Beiträge von SamsonsMama

    zwei Besitzer haben DNA-Tests gemacht. Und beide unabhängig voneinander das gleiche Ergebnis. Daher diese Kombi. Einer der Hunde lebt übrigens in Luxemburg und einer in der Schweiz. Sind nicht alle in Deutschland.

    Wir können und werden mit seinen Eigenheiten leben. Nichts desto trotz bin ich Mensch. Ich habe das Recht dazu, auch mal frustriert zu sein ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen. Nicht speziell auf dich bezogen, aber in einigen Antworten werde ich das Gefühl nicht los, das man keine negativen Gefühle haben darf, ohne alles in Frage zu stellen.

    er wird nicht abgegeben. Woanders wäre es auch nicht anders. Und wir "opfern" uns nicht auf. Es darf doch aber erlaubt sein, mal frustriert zu sein. Warum dann immer gleich davon ausgegangen wird, das man unfähig ist und der Hund bitte besser abgegeben werden sollte, will mir nicht in den Kopf.

    Genau da liegt der Denkfehler. Keiner sagt, dass ihr unfähig seid. Aber genau das glauben leider viele Hundebesitzer. Ihr habt euch ein ganz schönes Päckchen aufgeladen. Der Hund ist aber wie er ist und wenn alle Wurfgeschwister so sind, würde ich mir wenig Hoffnung auf Schilddrüse und Co. machen.

    Ich kenne euch viel zu wenig, um dazu für euch eine Meinung zu haben. Ich glaube, ich kann deine private Situation (Kinder, Haushalt, Job, Hund, während der Woche alleine) besser nachvollziehen als du glaubst. Der Hund sollte dir Kraft geben und sie dir nicht noch abziehen. Du würdest gerne mehr tun, um ihm das Leben angenehmer zu machen. Er wird zur Last und dafür hast du wiederum ein schlechtes Gewissen. Da spielen so viele Dinge mit rein. Du darfst natürlich frustriert sein, keine Frage. Aber denkst du nicht, dein Hund ist es auch bisweilen?

    Vielleicht hilft der Umzug ins eigene Haus mit einem hundesicheren Garten. Das gibt euch beiden ganz neue Optionen.

    hm... ob er mir Kraft geben soll, weiß ich nicht. Aber ich verstehe, was du meinst.

    Ich setze viel Hoffnung in das dann ruhigere Umfeld, wenn das Haus mal steht. Und da wir ein großes Grundstück haben, wird er viel Platz haben.

    wir haben derzeit sehr wenig Besuch. Aber wenn unser Haus steht, wird es vermutlich schon mehr werden. Da werden wir aber natürlich darauf achten, das er "in Ruhe gelassen wird". Kleinkinder gibt es keine (mehr), sind alle schon größer. Und viele Ausflüge machen wir eh nicht, wir sind gerne und viel zuhause. Und jetzt mit dem Hausbau hat man eh nicht sooo viel Zeit für sowas.

    Klar liegt es auch daran, das ICH gerade sehr viel Stress habe. Das ist aber eine Tatsache, die sich nicht so einfach ändern lässt. Und ich weiß, das ICH mich zuerst runterbringen muss. Deswegen ja auch die Frage, wie mit sowas umgegangen wird. Ist halt eine Spirale. Die muss und will ich durchbrechen.

    wenn man noch keinen Hund hatte, kann man wohl kaum voraussehen, wie man selbst sich fühlen wird in solchen Situationen ;) Und hier ist der Hund nicht "nur" ein Hund. Hier ist er ein Familienmitglied. Sag mal meiner 12-jährigen Tochter, er sei "nur" ein Hund.. für sie ist er der "Bruder", den sie nicht haben kann :)

    Das sind Ansprüche an den Hund, die ihm auch ganz schön zusetzen können. Vielleicht habt Ihr nicht nur ein Thema mit der Außenwelt, sondern vielleicht wird "drinnen" auch schon ziemlich viel Energie verbraucht, weil der Hund eine Rolle ausfüllt, die ihn (zu) sehr fordert?

    er muss diese Rolle ja nicht "ausfüllen". Sie kann ihn auch sehr gut "in Ruhe lassen", ich achte sehr darauf, das er nicht bedrängt wird. Er ist da, er gehört dazu und wir lieben ihn. Er muss eigentlich keine Rolle ausfüllen.

    Du weißt nichts über uns.

    Richtig. Deswegen fing mein Satz mit "klingt danach" an.

