Wir werden natürlich auch mit Hundetrainer arbeiten versuchen, aber vlt habt ihr ja schon den ein oder anderen Tipp, was man machen kann, um die Situation zu verbessern.
Ich würde vor allem sagen: solche Situationen möglichst vermeiden, bis eine Hundetrainerin da war. Hund so platzieren, dass ihr immer zwischen ihr und anderen Menschen seid, Orte mit vielen fremden Menschen meiden etc.
Fresco Kaninchen&Ente pur fand ich bisher perfekt: schnittfest, riecht nicht streng und schmeckt dem Hund. Ist auch als Hauptfutter deklariert, dauerhaft würde ich jetzt nicht nur das füttern, aber so für den Urlaub sollte das als Fleischration passen.
Flugbild in der Luft "hängend" - eher wie bei Bienen etc. als wie bei Fliegen. Insgesamt dunkel, evtl komplett schwarz. Besonders auffällig: sehr lange, eher dunkle Flügel.
Dieses "hängende" fliegen ist typisch für bspw Haus-Feldwespen, der Eindruck entsteht durch die sehr langen Beine. Die haben auch manchmal recht dunkle Flügel, sind aber immer gelb-schwarz.
Bei den Grabwespen fallen mir sonst noch viele Arten ein, die passen könnten. Aber auch bei den Schlupfwespen gibt es einige sehr dunkle Arten.
Habe gestern mal ein Kongstück einfach ins Unterholz geworfen und Juro heute drauf angesetzt um zu schauen, ob ihn das irritiert, wenn ich vorher nichts verstecke (für einige Hunde wird das "der Mensch geht los und versteckt was" wohl Teil des Startsignals, wenn man nicht aufpasst und ohne suchen sie dann nicht mehr). Aber war gar kein Problem, seht selbst.
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Und dann haben wir noch eine Anzeige geübt unter erschwerten Bedingungen, daneben ist ne Pipistelle von einer läufigen Hündin (da hat er auf dem Hinweg laaaange geleckt und geklappert). Ein paar Erinnerungen brauchte es, aber insgesamt bin ich doch sehr zufrieden:#
dass es quasi unmöglich ist, dem Hund und sich das beizubringen
Das glaube ich jetzt so extrem nicht, aber eine gute Anleitung dürfte natürlich Gold wert sein. Aus eigener Erfahrung empfehlen kann ich die (online)-Angebote von Carmen Baumgarten (Suchhunde Main-Tauber, findet man u.a. über Facebook). Da ist glaube ich auch flying-paws ? Und dann habe ich bisher auch einige tolle Vorträge/Coachings besucht (aber nicht selber mitgemacht) von Florian Schneider (https://www.kynotec.at/angebot/) und von "Artenspürhunde Schweiz" (https://www.artenspuerhunde.ch/). Bei denen habe ich das Gefühl, ich kann sie wirklich empfehlen - auch wenn das wie gesagt nicht auf einer eigenen Ausbildung da beruht. Noch nicht, ich plane da nächstes Jahr auch was. Fürs "erstmal rausfinden, ob Pablo dazu geeignet ist" könntest Du Dich eventuell mal bei Carmen Baumgarten beraten lassen? ich könnte mir vorstellen, dass sie das auch machen würde.
Wir haben heute auf unserer Morgenrunde 4 Mini-Suchen eingebaut und Juro hat es sooooo gut gemacht Ich habe das erste Mal das Kong-Stück geworfen (nicht weit), um zu testen, ob er eigentlich nur meinen Spuren nachgeht, scheint aber nicht so zu sein. Und einmal kam sogar ein Jogger ganz nah an uns vorbei und Juro hat einfach weiter gesucht. Bin echt sehr zufrieden. Draußen Suchen hat den großen Vorteil, dass ich da die ultra-Belohnung nutzen kann: den Ball. Das bringt echt nochmal einen Motivationsschub. Für mehr als vier Minisuchen war es aber zu warm. Das erste Mal in meinem Leben habe ich etwas, worauf ich mich in der kälteren Jahreszeit freuen kann: längere Suchtrainings draußen!
Ich bin ein wenig verwundert, dass Bretonen hier als solche Vollblut-Arbeitstiere dargestellt werden
Ich hatte mich auch mal für Bretonen interessiert und das ist schon das, was mir auch alle Züchter*innen einhellig erzählt haben. Eine beschrieb es so: "Es gibt Hunde, mit denen man jagen kann und es gibt Bretonen. Die für die Jagd leben." Bretonen werden in Deutschland deswegen auch nur an Jäger*innen abgegeben.
Erwachsene Bretonen aus dem Tierschutz haben wahrscheinlich den Vorteil, dass man gut erkennen kann, inwieweit das beim Individuum ausgeprägt ist. Und dann ist es natürlich so, dass es für einen Bretonen aus dem Tierschutz selbst als Vollblutarbeitstier besser ist, bei Nicht-jäger*innen zu landen, die sich Mühe mit Jagdersstz geben, als eingeschläfert zu werden.
Wenn man so ein offensichtlich körperlich kaputtes Tier als Beispiel für "alles supe" nimmt, ist das der beste Beweis dafür, dass der Effekt von Aufklärung endlich ist.
Ja, am Präsenzseminar wird sie nicht teilnehmen, da schon durchklang, dass es Hunde gäbe, die damit Probleme hätten, und das fänden wir unfair. Aber das meiste Training läuft ja online in Webinaren ab, da ist sie natürlich dabei.