Beiträge von fliegevogel

    Wie schon geschrieben wurde, Schutzdienst beginnt im Alter von 8 Wochen.

    Ebenso die Unterordnung und Fährt... das gehört alles dazu.

    Direkt ab der 8. Woche

    Sei hier vorsichtig mit solchen Kommentaren. Mir ist schon klar, dass Du Recht hast und wie Du es meinst, aber so wie der Partner der TE drauf ist, macht der mit dem Welpen morgen eine Stunde "Schutzdienst"-Training nit Beißarm. Und wundert sich dann wenns nicht aussieht wie bei YouTube.

    Ich soll bis dahin die Trainingsbausteine legen, wie eben Leinenführigkeit, sitz, platz, fuß. Er will es dann „verfeinern“

    Wenn ihr versucht, bis zur 16. Woche so krampfhaft Leinenführigkeit, Sitz und Platz zu üben, ist das quasi die Garantie dafür, dass der Hund völlig durchgeknallt wird und unbrauchbar für irgendeinen Sport (und den Alltag).

    Euer Welpe ist jetzt schon völlig überfordert und dreht am Rad! Der ist übermüdet und versteht die Welt nicht mehr.

    Hier hat bisher niemand behauptet, dass es belegbare Studien gibt oder abgestritten, dass bisherige nie eine Wirkung beweisen konnten

    Nun, hier kamen schon in hoher Frequenz Aussagen, die mir doch zu implizieren scheinen, dass die Leute eine Wirkung für erwiesen halten.

    Und in der ersten Antwort niedergeschmettert (schon wieder so emotional wertend, die Diskussion hier ist wirklich schwierig) wurde ja auch nichts, sondern nur die Fakten zu Papier gebracht: dass Homöopathie keinerlei nachweisbare Wirksamkeit hat. Das ist ja nunmal Fakt, wie Du ja auch meintest, und beantwortet die Frage, die gestellt wurde.

    Aber ich nehme mir mal für meinen Seelenfrieden und die Nachtruhe den Luxus, mit Deiner versöhnlichen und rational ansprechbaren Antwort mit dieser Debatte hier abzuschließen. Insofern Danke dafur :sleep:

    Aber dieses stämpfelä...

    Neiiiin, das kann nicht wirken, das ist Schwachsinn, alle sind Idioten die daran glauben, die haben alle keine Ahnung! Nur Placebo, Geldverschwendung, lächerlich!11!!1!

    Es ist schon auffällig, dass es hier im Thread Homöopathie- Befürwortern sehr wichtig zu sein scheint, Argumente die gegen die Wirksamkeit von Homöopathie sprechen, lächerlich zu machen und abzuwerten. Als "stämpfelä, hijacken, wettern" oder sonst was. Das ist in Diskussionen über Homöopathie irgendwie oft so. Schade, denn dadurch kommt es selten zu einem ernsten Austausch.

    darüber, wie unser Immunsystem reagiert, wie Gene an- oder ausgeschaltet werden, ganz individuell

    Danke, darunter kann ich mir mehr vorstellen. Ja, Epigenetik ist wahnsinnig faszinierend. Und sowieso ist es spannend, wie komplex die Mechanismen sind, die in unserem Körper zusammenspielen. Ganz unabhängig von Homöopathie kann ich diese Faszination sehr gut verstehen. Und Danke für Deine angenehm sachliche Antwort :smile:

    Die Art und Weise, wie und wo Homöopathie ansetzt oder nicht wirkt, ist vielleicht jetzt noch unklar, aber das heißt nicht, dass es nicht irgendwann herausgefunden werden kann.

    Das ist halt ein bisschen wie das Argument, dass man nicht beweisen kann, dass es Nessie nicht gibt.

    Vielleicht finden wir Nessie eines Tages und vielleicht finden wir eines Tages heraus, dass Homöopathie wirkt. Was aber den Status Quo betrifft, gehen wir davon aus dass es Nessie nicht gibt und dass Homöopathie nicht wirkt, denn für beides lassen sich trotz gründlicher Suche keine Belege finden.

    Das meine ich übrigens ernst und sage es nicht um Dich zu veräppeln: es gibt sicher vieles, was noch entdeckt werden wird. Aber mir zumindest fällt es schwer nur basierend darauf an Dinge zu glauben, für die es keine Belege gibt.

    Vieles, zb das Immunsystem oder das Hormonsystem und wie es wirkt, ist noch gar nicht ausreichend erforscht. Deshalb denke ich auch, dass man nicht alle Erfahrungen, die Menschen mit dem Gebrauch von Homöopathie machen, einfach so einordnen kann in "war halt nur Placebo" oder "wirkt nicht", weil jeder Körper ein eigenes Universum ist

    Gibt es da denn konkrete Wissenslücken, auf die Du Dich beziehst, in denen sich in Deinen Augen die Wirksamkeit der Homöopathie verbergen könnte? Meines Wissens nach sind nämlich schon die Mechanismen in allen Körpern gleich, ich wüsste da nichts was so unterschiedlich wie ein eigenes Universum sein könnte. Klar, manch einer bildet mehr oder weniger von bestimmten Transmittern oder Strukturen aus, aber die dem zugrunde liegenden Mechanismen sind absolut gleich, so dass man sie ja sogar in Zellkulturen replizieren kann.

    Dass da so dermaßen zur Schlacht gerufen wird, kann ich zumindest vom rein rational logischem Standpunkt her nicht nachvollziehen

    Es wurde von niemandem zur Schlacht gerufen, ich mag es nicht wenn die Gegenseite durch so emotionale Zuschreibungen abgewertet wird.

    Ich persönlich habe kein Problem damit, dass jemand Homöopathie verwendet, sofern es nicht gefährlich wird für Mensch und Tier. Ich habe aber ein Problem damit, wenn sich in einem so wichtigen Bereich wie der Medizin vor wissenschaftlichen Methoden und deren Ergebnissen versperrt wird. Beispielsweise indem behauptet wird, Homöopathie hätte eine medizinische Wirkung.

    Wie gesagt, ich sehe es wie Beichte: wenn man glaubt, dann hilft es einigen. Aber deswegen würde ja auch niemand auf die Idee kommen, Beichte als medizinisch wirksam zu beschreiben.

    Wie kommst du eigentlich auf diese Aussage?

    Ich habe schon viele solche und ähnliche Diskussionen mit Homöopathie-Befürwortern geführt und nie konnte mir auch nur eine solche Studie genannt werden. Bei eigenen Recherchen habe ich auch nichts gefunden. Hier sind ein paar Beispiele, die ich mir gespeichert habe:

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1874503/

    https://www.karger.com/Article/Fulltext/494621

    https://systematicreviewsjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13643-017-0445-3


    Falls es da neues gibt, gerne schicken! Bin keine Medizinerin, also ich würde es nicht ausschließen, dass ich etwas verpasse.