Massai Genau das was Du am Ridgeback schwierig (oder am ehesten schwierig) findest, "schützen" und "jagen wie Sau", sind in meinem Bekanntenkreis auch die Hauptprobleme mit denen Aussi-Halter*innen im Hundetraining landen. Da wäre ich mir also nicht so sicher, dass ein Aussi was das angeht einfacher ist als ein Ridgeback.
Beiträge von fliegevogel
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Das System lebt von Klicks, jeder Klick ist quasi eine Belohnung
Der Film ist 2 Jahre alt und der Account lebt von Sportvideos. Das ist glaube ich nicht ausschlaggebend, wer das private Hundevideo anclickt.
Selbst bei Instagram - kann ich Dir sagen, weil ich da semiprofessionell einen Account habe - kommt es nicht auf Clicks an und selbst Likes bringen nur mäßig was, man braucht Interaktion, Kommentare und Co. Das ist also tatsächlich ein zweischneidiges Schwert, wenn man nicht kritisch kommentiert, lässt man die Bubbles so stehen, wenn man kritisch kommentiert führt das zu Reichweite.
Deine Beweggründe verstehe ich, aber ich empfinde "wer drauf clickt, unterstützt das" als etwas unkorrekte Verantwortungsumverteilung.
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So cute!
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Zitat des Besitzers "he is part of one smaller percentage of bulldogs who can breathe normally without any problems"
Jo, das selbe Phänomen, das man auch hier im Thread beobachten kann. Die Leute nehmen gar nicht wahr, dass ihre Hunde Probleme haben.
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zusammen mit ein paar Schafen, die Pinta dann hüten könnte
Herdenschutzhunde sind keine Hütehunde. Vielleicht war das nur salopp geschrieben, aber ich wollte das hier mal so geschrieben haben, weil das ein häufiger Irrtum ist. Tatsächlich empfinde ich diese beiden Hundetypen als Kontrastprogramm zueinander. Wenn Du über den Kauf der Hündin ernsthaft nachdenken solltest, informiere Dich gründlich über den Hundetyp.
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bei ihm ist es sein wirres Interesse an anderen Hunden, das ihm/uns im Weg steht
Genau das selbe bei uns

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Was ich momentan witzig finde: wir sind ja gerade schon seit einer Woche in der Pampa im Haus meiner Eltern. Hier kann man kilometerweit laufen ohne jemanden zu treffen, es gibt kaum andere Hunde und die drei die es gibt kennt man und wir haben einen eigenen Garten zum chillen. Und siehe da: mein Hund ist super easy going, hört, läuft eigentlich nur ohne Leine und und und. Plötzlich ist mein Hund so wie die Hunde, von denen ich immer neidisch lese! Da sieht man mal, was so die Reiz-Dichte ausmacht manchmal. Vielleicht würde ich bis heute denken, dass der Hund ein absoluter Selbstläufer wäre, wenn wir so wohnen würden

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dass auch beim Faktor Kohlenstoffspeicherung Vielfalt der beste Weg ist
Ja, es gibt tatsächlich Studien dazu, dass Bodiversität und Kohlestoffspeicherkapazität häufig korrelieren

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Würde ihn aber für zuverlässig halten.
Man findet halt original so mal eben die gängigen wissenschaftlichen Archive durchgeguckt keine einzige Studie die das so pauschal belegt oder auch nur darauf hinweist. Deswegen würde ich das für eher zweifelhaft halten, zumal Jan Haft ja nun auch kein renommierter Geophysiker o.ä. ist, dem ich da blind vertrauen würde. MWn kommt es stark auf die Zusammensetzung des Bodens, die Bewirtschaftung, die Vergleichsbasis und die Art der Messung an, welche Ökosysteme die größten Kohlenstoffmengen speichern.
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Beweidete Wiesen sind die effizientesten CO2-Speicher, die es überhaupt gibt.
Wissenschaftliche Quelle für die Aussage wäre? MWn kann man das nicht so klar sagen, welches Ökosystem da "am wichtigsten" ist.
Diese Studie bspw. deutet sogar darauf hin, dass die Entnahme großer Pflanzenfresser die CO2-Speicherfähigkeit vieler Ökosysteme erhöhen könnte: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.111…5X.2011.00185.x
Edit: in China bspw scheinen Wälder die größeren Kohlenstoffspeicher zu stellen als Wiesen (bei denen nicht in Viehweiden und sonstige Wiesen unterschieden wurde): https://www.nature.com/articles/s41598-018-20764-9
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So pro BK-Brutpaar 1.000.000 Prämie, pro Arnika 50.000.
Ich würde es Dir soooo gönnen und sowas ist für mich der größte Motivator, der Naturschutzforschung irgendwann doch nochmal den Rücken zu kehren und in einem Amt zu arbeiten, damit man bei solchen Entscheidungen mal nicht nur beraten, sondern mitwirken kann.