Bei mir ist es das Gegenteil.
Ich bereue es nicht früher gemacht zu haben, hätte mir viel erspart.
Ja, ich sage ja, es gibt auch gute Gründe für die Kastration. Und ich schätze, du hattest die 😉
Bei mir ist es das Gegenteil.
Ich bereue es nicht früher gemacht zu haben, hätte mir viel erspart.
Ja, ich sage ja, es gibt auch gute Gründe für die Kastration. Und ich schätze, du hattest die 😉
Alles anzeigenJep, und hier boomen die Listis und Konsorten auch EXTREMST.
Also egal ob AmStaff, StaffBull, American Bulldog, Bullterrier, Rottweiler, American Bullys ( XXL
), die gesamte Bulldog Fraktion, Cane Corsos ( vor ein paar Tagen erst voll kupiert), Dobermänner,...
Hier triffst du einfach Alles was entfernt in diese Richtung geht.
Ich wohne zum Glück in einem gemäßigterem Stadtteil.
Ganz extrem ist es bspw beim Stadion. Ich bin so froh dass ich dort nicht mehr wohne.
Ohne Mist - ein paar Tage nach Lilos Einzug die Drohung "Lass gefälligst deinen Hund runter sonst lasse ich die Hunde los!" hat mir schon gereicht... ( das war die Story mit dem aggro DSH Dubel, wobei einer beinahe aus dem Halsband geflutscht ist und ich es gewagt habe einfach nur mein damals 12 Wöchiges Schnauz auf den Arm zu nehmen)
Hier wird übrigens auch jemand gesucht der seine Hündin misshandelt und diese gern auf kleine Hunde hetzt, just for fun. Und überhaupt solle laut Screenshots die Öffentlich geteilt wurden "das Mistviecher verrecken".
Ka ob der immernoch gesucht wird ( polizeilich übrigens, weil Drogenbuisness).
In Döbeln war ich übrigens mal ( mit Lilo). Kenne dort jemanden, allerdings is der Kontakt nicht mehr vorhanden. Ich weiß aber dass zumindest eine American Bulldog Hündin dort in fähigen Händen war, und es auch die Nachfolgerin dieser Hündin ( ebenfalls AmBulldog) sein wird. Gibt zum Glück auch Leute die sich einfach nen Narren an der Rasse gefressen haben, ohne gleich dem Klischee nach zu gehen.
Aber hier im Ossiland, hat man diesen Eindruck irgendwie echt selten....
ich glaube, ich weiß wen du meinst. Ein ziemlich großer Mann, Tätowierungen.. die Hündin weiß? Ich habe ihn schon öfter gesehen. Die Hündin schön hinter ihm einsortiert.. ich kam von hinten, die Hündin hat mich bemerkt und sich umgeschaut. Ich habe mich dann bemerkbar gemacht, der Besitzer hat sie an seine Seite genommen, ganz entspannt ein paar Worte gesagt und schon war die Welt für die Hündin wieder in Ordnung. Da war einfach absolutes Vertrauen.
Wenn ich in Hessen jemanden mit Listi gesehen hab, war ich zB total entspannt. Weil das in der Regel Halter waren, die sehr umsichtig sind, und nicht negativ auffallen möchten. :)
Aber hier? Hauptsache bullig und viel zu krass und überhaupt viel viel viel zu stark für einen selber
Ich und meine Mutter wohnen allerdings trotz zwei verschiedener Stadtteile, zum Glück eher im Kleinteil und Labbi Bezirk. Am Ehsten sieht man irgendwelche Englisch angehauchten Bulldoggen ( oder Frenchies). Zwar auch oft arg kräftig, aber vor allem wirken sie immer unglaublich kaputt
hier am Stadtrand, wo wir wohnen gibt es auch in der Hauptsache Kleinteile (zum größten Teil Nullkommanull erzogen) und einen schwarzen, ziemlich jungen und sehr ungestümen labbirüden, der immer von 2 jungen Mädels Gassi geführt wird bzw, der die Mädels Gassi führt. Das ist ein typischer tutnix, der aber leider null hört und wo wir weiträumig ausweichen, weil Samson ne Allergie gegen unkontrollierte tutnixe hat. Er scheint das zu riechen, denn die triggern ihn am meisten.
Wenn du mal wieder in Döbeln bist, sag Bescheid. Vielleicht kann man sich ja irgendwie treffen.
Alles anzeigenWenn es denn unterschiedliche Meinungen gibt
Wenn alle das Gleiche sagen, wird es doch einfacher - oder schwieriger, je nach Gesichtspunkt.
Und, wenn ich mal ganz, ganz böse sein darf?
