Beiträge von fliegevogel

    Hallo an alle,

    ich wollte eigentlich diesen Herbst im örtlichen Hundesportverein mal beim Obedience reinschnuppern - nu wird das ja leider durch Corona verhindert und der Verein hat daher beschlossen, schon jetzt statt ab Januar in die Winterpause zu gehen.

    Nun wollte ich mich zum Zeitvertreib evtl mal erkundigen: kennt jemand einen guten Online-Kurs für die Obedience-Basics? Also absolute Basics für einen jungen Hund, der das noch nie gemacht hat und eine Besitzerin, die auch keine Ahnung hat :hust:

    Waren Menschen mir gegenüber aufdringlich oder wirkten gefährlich hat er gebellt und eindeutig versucht mich zu beschützen und das war ok, deshalb habe ich das nie unterbunden, schließlich wollte ich den natürlichen Schutztrieb nicht verbieten.

    Na ja, so wie das klingt, durfte er von Anfang an entscheiden, wer aufdringlich war oder gefährlich wirkte, und nun wird er immer erwachsener und ernster und findet zunehmend mehr Menschen überflüssig. Finde ich nicht ungewöhnlich, habe aber auch keine Dobermann-Erfahrung.

    Arbeitest Du daran denn mit einem Gebrauchshunde-erfahrenen Trainer? Das wäre glaube ich bei dem Kaliber Hund besser als Forentipps. Ansonsten kann @Helfstyna beispielsweise da sicherlich noch was qualifizierteres zu sagen als ich.

    Alleine schlafen ist für ein 8-wöchiges Baby in jedem Fall ein Unding, geht gar nicht! Die durchleben Todesängste, weil sie wissen, dass sie hilf- und schutzlos sind, wenn niemand bei ihnen schläft.

    Na, ganz so absolutistisch stimmt das auf jeden Fall nicht. Mein Welpe hat von Anfang an alleine auf dem Boden geschlafen. Ich habe mich aufs Sofa gelegt, er daneben und dann ist er eingepennt. Ich glaube, Todesängste sehen anders aus.

    Einen Welpen in einem Korb direkt neben dem Bett schlafen zu lassen ist keinesfalls ein "Unding". Aber nun habt ihr ihr eben einmal beigebracht, dass Quengeln hilft, um zu bekommen, was sie will. Wenn ihr sie jetzt nichtmehr im Bett haben wollt, müsst ihr euch wohl aufein paar krawallige Nächte einstellen.

    Also Juro gibt allen möglichen und unmöglichen Leuten eher nen zusätzlichen Vorwand um mich anzuquatschen, ich fühle mich daher ohne Hund deutlich sicherer als mit. Ohne Hund bin ich auch weniger eingeschränkt in meinen Reaktionen.

    Aber Juro ist natürlich auch kein Dobermann oder Rottweiler, kann mir schon vorstellen dass eine so beeindruckende Rasse da eher zieht.

    Also, das liegt zu großen Teilen an meiner kleinen Wohnungsgröße, aber wenn mein Welpe aufdringlich wurde, habe nicht ich den Raum verlassen, sondern er musste weg. Weiß nicht, ob das erziehungstechnisch sinnvoll ist, aber rein intuitiv fand ich es immer unlogisch, dass er unverschämt ist und ich gehe.

    Wenn es am Stress liegt, ist das natürlich etwas anderes. Das müsstet ihr aber merken, von außen lässt sich das glaube ich nicht feststellen.

    Und ja, wir sind uns der Herausforderung eines Junghunde bewusst... Aber seit ein paar Tagen ist mir der Humor und der positive Blick abhanden gekommen...

    Da lese ich doch gerne von euren Erlebnissen. :winken:

    Sehr verständlich bei der Geschichte! Habt ihr jemanden, zu dem ihr sie mal für ein paar Tage geben könnt? Mir ging es Ende letzter Woche genau so (Humor abhanden gekommen, ich war nur noch genervt vom Hund). Ich habe ihn dann einfachmal kurzfristig über's Wochenende bei ner guten Freundin geparkt und seit Montag bin ich wieder viel besser drauf :)