Beiträge von fliegevogel

    dass der noch gesprächiger ist als der Großspitz

    Hm also ich kenne nur einen Großspitz und den nicht gut, deswegen ist da mein Erfahrungswert nicht so dolle :lol: Der und die Lapphunde die ich kenne nehmen sich aber nichts.

    sehr viel mehr Jagdtrieb

    Die Lapphunde die ich kenne zeigen tatsächlich alle Jagdverhalten, aber da sie gleichzeitig viel Will to please haben, ist das nichts, was man nicht in den Griff bekommen könnte (Ausnahmen mal abgesehen, aber die gibt es ja immer). Sie jagen auch eher Hütehundtypisch auf Sicht bzw springen auf Bewegungsreize an. Aber auch da habe ich keinen Vergleich zum Großspitz, sorry :tropf:

    Es gibt so viele Möglichkeiten, Kontakt mit Hunden zu haben.

    Da möchte ich nochmal anknüpfen, denn ich hatte als Studentin ein - für mich - wirklich perfektes Konzept. Ich hatte an vier Tagen die Woche je von 7 bis 18 Uhr eine Hündin da. Dann auch mal übers Wochenende oder sogar mal für 4-5 Wochen wenn die Besitzerin im Urlaub war. Das war für mich schon sehr nah am Erlebnis "eigenen Hund", viel mehr als Gassigehen oder so.

    Und gleichzeitig absolut kostenfrei und wenn ich keine Zeit hatte, habe ich eben rechtzeitig Bescheid gesagt und dann hatte nicht ich das Problem. Das beste aus beiden Welten.

    außerdem habe ich auch extra auf einen Hund gespart, also könnte eng werden, weiß ich aber noch nicht

    Damit würde ich mich nochmal eingehender beschäftigen. Für mich war das ein wichtiger Faktor, der es stressfreier möchte mit Hund, zu wissen, dass ich im Zweifelsfall genug Geld habe, um auch mal eine Notbetreuung zu bezahlen o.ä. Da würde ich auch nicht zu fest mit Deinen Eltern rechnen wollen an Deiner Stelle. Vor allem wenn sie eher gegen einen Hund sind.

    Hier gibt es irgendwo einen Thread, der heißt "Was kosten eure Hunde im Monat" oder so. Da kannst Du vielleicht einen Eindruck gewinnen?

    Ich würde an Deiner Stelle aber tatsächlich erstmal das erste Semester machen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das Studium so ist etc. Kannst Dir ja auch schon eine WG suchen, die hundefreundlich ist, ein bisschen Hundebetreuung anbieten (und damit das Hunde-Sparbuch auffüllen etc).

    Wenn Du Dein Abi hast und volljährig bist, können Dir Deine Eltern das doch aber nicht verbieten? Such Dir ne WG, die Hunde erlaubt in einer grünen Ecke Deiner Studienstadt, einen Nebenjob der mit Hund vereinbar ist und los geht's, oder? In der WG mit anderen hundebegeisterten Menschen ist es sogar ganz praktisch, weil man oft schon automatisch eine Betreuung für den Hund hat.

    Wenn Du sicher bist, dass der Hund das ist, was Du willst und Du gewillt bist, dafür auf andere Möglichkeiten der Studienzeit zu verzichten, sehe ich das Problem nicht.

    Das ist aber wirklich sehr schön!

    Ich denke, da war die Evolution schon einen Großteil dran beteiligt die Hunde so zu gestalten, dass sie gut an ihren Lebensraum angepasst waren.

    Nein, das muss überwiegend durch künstliche Zuchtselektion passiert sein. Evolutiv passieren so krasse Veränderungen niemals in tausend oder gar ein paar hundert Jahren, das ist viel zu wenig Zeit.

    Was jetzt übrigens nicht negativ gemeint ist, ich finde nicht, dass es dadurch irgendwie "schlechter" wird oder so.