ZitatIch denke, oft genug geht es dabei um den eigenen Stress. Zugegebenermaßen habe auch ich lange so gedacht.. "warum soll ICH MIR das antun.
Das in direkter Verbindung hiermit:
ZitatIch singe mal mit.. meine Tochter ist gerade 12 geworden und die Hormone tanzen Tango..
Was viele Menschen - praktisch schon automatisch - als normal betrachten, was in "ihrer Welt" so passiert, auch wenn das gerade so nervtötend sein kann, aber sobald das Tier ebenfalls diese Anzeichen zeigt, anfangen darüber nachzudenken (manchmal sogar schon lange vorab!), es "sich einfach(er) machen" zu wollen
Naja, es ist halt auch gesellschaftlich nicht so akzeptiert bei den eigenen Kindern.. 😂 Spass beiseite.. ich will nicht in Abrede stellen, das es gute Gründe "pro Kastration" gibt. Aber ich denke, es ist eine unbestreitbare Tatsache, das viele (nicht hier, an alle mitlesenden.. bitte nicht falsch verstehen) angeführte Gründe hausgemacht sind. Und tatsächlich der Bequemlichkeit der Besitzer dienen.
Ich bereue heute, den Chip überhaupt versucht zu haben, weil ich mittlerweile davon überzeugt bin, das er jetzt schon deutlich weiter wäre, wenn wir ihn nicht hätten setzen lassen.
Hoffentlich denken in Zukunft mehr Hundebesitzer länger darüber nach und informieren sich, bevor sie dem Hund die Möglichkeit für diesen so wichtigen Entwicklungsschritt nehmen.
Alles anzeigenDas is ja leider nicht die erste Anzeige dieser Art hier in C.
Und es sind fast immer Listis oder Rottweiler. Und erschreckend oft auch nicht nur einer, sondern zwei.
Zum Großteil im Drogenmillieu.
Ich hab wahrlich keine Vorurteile/bzw ein Problem ggü diesem Hundetyp.
Aber hier laufen leider so verdammt viele Deppen ( und tatsächliche Klischees) mit diesem Kaliber Hund rum, dass ich da inzwischen lieber nen großen Bogen drum mache.
Wenn auch meist deshalb, weil die Leute nur Probleme haben sie zu halten, wenn der Hund nen anderen Hund sieht, oder die Halter gerne betrunken sind oder schnell aggro reagieren.
Du wohnst in Chemnitz? Wir wohnen in Döbeln. Seit Februar. Und ich habe noch nie so viele "Listenhunde" auf einem Haufen gesehen wie hier. Viele in eindeutig fähigen Händen. Viele aber leider auch in völlig unfähigen Händen. Mir wird regelmäßig Angst und bange, wenn ich die Kinder mit den Hunden rumlaufen sehe. Da bin ich dann doppelt dankbar, das wir eher am Stadtrand wohnen. Ich habe keine generelle Angst vor irgendeiner Rasse, aber seit Samson von einem großen Herdenschutzmix angegriffen wurde, habe ich ein Problem mit Hunden in der Hand von Kindern oder Jugendlichen..
Alles anzeigenDas könnte auch erklären, warum einem immer wieder die Kastration empfohlen wird von allen möglichen Leuten.
Nein, nicht zwangsläufig.
Viele empfehlen eine Kastration, weil es "so sein muß", weil "alle Hunde kastriert sind", und sie denken nicht so wirklich darüber nach.
Das stimmt. Ich bin schon oft gefragt worden, wann er denn "endlich kastriert wird". Nicht "ob", sondern "wann". Hier in Sachsen ist wirklich gefühlt jeder Rüde kastriert. Weil "man das halt macht".
Auch "der Hund soll keinen Streß haben" ist ein gern benutztes Argument, und das, ohne zu wissen, ob der eigene Hund mal dazu gehören wird.
Ich denke, oft genug geht es dabei um den eigenen Stress. Zugegebenermaßen habe auch ich lange so gedacht.. "warum soll ICH MIR das antun. Ich bin sehr froh, das mir erfahrene Hundehalter und meine alte Tierärztin davon abgeraten haben.
Es wird einfach pauschal gesagt. Plus der Gedanke, daß man somit aktiv "Tierschutz" betreiben würde.
Schließlich darf man nicht vergessen, Streß gehört nun einmal zum Leben dazu!
Merkt man auch, daß sie anfangen, ihre Hunde ziemlich früh kastrieren zu lassen, ohne mal im Ansatz zu verstehen, was die Hormone und deren Schübe zu bestimmten Zeitpunkten in der Entwicklung für eine Rolle spielen.
Ja, es wirkt stressig, und es ist im normalen Rahmen auch Streß, aber eben, was JEDES Lebewesen in seiner Entwicklung durchmacht. Eltern von Teenager können davon ein Lied singen.
