Beiträge von fliegevogel

    Ich persönlich finde es übrigens ein wenig schwierig, wenn mit der Begründung "das hat jemand geschrieben der Tiermedizin studiert hat" jemand anderes einfach abgekanzelt wird ohne auch nur im Ansatz nach seinem Wissen oder Argumenten zu fragen.
    So lange es Vet-Ärzte*innen gibt, welche mit voller Überzeugung Globuli etc. verschreiben sollte es erlaubt sein, auch bei deren Aussagen Kritik zu üben - so lange die Diskussion dann auf einer fachlichen Ebene weitergeht.

    Prinzipiell stimme ich Dir zu, aber die Diskussion auf fachlicher Ebene funktioniert nur, wenn der Tonfall einen Austausch suggeriert und nicht die vorherigen Aussagen mit !!! und GROSSBUCHSTBEN abwatscht.

    Finn. Lapphunde wären eine etwas größere Alternative.

    Kommt aber stark auf den Ehrgeiz der Hundeführerin/auf die Linie der Lapphunde an.

    Es gibt da sportlichere Linien auf jeden Fall, aber mit einem Border Collie oder Mali wird man auf Wettbewerben wohl auch mit denen in den meisten Fällen nicht mithalten können, glaube ich.

    Was jetzt nicht heißt, dass es keinen Spaß machen kann, aber wenn einem das wichtig ist, wird man da nicht super happy, denke ich.

    Oh, den Thread habe ich gerade erst entdeckt, der macht ja Spaß! Tolle Idee!

    An Heiligabend des Jahres 1968 machte der Astronaut William Anders in der Raumkapsel der Apollo-8-Mission in 780 Kilometer Höhe über dem Mond eine glückliche, wenngleich zufällige und im Flugprogramm keineswegs vorgesehene Entdeckung. Bereits dreimal während des ersten bemannten Fluges zum Mond hat die Apollo-Kapsel den Erdtrabanten umkreist. Um Fotos von seiner Oberfläche zu machen, ist die Spitze des Raumschiffs stets zu ihm ausgerichtet. Als die Astronauten dann die Apollo-Kapsel um ihre Längsachse rotieren lassen, sehen sie plötzlich im Seitenfenster, wie die Erde als kleine blaue Kugel, noch halb im Schatten liegend, knapp über dem Horizont des grauen Monds auftaucht.

    Matthias Glaubrecht - Das Ende der Evolution

    Empfindet ihr den Hund wirklich als so einengend? Oder haben wir einfach ein super entspanntes Exemplar bekommen?

    Ja, tatsächlich und nicht nur weil meiner nicht superentspannt ist. Manche Sachen die ich gerne mache gehen mit Hund einfach nicht und da rede ich gar nicht von Menschenmassen oder Shopping. Tauchen bspw, lange Tage am Meer in warmen Ländern. Manche Führungen oder Begehungen in manchen Naturschutzgebieten, wo es sensibles Wild gibt.

    Wenn der Hund es kennt, ruhig neben mir zu liegen und es für ihn normal ist, warum lobe ich ihn dann zwischendurch?

    Es geht ja hier aber um einen Hund, für den es in der Situation eine Leistung und nicht normal ist, nichts zu tun und ruhig zu liegen.

    Und wie lobe ich ihn, wenn er tatsächlich etwas Neues gut gemacht hat oder besser als sonst?

    Man muss sich immer noch steigern können.

    Das kann man ja sehr gut durch verschiedene Arten der Belohnung.

    Für meinen Hund bspw. ist es nicht einfach, draußen ruhig neben mir zu liegen. Dementsprechend lobe ich ihn dafür und belohne wirkliche Entspannung und sich-zurück-nehmen auch mal mit einem langweiligeren Leckerli. Geht er draußen ruhig an anderen Hunden vorbei, wird er nicht nur gelobt, sondern bekommt auch Leberwurst. Hört er in schwierigen Situationen auf einen Rückruf, bekommt er nicht nur Leberwurst, sondern auch Katzenfutter (noch besser!). Im Suchhundetraining bekommt er aber nicht nur Katzenfutter, sondern auch wilde Spieleinheiten mit mir. Ergo eine Steigerung geschafft, obwohl ich ihn auch für Nichtstun lobe.

    Na ja, Lob und Leckerli für "Nichts" finde ich auch nicht richtig. Nutzt sich ja nur ab.

    Nein, positive Verstärker nutzen sich nicht ab. Wenn es für den Hund in dem Moment eine Leistung ist, "nichts" zu tun, warum sollte man das dann nicht belohnen?

    streichel ich sie schon mal kurz oder sage sowas wie "Bist ja meine Gute" oder so.

    Das ist aber nicht als Lob gemeint, sondern einfach nur so

    Wenn Dein Hund das angenehm findet, ist es aber genau das selbe wie ein Lob oder ein Leckerli. Wie Du es meinst ist dafür mWn sekundär.

    Wenn Urlaub mit Hund, dann Natur und Wandern. Mit Juro geht momentan leider weder Kultur noch alleine im Hotel bleiben entspannt. Also gibt's das nicht.

    Umso mehr freue ich mich wenn wir mal wieder eine Reise ohne Hund planen können, ich tauchen gehen kann, aber auch mal wieder ne Ausstellung oder Ausgrabungsstätte besuchen u.ä. :smile: Da Juro Fremdbetreuung kennt und regelmäßig übt, weiß ich dann auch, dass es ihm währenddessen gut geht.

    Zwischen dem 23. und 25.05. könnte ich den Plüsch und mich auch mal wieder in den Ring schmeißen.

    Aufgeregter Jungrüde mit Tendenz zum (nicht stummen!) Rumfrusten, wenn er nicht zum anderen Hund darf. Er ist eigentlich sozial veranlagt und mag andere Hunde, ist aber rotz-unverschämt. Kontakt bzw. spielen ist für mich kein Muss, wäre aber möglich, nachdem Entspannung eingekehrt ist (was je nach Umständen dauern kann).

    Räumlich wäre für mich alles machbar, was ich von Horn aus gut erreiche. Lange Anreisen fallen für mich diesmal leider aus, aber was das heißen könnte, können wir ggf gerne per PN klären, wenn jemand Lust hat. :smile: