Ich hatte ja als erstes das light ausprobiert, das mochte er gerne. Jetzt habe ich mal das supermix GJ bestellt und zum testen auch die 23p Kroketten. Seither frisst der Herr das light nur noch mit gaaaaaanz langen Zähnen. Ein Glück ist nur noch ein Rest im Sack. Die Kroketten gibt es erstmal nur als Leckerli, meine "Wunschvorstellung" ist, das es morgens die Kroketten gibt und abends das supermix GJ. Ich für mich merke schon, wie viel Kopfsache das Thema eigentlich ist und das eigene Bauchgefühl spielt zumindest bei mir eine große Rolle. Logisch erklären kann ich es mir zumindest nicht, wieso ich mich bei der Fütterung der Köbers Kroketten besser fühle wie bei anderen.
Beiträge von SamsonsMama
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Als ich 18 war, hat meine Mutter unseren damaligen Hund einschläfern lassen. Chico war 14, Zeit seines Lebens nie wirklich stubenrein und nach einer Hirnhautentzündung mit 12 sehr problematisch: er ist jede Nacht stundenlang umher gewandert, hat sich an den Türen die Pfoten blutig gekratzt und alles vollgepinkelt. Alleine bleiben war überhaupt nicht mehr möglich. Körperlich war er völlig gesund.
Damals hat der Tierarzt das gemacht, weil er auch gesehen hat, das es meine Mutter kaputt gemacht hat.
Ich denke, wenn man dem Tierarzt vertraut und er sowohl Mensch als auch Hund kennt und das Gesamte sieht, dann stellt sich die Frage nicht. Dann ist das eine Entscheidung, die alle Faktoren mit einbezieht.
Jeder hat seine eigene Meinung dazu, was Lebensqualität ausmacht. Deswegen ist das kein "schwarz oder weiß" Thema.
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Ist das Trockenfutter von Köbers eigentlich extrudiert oder kaltgepresst?
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Hier ist ein kranker Hund, ein Halter, der sein Bestes tut und hier vielleicht einfach auch mal ein bisschen Trost und Mitgefühl sucht, und ihr streitet euch darum, wer wann wie recht hat oder nicht...
du hast recht.
Rana-Girl : bitte entschuldige. Es steht mir kein Urteil zu, ich kenne weder dich noch den Hund.
Ich drücke die Daumen, das euer Weg von Erfolg gekrönt ist. Die Sache mit dem Rollstuhl klingt doch nach einem Versuch, der sich lohnen könnte.
Alles, alles gute für euch und für die süße Rana.
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mit meinem Vergleich wollte ich eigentlich nur darlegen, das FÜR MICH der Hund keineswegs glücklich und zufrieden aussieht. Auch wenn man es vielleicht so deuten könnte. Falls du mit dem "fett unterlegten" mich meinst... nun, ich ziehe mich ganz gewiss nicht aus der Verantwortung. Ich muss ja nicht hier im Forum alles haarklein darlegen, was wir so unternehmen.
Wie gesagt, es handelt sich hier nur um meine ganz persönliche Meinung.
Und zack, fängst du an, dich zu rechtfertigen und deine persönliche Meinung zu verteidigen.
Und dabei war das nicht mal ein "Ich würde..." Satz.
Tja, sowas geht schnell, selbst bei deutlich harmloseren Sätzen.
worum geht es hier eigentlich? Darum, mir aufzuzeigen wie unrecht ich habe?
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ich sehe es (leider) genauso. Alles an Rana sagt hier "beschwichtigen um jeden Preis". So sah Samson früher aus, wenn ich mit meiner vorpubertären Tochter gezankt habe und er meinte, er müsse vermitteln (mittlerweile hat er verstanden, das er das nicht muss)
Ich wäre ganz vorsichtig mit Vergleichen, die so gar nix mit der jetzigen Situation zu tun haben.
Und kann mich da McChris nur anschließen: Physio in so nem Stadion sieht nie hübsch aus und man kann selten da einen glücklichen Hund knipsen.
Ich denke, die individuellen Grenzen sowohl von Mensch als auch Hund, sind je nach Team so unterschiedlich gestaltet, dass kaum einer da wirklich was sagen kann.
Von Senioren, die sich viel zu lange durchquälen und der Halter noch x Sachen versucht, von problematischen Hunden im Dauerstress, wo "es ist ja schon ein bisschen besser geworden" völlig ausreicht, um sich als Halter selbst aus der Verantwortung ziehen zu wollen usw.
mit meinem Vergleich wollte ich eigentlich nur darlegen, das FÜR MICH der Hund keineswegs glücklich und zufrieden aussieht. Auch wenn man es vielleicht so deuten könnte. Falls du mit dem "fett unterlegten" mich meinst... nun, ich ziehe mich ganz gewiss nicht aus der Verantwortung. Ich muss ja nicht hier im Forum alles haarklein darlegen, was wir so unternehmen.
Wie gesagt, es handelt sich hier nur um meine ganz persönliche Meinung.
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SamsonsMama McChris hat es doch perfekt geschrieben.
Wir sehen hier aber immer nur die Momentaufnahmen WÄHREND der Physio-/Reha-Maßnahmen.