Ich singe mal mit.. meine Tochter ist gerade 12 geworden und die Hormone tanzen Tango..
Es gibt auch genug böse Zungen, die behaupten, daß TÄ nur Kastration empfehlen, weil sie damit Geld machen können.
Bei Gesprächen mit manchen Tierärzten kann man wirklich auf diese Gedanken kommen. Besonders dann, wenn man mit seinem Welpen nur zum Vorstellen vorbei kommt. An so einem Tag direkt mit der Frage, wann man gedenkt, den Zwerg zu kastrieren, konfrontiert zu werden, ohne daß er den Hund überhaupt mal so richtig kennen gelernt, ja geschweige denn untersucht zu haben, zeugt nicht gerade von Kompetenz.
Es kommen keine Vernünftige Argumente, wenn man nach dem WARUM fragt. Und "Erklärungen", die eher dafür sorgen, daß die Halter Angst bekommen, sind für mich keine. Denn ein vernünftiger Tierarzt klärt auch über die negativen Auswirkungen einer Kastration auf - die es in der Tat gibt.
Es kann nicht nur Vorteile zu diesem Eingriff geben!
Ein gemeinsames vernünftiges Abwägen zusammen mit dem Halter vom Hund sieht dann für mich eher anders aus.
Da hatte ich bisher nur einmal das "Vergnügen" mit so einer Sorte Tierarzt. Bei ihm war ich mit Samson vor ein paar Wochen notfallmäßig wegen Blut im Stuhl.. ich hätte den negativen Bewertungen trauen sollen. wenn ich könnte, würde ich dem die Zulassung entziehen lassen. Meine alte Tierärztin und die neue hier sehen das ein Glück anders. Sie raten eindeutig von einer pauschalen Kastration ab.
Und es gibt immer noch genug Leute, die noch nie was vom sogenannten Chip gehört haben. Sie kennen nur das: "Hündinnen werden sterilisiert und Rüden kastriert".
Sie verstehen den Unterschied zwischen Kastration und Sterilisation nicht wirklich, und auch nicht, daß man einen Rüden sterilisieren könnte.
Sie wissen nicht, daß man bei einem Rüden die Möglichkeit hat, mit dem Chip eine Quasi-Zustand der Kastration testen zu können, ob dies überhaupt eine Option ist für den eigenen Hund, und ob sich da überhaupt was ändert!
Warum sollen sie dann von einem Chip reden, geschweige denn, diesen anderen weiter empfehlen?
Die meisten "Otto normal Hundehalter" informieren sich sowieso nicht parallel..
Ist so ähnlich wie das Thema impfen!
Ich kannte eine, die hat von ihrem TA jedes Jahr so ein Erinnerungszettelchen bekommen, so ähnlich wie man es vom Zahnarzt her so kennt, daß es wieder Zeit zum Impfen war.
Ich habe gefragt, ob es einen bestimmten Grund gibt, wieso sie jährlich zum Impfen geht.
Sie hat nur so
geguckt und gefragt: "muß man nicht jedes Jahr impfen?"
wieder ein Beispiel für "weil man es halt so macht". Wie ich diese Konventionen Reiterei hasse. Wie die Lemminge..
Viele Halter wissen nicht, was für Möglichkeiten sie haben. Sie machen es einfach, weil andere Menschen, von denen sie denken, daß sie mehr Ahnung und Erfahrung haben, als sie selbst, sei es andere, schon seit Jahren Tierhalter, Züchter, Trainer oder Tierarzt, es schon besser wissen würden und ihnen das Richtige sagen werden.
Man macht dann einfach nur mit.
und dann suchen sich viele aus dem Angebot an Meinungen die für sie passende raus.
Wobei ich immer öfter höre, dass die Kastra sich dann doch ganz anders auswirkt, als der Chip. Also dass die Wirkung nicht 1:1 vergleichbar ist. Also Rüden, die aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten gechipt werden, unter dem Chip aber diese Problematiken nicht abnehmen. Und wo die HH eben gedacht haben, ok, die Hormone sinds nicht. Kenne aus dem Kundenkreis 3 Rüden, die dann einige Zeit nach dem Chip doch kastriert worden sind aufgrund anderer körperlicher Probleme, wie die Prostata und einmal auch Hodenkrebs und die waren dann nach der richtigen Kastra doch ganz anders als während des Chips und haben sich vom Verhalten total positiv entwickelt. Also sowas gibts wohl auch...
