Beiträge von fliegevogel

    wenn sie morgens mitkriegt das ich die Kinder anziehe, fängt sie an ganz fürchterliche zu fiepen und zu jaulen und wenn ich heimkomme, dann macht sie Riesen Raudau mit Bellen, in der Box rumhopsen, mit Krallen und Pfoten gegen die Gittertür hauen etc

    Wie lange seid ihr denn weg? Ich finde, ne geschlossene Box außerhalb von mal 20 Minuten zum Runterkommen oder wenn es wirklich sein muss (Transport o.ä.) nicht so dolle und es scheint ja so dass Nymeria meine Meinung teilt. Stell doch einfach mal was vor das Lebensmittel-Regal und lass sie in der Küche oder so, vielleicht findet sie alleine bleiben nicht mehr so unangenehm wenn sie sich auch ein bisschen bewegen kann.

    Mit Juro mache ich das so frei Schnauze, ich habe aber auch genrell das Gefühl dass es ihm sehr leicht fällt, abzuschalten und zu entspannen wenn wir dann einmal zuhause sind. Es gibt Tage, da gibt's nur Pinkelrunden, aber am Wochenende waren wir zum Beispiel Samstag und Samstag auf nem Hundetraings-Seminar, jeweils von 10-17.00h und ab und an kommt er auch mal mit auf kleine Wanderungen von circa 3 Stunden.

    Linali92 Ich würde es einfach mal mit einer längeren Runde probieren und schauen, wie Diego danach drauf ist. Juro ist ja kein Bordercollie aber gehört doch auch zu einer recht reizoffenen Rasse, aber ich denke immer, solange er es schafft, zuhause dann abzuschalten und zu chillen ist es nicht zu viel für ihn. Wenn Diego danach unruhig oder nervös wird, würde ich es nicht wiederholen.

    Jagderfolg hatte sie übrigens NIE

    Sie hat gemäuselt und ist einem Hasen hinterher (auch wenn sie ihn nicht gekriegt hat). Für eigentlich alle Hunde, die ich kenne, würde das als Jagderfolg gelten.

    Ich muss ehrlich sein: bei einem so komplexen Thema wie Jagen, was ja bei Deiner Jessa auch rassebedingt angelegt ist, würde ich zu einem guten Trainer gehen und Einzelstunden nehmen. Da würde ich mich nicht trauen mit Forumstipps daran herumzudoktern. Aber ich bin auch nicht so erfahren wie einige hier. Ich glaube flying-paws kennt sich mit dem Thema ganz gut aus und kann vielleicht noch was schlaues dazu sagen.

    Ich finde, das klingt fast wie eine Beschreibung meines Lapphunds (und der anderen Lappen die ich kenne). Einzige Abweichungen:

    Jagdtrieb: kann unterschiedlich ausgeprägt sein, ist aber tendenziell händelbar

    Distanziert Menschen gegenüber: die die ich kenne lieben meist alle Menschen. Sind aber da deutlich weniger überschwänglich als Labbis oder so.

    Ansonsten sind sie sehr fröhlich, sehr schmusig, haben sehr seidiges kuscheliges Fell, sind mittelgroß, vollkommen stadttauglich, haben WTP (nicht so wie ein Border vielleicht, aber je nach Linie schon sehr ausgeprägt) und sind echt nette nordische Alltags-Hunde, wenn sie ein bisschen was zu tun kriegen.

    Neben dem Lapphund würde die Beschreibung aber in meinen Augen auch sehr gut auf Lagotti (die brauchen dann aber auch nen Job so wie ich sie kenne) und Collies (da dann vielleicht eher britische Linien wegen der Größe) passen.

    Juro ist immer noch soooo brav ... ich sage mir immer wieder ich darf mich nichtzu sehr dran gewöhnen, damit mich die Pubertät nicht zu sehr trifft :ugly:

    Ach, manche Hunde sind einfach Engelchen halo-dog-face. War bei meinem Pudelchen auch so, die Pubertät war bei ihr nur ein laues Lüftchen.

    Ich würde lügen, wenn ich sagen würde ich hätte nicht doch ein bisschen Hoffnung dass es hier auch so wird :tropf: In der Anfangszeit haben auch immer alle gesagt "Pass auf bis er sich eingelebt hat, dann wird er nicht mehr so brav", aber er ist immer ein kreuzbraver Welpe geblieben.

    Pudel und Kelpie finde ich übrigens ne irre coole Kombination!