Hallo an alle, ich habe auch mal wieder eine Frage, wie ihr mit einem Problemchen umgehen würdet:
Juro, mittlerweile 18 Wochen alt, wurde von mir seit dem Einzug laaangsam an den Fahrradanhänger gewöhnt. Also erst reinsetzen, dann zumachen, dann kleine Runden schieben/ziehen, dann kleine Runden am Fahrrad, etc etc. Ich würde mich nun auch so weit aus dem Fenster lehnen zu sagen, er hat keine Angst davor (auch nie gehabt). Er hüpft fröhlich rein, freut sich über Leckerli und ist quietschfidel, sobald er wieder rauskommt. Aber wenn er (seiner Ansicht nach) zu lange da drin ist (was das bedeutet hängt von der Tagesform etc ab), dann frusteter und fängt an zu schimpfen. Und zwar laut
Ein weiterer Hinweis darauf, dass es wohl keine Angst ist sondern Frust: wenn er mal ängstlich ist, ist ersehr leise und macht sich klein. Bei Frust meckert er aber serh gerne und ausdauernd.
Da ich das wie gesagt als Null-Bock und nicht als Angst interpretiere, weiß ich nun nicht so richtig, wie ich damit umgehen soll. Langsames Gewöhnen haben wir gemacht, er kennt den Anhänger. Nun ist die Frage: sollte ich das kleinschrittig austrainieren, dass er da drin ruhig sein muss? Oder sollte ich das aussitzen und eben einfach regelmäßig mit ihm Fahren und Genörgel ignorieren? Beim Auto- und Busfahren habe ich zweiteres gemacht und da motzt er mittlerweile nicht mehr, da war das Genörgel aber leichter zu unterbinden, weil ich da ja an ihn ran komme. Das ist irgendwie schwierig, wenn er im Anhänger sitzt.
Ich habe nun Bedenken, dass ich das irgendwie unbewusst als lustiges Spiel trainiert habe: man sitzt ein paar Meter drin und dann gibt's Leckerli. Ergo Anhänger = Erwartung auf baldiges Ende und Leckerli. Wenn er realisiert, dass es damit nicht getan ist, fängt das Gekläffe an. Sinnvoller wäre vielleicht gewesen: "in dem Anhänger ist Ruhe".
Habt ihr Tipps, wie man sowas gut korrigieren/aufbauen kann? Rein hüpft er wie gesagt weiter fröhlich, also der Aufenthalt im Anhänger scheint jetzt nicht prinzipiell verleidet.