Beiträge von fliegevogel

    Wir sind wieder daheim und:

    Rund um Ostern zieht Wolke bei uns ein :herzen1: :party:
    Genaues Datum wird festgelegt, da man gucken muss wann Impfung/letzte Wurfabnahme möglich ist wegen den Feiertagen. Wenn ich nicht gleich einschlafe, mache ich noch einen Post mit mehr Bildern im Pfotothread - ansonsten morgen früh :sleep:

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    Wie schön :smiling_face_with_hearts:

    Auch wenn ich eigentlich gar keine Zweifel hatte, dass sie perfekt zu euch passt!

    Wenn mein Hund angegriffen wird, sich erfolgreich wehrt, den Angreifer verletzt und ich Auflagen bekomme, dann ist das nicht gerecht.

    So war es hier doch aber nicht.

    Ich persönlich kann mir sowas nicht vorstellen und führe keinen Hund, der ein Potential dazu hat. Aber wenn ich es versuche, mir vorzustellen ist es eher so:

    Mein Hund wird angegriffen, wehrt sich erfolgreich, ist dann völlig im Aggressionstunnel, für mich nicht mehr ansprechbar egal wie heftig ich körperlich auf ihn einwirke, attackiert den anderen weiter, obwohl dieser schon lange von ihm abgelassen hat und am Boden liegt und tötet diesen schließlich aus dem übersteigerten Aggressionsverhalten heraus (und eben NICHT MEHR aus der Abwehr).

    Wenn ich mir das vorstelle - soweit ich es eben kann - dann empfinde ich die Auflagen nicht als unfair.

    Fair? Eher nicht so, oder?

    Mich stört diese Frage. Es geht doch gar nicht um Fairness, das ist doch kein Sportevent. Es geht darum, wie so eine Situation in Zukunft verhindert werden kann. Und da scheinen Maulkorb und Leine doch vernünftige Ansätze.

    Dass sie das falsch eingeschätzt hat und danach schockiert war, gestehen ihr doch alle Kommentatoren, die ich gelesen hatte, zu (ich habe nicht alle gelesen, aber zumindest die Mehrzahl). Dass sie gerne nur eine Verwarnung hätte eben nicht. Das hat doch nichts mit Rumhacken zu tun.

    Kann ich mir vorstellen, dass es sich nicht so anfühlt. Mit meiner Mutter habe ich darüber auch schon oft gesprochen, sie hat sechs Jahre gebraucht, um bereit für einen neuen Hund zu sein, weil sie sich von der Erfahrung, diese Entscheidung zu treffen, nicht erholen konnte :verzweifelt:

    Ich hoffe, Du hast guten Rückhalt in Deiner Familie und fühlst Dich schneller in Frieden mit Deiner Entscheidung. Ich meine das wirklich, was ich geschrieben hatte.

    Ich bin der Meinung, dass bei einem erstmaligen Vorfall eine Verwarnung erfolgen sollte. Dafür aber bei der nächsten, klitzekleinen Kleinigkeit Auflagen folgen sollten

    Das Ding ist, es ist nicht gesagt, dass das nächste eine klitzekleine Kleinigkeit ist. So wie sich der Hergang liest, könnte es halt mit Pech auch wieder ein toter Hund sein. Willst Du das wirklich verantworten?

    Ist Dein Welpe echt nur 10-20 Minuten am Tag "spazieren"? Ich denke, da wird ihm ein Ventil für Energie fehlen. Klar, man soll mit einem Welpen keine Gewaltmärsche machen, aber einfach mal 40 Minuten auf die Wiese setzen und den Knopf machen lassen oder ein Date mit einem anderen Hund oder so? Denke, das würde gut tun.

    Ansonsten ja, würde ich auch einen Abbruch etablieren.

    Gott, habe mir gerade extra nochmal den Lapphund angeschaut, der bei der Pastoral Group mitlief. Der gefiel mir null, wie soll denn so eine kurzbeinige Plüschbombe noch irgendwas hüten? :fear: Sah aus wie ein zu groß geratener Pomeranian.