Ja, das ist anstrengend, furchtbar anstrengend sogar, ja, das ist Stress - das sieht man Rana auf den Videos auch an.
Aber man kommt bei der Reha nicht weit, wenn man nicht an diese Grenzen geht
Ich würde deinen Beitrag gerne 1000x liken
ich habe ja auch gesagt "ICH würde..". Ich habe nie gesagt, das es für alle gelten muss. Das ist einzig meine ganz persönliche Meinung.
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Vielleicht kommt dieses Video etwas besser rüber :-)
RANA´s Zustand verbessert sich ...... ZUM GLÜCK
Video: Rana aktuell von heuteLG ;-)
Einfach mal zusammengefasst, was man hier sieht:
Ein Hund, der hocherregt ist. Erkennt man am Wedeln der Rute. Ständiges Schlucken und Schmatzen. Das ist ein Zeichen für Unwohlsein und Stress. Der Maulwinkel ist extrem nach hinten gezogen, die Ohren sind auch nach hinten gezogen. Das ist ein hochgradiges Stressgesicht. Die Augen werden ständig zusammengekniffen. Das macht ein Hund zur Konfliktvermeidung, also, wenn er vom Gegenüber gestresst ist. Zur Absicherung schaut der Hund weg und leckt sich über die Schnauze. Das macht man, wenn man Konflikte vermeiden will. Geduckte Körperhaltung zeigt der Hund auch im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Ich habe das jetzt einfach mal neutral aufgezählt, weil ich die Vermutung habe, dass Du all das anders wahrnimmst.
(Edit: Das ist keine Bewertung des Gesamtzustandes des Hundes und mir ist klar, dass das Video eine Momentaufnahme ist - aber, ich habe den Eindruck, dass Du mit diesem Video "beweisen" willst, dass der Hund sich wohlfühlt und das passt dann halt leider überhaupt nicht.)
ich sehe es (leider) genauso. Alles an Rana sagt hier "beschwichtigen um jeden Preis". So sah Samson früher aus, wenn ich mit meiner vorpubertären Tochter gezankt habe und er meinte, er müsse vermitteln (mittlerweile hat er verstanden, das er das nicht muss).
Leider übrigens deshalb, weil ich ganz genau verstehen kann, warum die TS es anders sieht. Hier ist einfach der Wunsch Vater des Gedanken. Und die schlichte Verknüpfung "Hund wedelt, Hund knurrt nicht, Hund jammert nicht (laut), also alles gut". Man sieht, was man sehen möchte. Weil man es sich einfach so sehr wünscht. Kann ich so gut nachvollziehen.
Aber ganz ehrlich.... wenn die Tierärzte mir hier nicht ganz klar sagen würden "jo, sie wird wieder", dann würde ICH das dem Hund nicht antun. Ich weiß nicht mehr genau wer das geschrieben hat mit dem profilieren über Leidensgeschichten, aber grundsätzlich bin ich ein Gegner von "um jeden Preis am Leben erhalten". Ich habe meine Mutter 11 Monate langsam sterben sehen (im Wachkoma nach einem Herzinfarkt), weil mein Vater nicht loslassen konnte. Und ich habe mir geschworen, das weder meine Familie noch mein Hund sowas jemals müssen durchmachen, wenn ich es verhindern kann.
Ich hätte hier schon die Grenze gezogen. DAS wäre für MICH nicht mehr lebenswert.
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ich beobachte gerade bei Samson interessantes... der Chip lässt ja schon eine ganze Weile nach und abgesehen von der Größe der Hoden ist soweit hormontechnisch alles wieder beim alten. Wir hatten mittlerweile auch schon wieder ein "ich lasse mein Futter stehen, weil ich Liebeskummer habe" Tag gehabt. An solchen Tagen ist er aber interessanterweise am wenigsten pöbelig. Andere Hunde, Passanten.... gucken tut er, aber es herrscht Ruhe. Er trottet neben mir her ohne einen Mucks. Ist schon bemerkenswert, wie unterschiedlich sie reagieren auf Hormone.
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ich würde mir wünschen, das mehr Leute so weit denken. Es gäbe vermutlich weniger Abgaben schwerkranker Tiere ins Tierheim oder "bitte einschläfern" Wünsche, wenn Leute sich über gewisse Dinge vorher Gedanken machen und einfach einige Faktoren versuchen auszuschließen.
Das mag jetzt vielleicht ein blöder Vergleich sein, aber wir haben uns zum Beispiel ganz bewusst gegen ein zweites Kind entschieden, weil ich schon das erste spät bekam (mit fast 37) und ich nicht weiß, ob ich es nervlich gepackt hätte, ein vielleicht schwerbehindertes Kind groß zu ziehen. Ich hätte aber nie abtreiben können. Also sind wir das Risiko schlicht nicht eingegangen. Wir haben ein Kind, sie ist gesund, sie entwickelt sich super und wir sind zufrieden. Und bevor die Frage aufkommt, wenn mit ihr was passiert wäre (Unfall oder ähnliches), dann wäre es eben so gewesen.
Manchmal ist ein "nein" eben doch die bessere Wahl.