, war eher gemeint, ob ihr Interesse an Spaziergängen mit anderen Hundehaltern habt und bspw regelmäßig auf eine Hundewiese gehen, oder eigentlich nur alleine eure Runden im Wald drehen wollt.

    Richtig, Danke. Und auch ein bisschen, wie ihr wohnt. Selbst wenn man kein Interesse an Hundewiesen hat, ist es wenn viele Hunde in der unmittelbaren Nachbarschaft leben, praktisch wenn der eigene Hund ganz gut mit Artgenossen kann. Wenn man hingegen einen Hof in einem Naturschutzgebiet bewohnt (mal extrem ausgedrückt), ist es sicher weniger wichtig.

    wird er nur im Wald auf andere Hunde treffen. Er sollte natürlich so umgänglich mit anderen Hunden sein, dass dies friedlich vonstatten geht, weitere Ansprüche gibt es da nicht.

    Je nachdem wie oft und wie nah er "nur im Wald" auf andere Hunde trifft, ist das kein so kleiner Anspruch.

    Was bei meinem Welpen sehr gut funktioniert um ihn zur Ruhe zu bringen ist ihn zu ignorieren: manchmal tapert er ein bisschen rum und spielt vor sich hin. Wenn ich mich dann so hinsetze, dass ich ihn gar nicht sehe und einfach arbeite oder so, kommt er meistens sehr schnell zur Ruhe und schläft. Wenn ich ihn hingegen beobachte oder gar anspreche, dann eher weniger. War für mich ne harte Übung weil er halt süß und flauschig ist, funktioniert aber bestens.

    Die letzten Jahre sind wir mit dem Hund der Nachbarn gegangen, welcher ein Dackelmix war. Dieser Hund wäre uns zu langsam, z.B. gemeinsames Joggen war mit ihm nicht möglich.

    Die Bewegungsfreude und Ausdauer sind allerdings nur bedingt Rasse-abhängig. Da liegt auch viel am Training. Gerade Dackel sind eigentlich ziemlich fix und ausdauernd unterwegs, sind ja schließlich Jagdhunde. Wenn man mit egal welchem Hund joggen gehen will (beispielsweise) muss man das vernünftig aufbauen. Vernünftig aufgebaut geht's auch mit einem Chihuahua!

    Was ich eher überlegen würde bezüglich Rassewahl: soll der Hund weitestgehend umgänglich mit anderen Menschen sein? Mit anderen Hunden? Eher sensibel oder eher robust? Wollt ihr irgendeinen Hundesport machen?