Yasemin98 Übrigens nochmal beispielhaft - ausdrücklich NICHT als Nachtreten, sondern als Beispiel für Deinen Mann zum Überlegen - ich war heute Morgen anderthalb Stunden mit meinem Hund unterwegs, Radfahren zu einer Badestelle und planschen, insgesamt 7 Kilometer circa. Danach war er noch anderthalb Stunden mit mir im Garten, ist da rumgedümpelt, hat an Ästen genagt und sich die Gegend angeguckt. JETZT (also nach 3 Stunden Bewegung und Beschäftigung) ist er müde und entspannt.
Und wie gesagt, das ist kein Malinois o.ä., sondern eine zwar recht bewegungsfreudige aber doch schon seit Jahrzehnten hauptsächlich auf Begleithundeeigenschaften gezüchtete Rasse.
Das sind einfach so Zeiten, die man nicht jeden Tag aber doch 2-3x die Woche einplanen sollte, weil ein Hund (gerade so ein junger Hund!) es auch verdient hat, sich auspowern zu können, finde ich.
Dadurch wird ja Hundehaltung nicht unmöglich, auch nicht mit Kindern. Aber man sollte da mit einer realistischen Zeitplanung rangehen, sonst hat man irgendwann ein Problem in Form eines Junghundes, dem die bunte Knete aus den Ohren wieder rauskommt.
Im Gegensatz zu einigen hier lese ich bei euch nichts herzloses, grundsätzlich verkehrtes rein. Wenn ihr euch beide ein bisschen in die Hundehaltung einarbeitet, im Tierheim mal Gassi geht oder Hundebesitzer auf Spaziergängen begleitet und befragt, vielleicht mal ne Beratung von einer Hundetrainerin in Anspruch nehmt, dann kann das sicherlich irgendwann gut klappen mit einem eigenen Hund. Wohl eher kein krasser Sporthund, aber glaubt mir, das braucht ein Hund auch nicht zu sein, um als Alltagsbegleiter und für ab und an mal Hundesport Spaß zu machen!