Bei so Mitteln wie Kieselgur sollte man immer im Kopf haben, dass diese abgebaut werden. Das bringt alle Schäden für den Boden und die Umwelt mit sich, die Minenabbau allgemein so mit sich bringt. Ich weiß nicht, wie da die Deklarationen sind, ob es "nachhaltigen Abbau" gibt, in dem die Abbauflächen danach renaturiert werden (wobei den Böden dann eben trotzdem eine Sedimentschicht fehlt, ich weiß nicht, ob das nachhaltigen Schaden anrichtet, stelle es mir aber vor). Wenn das nicht nachhaltig abgebaut wird, schadet man den Böden und der Natur vermutlich ähnlich stark wie mit Zeckenmitteln im Hundekot. Nur eben da, wo es abgebaut wird und nicht da, wo unsere Hunde hinmachen.
Was ich nicht weiß und auch bei kurzer Recherche nicht herausfinden konnte: ob man Kieselgur im Labor herstellen kann. Da wäre der Einwand natürlich nichtig, würde dann aber die Frage nach sich ziehen, was für die Herstellung verwendet wird und wie eventuelle Abfallstoffe verklappt werden.
On topic: ich gebe Bravecto, keine Nebenwirkungen erkennbar.