Das ist aber halt ein politisches Problem.
Politische Probleme entstehen ja aber aus der Gesellschaft heraus. Und einige der hier geäußerten Meinungen sind durchaus der Nährboden für genau dieses politische Problem.
Das ist aber halt ein politisches Problem.
Politische Probleme entstehen ja aber aus der Gesellschaft heraus. Und einige der hier geäußerten Meinungen sind durchaus der Nährboden für genau dieses politische Problem.
Das es einige wenige gibt die sagen, ist doch kein Problem, weil xy, ist auch völlig OK
Ist es das Deiner Meinung nach wirklich? Ich persönlich finde, anderen so salopp das Recht auf Wohnen im eigenen sozialen Umfeld abzusprechen, nicht so völlig okay. Also klar, verboten ist es nicht, aber nicht alles, was nicht verboten ist, finde ich völlig okay. Und bin damit offenbar nicht alleine.
Dass wir das hier nicht lösen werden, ist eh klar. Aber wenn man sich hier nur noch über von uns lösbare Probleme austauschen würde, wäre es wohl sehr still im Forum.
Aber wie gesagt ich kann schon nachvollziehen, dass man Stadtleben bevorzugt
Es geht zu großen Teilen nicht um Luxusprobleme wie "bevorzugen", es geht darum wo man Arbeitsplätze findet und wo man ein soziales Netzwerk hat, auf das man aus verschiedenen Gründen angewiesen ist.
Daher sind so "Tja, dann kann man halt nicht in Toplagen wohnen"-Sprüche einfach nur zynisch.
wenn manche der Meinung sind, man darf mit Vermietung Geld verdienen und andere, die das Gegenteil sagen
Ich glaube, die entscheidende Frage für die meisten ist eher: wie viel Geld sollte man mit Vermietung verdienen dürfen, angesichts einer Wohnungsmarktsituation, die viele in die Altersarmut treiben wird, wenn sie sich weiter so entwickelt. Momentan zahlt da einfach der Sozialstaat - und damit jede*r einzelne Steuerzahler*in - ein gutes Stück weit für die Gewinne einzelner Privatpersonen und Firmen. Das ist einfach für die vielen, die dafür zahlen, dass Einzelne immer wohlhabender werden, eine absurde Situation. Ganz zu schweigen von denen, denen es an die Existenzgrundlage geht.
Und ja, ich halte meine Vorsätze hier gerade nicht gut ein. Man wird das in nem Hundeforum eh nicht lösen, ich sollte vermutlich mal ne Runde ohne Handy spazieren gehen ![]()
Genau, aber dann darf man sich auch nicht über den Mangel an angebotenen Wohnungen wundern
Sorry für den Lacher: aber das ist doch voll egal, wenn man sich die Mieten für die fraglichen Wohnungen eh nicht mehr leisten kann ![]()
Warum möchte man eine Wohnung mit Balkon/Terrasse, findet es aber unfair für diese zahlen zu müssen? Würde mich wirklich interessieren.
Korrektur: findet es unfair, diese anteilig als Wohnraum zahlen zu müssen. Antworten findet man in meinen bisherigen Beiträgen. Falls Du mich meintest, kannst mir gerne ne PN schreiben. Alles andere führt hier denke ich zu weit, da es um Grundeinstellungen zu Profit schlagen aus Grundbedürfnissen der Menschen geht, nicht um Wohnen mit Hund.
Ich vermute mal da würde sich manch einer wundern der bisher gedacht hat, sein Balkon/Terrasse ist nicht in der Miete berücksichtigt
Also ich nicht, ich bin tatsächlich ganz gut mit Zahlen und habe das bei jeder bisherigen Wohnung geprüft.
Ich lasse das Thema hier jetzt mal ruhen. Meine Ansicht dazu habe ich glaube ich ausreichend erörtert, dass klar geworden ist, warum ich es verrückt finde, Balkone als Wohnflächen anzurechnen. Und der Rest ist ja mehr das Thema, wie viel Geld man aus Grundrechten wie Wohnen sollte schlagen dürfen und damit wenig geeignet für ein Hundeforum ![]()
Ich persönlich empfinde es nicht als richtig, etwas nutzen zu wollen, aber nichts dafür geben zu wollen
Und ich persönlich empfinde es bei den aktuellen Mietpreisen so, dass Mietende mehr als genug zahlen, dass damit die Extras mit abgegolten sind. Das ist etwas völlig anderes als "nichts geben wollen".
Nur dafür auch etwas einnehmen darf er nicht?
Ich persönlich bin der Meinung, dass Vermieter*innen in der aktuellen Lage am Wohnraum - also dem tatsächlichen Wohnraum - genügend einnehmen, um eine Balkoninstandhaltung mitzufinanzieren, ja. Allgemein gesprochen natürlich, es wird immer auch Einzelfälle von guten Samaritern geben, die zu wenig Miete nehmen und dann von einer Balkoninstandhaltung in die Privatinsolvenz getrieben werden.
Dürfen ist was anderes, dürfen tun sie es natürlich. Ich schrieb nur darüber, was ich persönlich als richtig empfinde.
Dann hast Du jetzt eine Wohnung ohne Balkon?
Aktuell habe ich eine Wohnung mit Balkon und bald eine mit Terrasse und Garten. In beiden Fällen nicht in die Wohnfläche einberechnet und ohne die Miete merklich in die Höhe zu treiben im Vergleich mit anderem Wohnraum in der Nachbarschaft.
Ich will hier niemanden bekehren, das kann gerne jede*r sehen wie er/sie will. Bin nur darauf eingegangen, dass gefragt wurde warum ich das verrückt finde.