Das lese ich nicht zum ersten Mal. Ich glaube, das hängt damit zusammen, das der Chip wirklich alle Hormone lahm legt, ne Kastration nur die, die in den Hoden produziert werden. Aber das können die Experten sicher besser beurteilen. Das könnte auch erklären, warum einem immer wieder die Kastration empfohlen wird von allen möglichen Leuten. Die aber meist keine Erfahrungen mit dem Chip haben, sondern nur mit der Kastration.
Ist er denn zu dünn?
Wenn nicht, dann könnte man das eventuell so weiter laufen lassen.
Vor einem vollen Napf ist ja noch kein Hund verhungert - die Gelegenheit zu Fressen hat er ja bekommen, und bekommt diese ja auch weiterhin schön regelmäßig angeboten.
Nein. Zu dünn ist er nicht. Er ist schlank. Tierarzt sagt immer "top Figur" 😁 (zum Hund, nicht zu mir). Ich lasse das Futter immer ein paar Minuten stehen, dann kommt es weg.
Aber ich werde vielleicht doch nochmal auf Trockenfutter wechseln, weil ich kein Bedarf habe, Futter wegschmeißen zu müssen (kriegt derzeit köbers Flockenfutter, das wird schon eklig nach ein paar Stunden).
Ich warte mal ab, da es ja bisher das einzige ist, was negativ zurück kam.
Alles anzeigenWir fahren hier nach dem Auslaufen des Chips mit Mönchspfeffer und Hypersex Tropfen von Puur sehr gut.
Man merkt, es verläuft in Wellen, dann ist das Interesse an der Damenwelt wieder riesig, allerdings wird Übermäßiges auch rigoros verboten.
Ich hab nen intakten Rüden, der muss Hündinnen nicht als Neutrum wahrnehmen, aber sich zusammenreißen können sollte er schon.
Ist es wieder nen Wellenhoch, darf er gar nix. Null. Und ich achte eben drauf, dass er sich nirgends reinsteigern kann.
Wendet er sich da von selbst von allem "Interessanten" ab bzw noch besser: schaltet das Hirn ein, bevor er nen Mädel bedrängt, gibt's Lob.
Kommt da auch nur nen Hauch an "to much" rein, gibt's nen Abbruch.
Hat bisher den Effekt, dass er neulich im Hoch, nen Meter entfernt von seiner Angebeteten saß, sie angehimmelt hat, dann fiepend zu mir gekommen ist - weil er weiß, er darf nicht.
Fand ich eine super Lösung.
Samson schleckt ja nicht.. das würde ich unterbinden. Er schnuppert auch nicht über Gebühr. Das ist eigentlich bisher weg geblieben. Nur das "ich mag jetzt nicht fressen" ist wieder da. Mönchspfeffer habe ich sogar noch..
Scheinbar gehe ich antizyklisch Gassi, denn wir begegnen den Hunden selbst so gut wie nie. Ich sehe aber an den vielen Haufen (manchmal denke ich, ich bin die einzige, die sie weg räumt), das doch etliche unterwegs sind.
Und man muss auf die Fachleute hören. In dem Fall, die TÄ und Therapeuten/ Physiotherapie ect
Und sich von manch „Forumsdiagnoseglaskugelichweissalles„ deutlich Abstand nehmen.
Man sieht’s, die die Rana euthanasiert hätten, für die ist hier Ende, nachdem es dem Hund besser geht.
Welche Laus ist dir eigentlich über die Leber gelaufen? Ich denke, den "Kritikern" sollte man ihre eigene Meinung durchaus zugestehen. Ich für meinen Teil freue mich sehr über Ranas Fortschritte. Nichtsdestotrotz hätte ich eventuell bei meinem eigenen Hund anders entschieden.
Eventuell, weil man eigentlich nie zu 100% sagen kann, wie man entscheiden würde, wenn man so eine Situation noch nie hatte.
Warum du immer wieder rein bohren musst, weil jemand nicht deiner Meinung ist.. für mich nicht nachvollziehbar.
Rana-Girl hier werden weiterhin alle Daumen gedrückt für deine tapfere Maus. Großartig!!!!
Ich habe da mal eine Frage.. wenn ein Rüde erwachsen wird, gewöhnt er sich dann an die Hormone? D.h. lernt er damit zu leben, das ggf ne Hündin in der Umgebung läufig ist? Dieses Futter verweigern hatten wir die ganze Zeit der Chip Wirkung nicht. Im Gegenteil, er hat wirklich immer gut gefressen. Seit die Hormone wieder "voll da" sind, lässt er wieder sein Futter stehen (vielleicht einmal die Woche? Es gibt hier aber auch wirklich sehr viele Hunde und somit vermutlich ständig läufige Hündinnen). Verwächst sich das mit der Reifung? Kastrieren will ich wirklich nicht, er verhungert ja deswegen auch nicht, aber besonders toll finde ich das trotzdem nicht.