Huhu! Hat hier jemand Lust, weiter zu machen? :)
Beiträge von fliegevogel
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Ich habe nicht 100%ig verstanden, was Deine Frage ist, deswegen antworte ich einfach mal so ins Blaue. Falls das nicht das ist, was Du wissen wolltest, hak nochmal nach.
Bei mir war ein Auswahlkriterium für die Rasse, dass so wenig wie möglich rassetypische Erkrankungen vorliegen sollen, da ich mich als Hundeneuling auch kaum mit Linienzucht und Stammbäumen und so auskannte. Deswegen würde es dann der Finnische Lapphund, da ist als rassetypisch nur eine Augenkrankheit bekannt, deren Vererbungsweg man kennt und auf die man testen kann.
Mittlerweile habe ich das Gefühl, ich sehe etwas mehr durch und würde mich bei einigen Rassen, die mich interessieren auch "rantrauen", da gesunde Linien zu wählen bzw weiß, dass es Rassekenner gibt, die ich fragen kann. Hoffe, hier melden sich welche zum Goldie für Dich!
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falls er sich auf meine Beiträge bezieht.
Nee.
Okay. "Es geht nicht immer um Dich, Nora", wie meine Mutter jetzt sagen würde
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Ich würde nie sagen: "Ist ja schön, dass Du festes Shampoo benutzt, aber die Welt retten wirst Du damit auch nicht, schau Dir mal den ganzen übrigen Plastikmüll an....", sondern das aufrichtig gut finden, weil ich denke, dass dies der erste Schritt von vielen weiteren Schritten eines Einzelnen ist.
Der Vergleich hinkt ja aber, falls er sich auf meine Beiträge bezieht. Denn eine Shampooflasche ist ja unzweifelhaft ein Teil des Plastikmülls und als solcher problematisch.
Mir persönlich geht es ja darum, dass ich gar nicht glaube, dass Hundekot zum Problem des Zustands unserer Böden durch Überdüngung beiträgt. Außerhalb sehr spezialisierter Habitate wie gesagt. Deswegen komme ich bspw auch nicht auf den Keks- und Krümel-Vergleich. Aus Hundekot wird kein Keks, egal wieviel Hundekot man nimmt, um die Metapher mal zu verballhornen (ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel
).
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Ganz klassisch/langweilig Frühblüher
Location
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Das kam heute vom VDH bezüglich Zucht vom Mops
"wird das Tier mit dem Laufband vertraut gemacht und die individuelle Laufgeschwindigkeit beim Mops im Trab (4-8 km/h) eingestellt"
Moment, verstehe ich das richtig? Die Fitness des Mopses wird gegen eine schon rassespezifisch angepasste Belastung getestet? Und dann auch noch nur 15 Minuten? Herrje.
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Es ist irgendwie alles so hoffnungslos.
Nein, das glaube ich zum Beispiel gar nicht und habe es auch nie sagen wollen.
Ich glaube, man kann - auch beim Thema "Bodenbelastung" ganz ganz viel tun, auch als einzelne*r! Briefe an zuständige Landtagsabgeordnete schreiben, Wählen gehen (entsprechend, ne?) vor allem bei Europawahlen, denn Agrarsubventionen werden größtenteils auf EU-Ebene entschieden, Konsumverhalten (das ist wahrscheinlich der größte Knackpunkt). Und noch vieles mehr. Sich informieren eh, das ist ja immer der Anfang allen Engagements! Ich kann zum Thema Agrarpolitik bspw nur jegliche Vorträge und Beiträge von Dr. Guy Pe'er empfehlen, er kennt sich bestens aus und kann gut reden: https://www.idiv.de/en/statement_peer.html
Und natürlich in Ballungszentren und in Biotopen die auf magere Böden angewiesen sind, Hundehaufen stets entfernen bzw. am besten letztere gar nicht erst zum Gassi nutzen, denn bereits Urin kann da kritische Auswirkungen haben.
Das alles halte ich für total sinnvoll und mache es, obwohl ich nach wie vor nicht der Meinung bin, dass es einen Unterschied macht im mitteleuropäischen Laubwald abseits der Großstadt Hundehaufen zu entfernen.
Also in meinen Augen zumindest ist die Entscheidung nicht "Kann man etwas tun oder bringt es eh alles nichts und wir können uns sterben legen?" sondern "Was kann man tun, wo investiert man seine Energien sinnvoll?" . und die Frage schätzt sicherlich jede*r etwas anders ein.
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Mir ist das gerade etwas zu tendenziös Wurli Der Thread hier teilt sich in meinen Augen nicht in Menschen, die Probleme angehen und Menschen, die darauf warten, dass jemand anderes sie rettet.
Du hast einen Artikel geteilt, der auf einer wissenschaftlichen Studie basiert, und dazu geschrieben "die Auswirkungen dieser Haufen sind wohl sehr deutlich messbar und haben damit durchaus Auswirkungen auf die Umwelt" und ich habe nach dem Lesen der Studie einfach nur geschrieben, dass aus meiner Perspektive diese Aussage auf Basis dieser Studie nicht haltbar ist. Und ich persönlich auch sonst keine Indikatoren dafür sehe, dass sie allgemeingültig stimmt.
Ich nehme es ehrlich gesagt etwas persönlich, jetzt deshalb in eine "einfach zuschauen und sagen "Bringt ja eh nichts""-Ecke gestellt zu werden.
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Ich mag das alles nicht so hoffnungslos sehen.
Viele Krümel geben einen Keks.
Deswegen meine ich ja, das ist momentan eher ne Glaubens- und Einstellungsfrage. Denn es gibt keine belastbaren Daten dazu. Ich mag Deinen Ansatz und vertrete ihn in vielen anderen Aspekten auch. Hier - was diesen Aspekt angeht - glaube ich persönlich nicht mehr an die vielen kleinen Krümel und tue es immer weniger. Finde es aber schön, wenn es anderen nicht so geht!
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Da dürfte es keine pauschal gültige Aussage zu geben.
In manchen ist z. B. das Ausbringen von Gülle erlaubt, aber an bestimmte Zeiten gebunden. In anderen ist Gülle nicht erlaubt.
Ja, so kenne ich es auch, also dass es nicht pauschal verboten ist. Dazu findet man auch weder in der DüV noch in den FFH-Richtlinien etwas.
Es gibt auch deutschlandweit keine unabhängigen Erhebungen der Zustände und Pestizid- und Nitratbelastungen in NSG und LSG. Das ist alles ein unfassbarer Sumpf.
Für mich persönlich gesprochen kann ich nur sagen, dass mir die ich mich viel mit Agrarpolitik und Umweltschutz beschäftigt in dem Themenbereich jeder Optimismus und jeder Glaube, dass man da im Kleinen Einfluss nehmen kann, mehr und mehr verloren geht. Ich finde es zwar unterstützenswert, wenn man die Hinterlassenschaften seiner Hunde überall beseitigt, aber ich glaube kein Stück daran, dass das einen signifikanten Unterschied macht, was die allgemeine Bodenbelastung angeht. Außer natürlich punktuell in städtischen Biotopen, in denen es bereits aus anderen Gründen eh selbstverständlich sein sollte, dass man Hundekacke nicht liegen lässt.