    Außerdem steht in der Mitte ein "oder" und Du sagst ja selbst, dass vermutlich gesundheitlich was nicht stimmt. Dem würde ich auf alle Fälle nachgehen!

    Und ALLE 6 Hunde haben die gleichen Probleme.

    Das tut mir für die Hunde sehr leid. :verzweifelt:

    es wird vermutet, das die Mutter in der Trächtigkeit extremen Stress hatte. Und die beteiligten Rassen sind wohl nicht für ihre Nervenstärke bekannt (holländischer Schäferhund, Deutsch Kurzhaar, Cockerspaniel, Silky Terrier, Mudi, Kromfohrländer und noch eine, die mir gerade nicht einfallen will).

    na klar mag ich :) Samson ist ein Mischling aus Rumänien (7 unterschiedliche Rassen, vom holländischen Schäferhund über den Silky Terrier hat alles mitgemacht), er wird im Juli drei und er ist seit dem 24. November 2018 bei uns.

    Wart ihr denn auch mal bei einem Verhaltenstierarzt? :smile: Lysaya und ich haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Danke übrigens fürs nochmalige "Auffrischen", um was für einen Hund es sich handelt - irgendwie war ich drauf, ihr hättet nen Eurasier von Welpe an :lepra: Dass es um einen Auslandshund geht, ist gut zu wissen.

    Wobei es ja hier eher um die menschliche Komponente "hinter" dem Hund gehen soll, wenn ich das richtig verstanden habe?

    Verhaltenstierarzt... gute Idee!! Danke hierfür.

    Und ja, das Thema ist eher "meins".. wie gehe ich damit um...

    vielen Dank :) wir werden bezüglich Schilddrüse nochmal einen Anlauf nehmen. Ich finde nur "merkwürdig", das alle aus dem Wurf mehr oder weniger die gleichen Probleme haben. Das spricht ja irgendwie dagegen, oder?

    Samson wird am 15. Juli 3 Jahre alt. Der Chip wurde dieses Jahr am 4. Januar gesetzt. In der Anflutungsphase war er ein Traum, auf einmal war alles easy peasy. Aber so nach 6 Wochen wurde es furchtbar. Er war ein hysterisches Nervenbündel. Seit vielleicht 8 Wochen aber wird es wieder merklich besser, ich hoffe das schlimmste haben wir hinter uns.

    Diese Phase, das kann sehr gut sein... er hatte so eine Phase schonmal, mit 1 1/2 (etwa..). Natürlich kommen wir damit klar. Aber auch bei mir liegen aus diversen Gründen die Nerven manchmal blank und dann kann ich den Frust nicht so einfach "wegatmen"...

    Das Thema Trainer gehe ich nochmal an. Eigentlich fühlen wir uns bei der jetzigen ganz wohl... mal sehen...

    Trotzdem, danke dir.

    Ich muss sagen mich erinnert dein Eingangspost sehr an Frodo in seiner schlimmsten Phase, als einfach alles gruselig war. Gerade, dass er sich nicht vor seinem eigenen Schatten erschreckt hat.

    Wie lange ist er denn schon so drauf?

    Fremde waren schon immer nicht unbedingt seine Freunde... aber wir hatten einen guten Weg. Seit dem Chip wars aber übel. Also 7 Monate... ca...

    (Und ich weiß, dass gerade solche Kommentare wie der Hund sollte bei jemanden anderen wohnen/woanders richtig pieksen können. Deshalb sowas annehmen, das positivste darüber denken, hinterfragen woher das pieksen kam, gucken was dran ist und dann loslassen)

    Das hat nichts mit Pieksen zu tun. Es ist eine reine Frage der Vernunft und Verantwortung dem Tier gegenüber. Man sollte zumindest so ehrlich mit sich sein, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass der Hund woanders zufriedener wäre.

    Es ist kein Verbrechen, ein geliebtes Tier abzugeben, wenn es das richtige für das Tier ist.

    Ob das hier der Fall ist, weiß ich nicht.

    Ich hab nur zu viele Hundebesitzer gesehen, die sich für ihren Hund "aufopfern" (O-Ton!), obwohl der Hund schlicht und einfach mit derem Leben inkompatibel war und woanders hätte glücklich werden können.

    er wird nicht abgegeben. Woanders wäre es auch nicht anders. Und wir "opfern" uns nicht auf. Es darf doch aber erlaubt sein, mal frustriert zu sein. Warum dann immer gleich davon ausgegangen wird, das man unfähig ist und der Hund bitte besser abgegeben werden sollte, will mir nicht in den Kopf.