Beiträge von fliegevogel

    Wenn es Fehler sind, die später eine kostenspielige medizinische Behandlung nach sich ziehen, finde ich es fair, wenn der Züchter sich an den Kosten beteiligt.

    Wenn es nur zuchtausschließend ist, aber keine gesundheitlichen Implikationen hat, würde ich den vollen Preis zahlen (wenn ich züchten will, dann würde ich den Welpen halt nicht nehmen).

    Auf der anderen Seite hatte ich eigentlich nicht vor meinen Hund später kastrieren zu lassen

    Aber ganz ehrlich, es gibt tausende Gründe aus denen man seinen Hund dann leider doch kastrieren lassen muss. Natürlich nicht immer, aber ich kenne so einige Hunde, bei denen eine Kastration nötig war, obwohl die Besitzer es nicht wollten. Danach würde ich nicht gehen.

    Verwirrendste Verwechslung bisher: "Das ist ein Beagle, oder?" xD Also an DSH und "Polizeihund" bin ich ja mittlerweile gewöhnt, Spitz und Gelbbacke kann ich gut nachvollziehen und Collie ok, gerade so, aber Beagle?! Da stimmt doch nichts, außer die ungefähre Größe?

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    BettiFromDaBlock Unsere Hündin schläft i.d.R. morgens gerne bis ca. 11 Uhr. Wenn sie aufgestanden ist, fahren wir meistens in den Wald für ca. 1 1/2 Stunden (ca an 4 - 5 mal pro Woche), oder wir gehen bei uns eine große Runde (eine Route, auf der wir möglichst wenig Action haben, wobei man das ja auch nicht immer vorhersehen kann). Danach wird sie gefüttert (entweder Futter im Kong oder Stückfleisch, sodass sie sich ihr Futter in jedem Fall erarbeitet). Danach schläft sie (oder guckt aus dem Fenster und schläft später). Wenn sie dann wieder aktiver wird, mache ich gerne Spiele mit ihr in der Wohnung, z.B. Suchspiele, Apportieren etc. Dies macht ihr Spaß, man merkt aber, dass sie sich nicht so gut konzentrieren kann (ist aber schon besser geworden), dann gehen wir noch mal eine kleinere Runde raus, dann gibt es noch mal Fressen, dann schläft sie wieder (oder guckt aus dem Fenster) und dann gehen wir in der Nacht noch mal raus.

    Sie pöbelt bei fast jedem Hund, den sie sieht; z.T. auch schon aus sehr großer Entfernung, aber eben auch nicht immer. Wenn der andere Hund zuerst pöbelt, oder sie sehr anfixiert, spätestens dann explodiert sie förmlich.

    Wir führen sie bei Hundebegegnungen körpernah, mit uns zwischen dem anderen Hund und ihr, schirmen sie körperlich ab. Ansonsten ist sie überhaupt nicht aufnahmefähig und null ansprechbar, sobald man einen anderen Hund sieht.

    Wollte das nochmal aufgreifen. Ich kenne mich zwar mit der Aggressionsproblematik nicht aus, aber hier ist auch ein Hund der momentan relativ "angeknipst" ist (aus anderen Gründen). Ich finde, das ist ziemlich biel Programm. Ich würde es auf einen Spaziergang am Tag, Futter ganz normal aus dem Napf und nur 1-2x die Woche irgendwelche Spiele oder Trainings runterschrauben. Damit sie erstmal ein bisschen entstressen kann.

    Ich finde das immer spannend, hier im Forum liest es sich oft so als wäre es die absolute Regel dass Hoden in der 8. Woche abgestiegen sind und es sei quasi ein Mirakel, wenn danach noch was käme. In der Realität ist das bei Bekannten die züchten aber sehr oft der Fall, auch bei verschiedenen Rassen. Da gilt es eher als normal, dass sich bis zur 16.-20. Woche noch einiges tun kann. Gibt es offizielle Untersuchungen dazu, wie oft sowas tatsächlich ist?

    Eine Familie sind wir sicherlich nicht, denn Hunde sind keine Menschen und können sich auch schwer als Mensch verstellen. Andersrum ist es einfacher.

    Ist es andersrum einfacher? Ich kenne keinen Menschen der Mitmenschen oder Hunden erfolgreich weisgemacht hätte, er sei ein Hund. Ich finde Familie und Rudel exakt gleich unpassend, finde es aber auch bei beidem gleich egal-unaufregend, wenn andere ihre Hunde und sich gerne so bezeichnen.