Vielleicht kommt dieses Video etwas besser rüber :-)
RANA´s Zustand verbessert sich ...... ZUM GLÜCK
Video: Rana aktuell von heute
LG ;-)
Einfach mal zusammengefasst, was man hier sieht:
Ein Hund, der hocherregt ist. Erkennt man am Wedeln der Rute. Ständiges Schlucken und Schmatzen. Das ist ein Zeichen für Unwohlsein und Stress. Der Maulwinkel ist extrem nach hinten gezogen, die Ohren sind auch nach hinten gezogen. Das ist ein hochgradiges Stressgesicht. Die Augen werden ständig zusammengekniffen. Das macht ein Hund zur Konfliktvermeidung, also, wenn er vom Gegenüber gestresst ist. Zur Absicherung schaut der Hund weg und leckt sich über die Schnauze. Das macht man, wenn man Konflikte vermeiden will. Geduckte Körperhaltung zeigt der Hund auch im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Ich habe das jetzt einfach mal neutral aufgezählt, weil ich die Vermutung habe, dass Du all das anders wahrnimmst.
(Edit: Das ist keine Bewertung des Gesamtzustandes des Hundes und mir ist klar, dass das Video eine Momentaufnahme ist - aber, ich habe den Eindruck, dass Du mit diesem Video "beweisen" willst, dass der Hund sich wohlfühlt und das passt dann halt leider überhaupt nicht.)
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ich sehe es (leider) genauso. Alles an Rana sagt hier "beschwichtigen um jeden Preis". So sah Samson früher aus, wenn ich mit meiner vorpubertären Tochter gezankt habe und er meinte, er müsse vermitteln (mittlerweile hat er verstanden, das er das nicht muss).
Leider übrigens deshalb, weil ich ganz genau verstehen kann, warum die TS es anders sieht. Hier ist einfach der Wunsch Vater des Gedanken. Und die schlichte Verknüpfung "Hund wedelt, Hund knurrt nicht, Hund jammert nicht (laut), also alles gut". Man sieht, was man sehen möchte. Weil man es sich einfach so sehr wünscht. Kann ich so gut nachvollziehen.
Aber ganz ehrlich.... wenn die Tierärzte mir hier nicht ganz klar sagen würden "jo, sie wird wieder", dann würde ICH das dem Hund nicht antun. Ich weiß nicht mehr genau wer das geschrieben hat mit dem profilieren über Leidensgeschichten, aber grundsätzlich bin ich ein Gegner von "um jeden Preis am Leben erhalten". Ich habe meine Mutter 11 Monate langsam sterben sehen (im Wachkoma nach einem Herzinfarkt), weil mein Vater nicht loslassen konnte. Und ich habe mir geschworen, das weder meine Familie noch mein Hund sowas jemals müssen durchmachen, wenn ich es verhindern kann.
Ich hätte hier schon die Grenze gezogen. DAS wäre für MICH nicht mehr lebenswert.