Alles anzeigener wird nicht abgegeben. Woanders wäre es auch nicht anders. Und wir "opfern" uns nicht auf. Es darf doch aber erlaubt sein, mal frustriert zu sein. Warum dann immer gleich davon ausgegangen wird, das man unfähig ist und der Hund bitte besser abgegeben werden sollte, will mir nicht in den Kopf.
Genau da liegt der Denkfehler. Keiner sagt, dass ihr unfähig seid. Aber genau das glauben leider viele Hundebesitzer. Ihr habt euch ein ganz schönes Päckchen aufgeladen. Der Hund ist aber wie er ist und wenn alle Wurfgeschwister so sind, würde ich mir wenig Hoffnung auf Schilddrüse und Co. machen.
Ich kenne euch viel zu wenig, um dazu für euch eine Meinung zu haben. Ich glaube, ich kann deine private Situation (Kinder, Haushalt, Job, Hund, während der Woche alleine) besser nachvollziehen als du glaubst. Der Hund sollte dir Kraft geben und sie dir nicht noch abziehen. Du würdest gerne mehr tun, um ihm das Leben angenehmer zu machen. Er wird zur Last und dafür hast du wiederum ein schlechtes Gewissen. Da spielen so viele Dinge mit rein. Du darfst natürlich frustriert sein, keine Frage. Aber denkst du nicht, dein Hund ist es auch bisweilen?
Vielleicht hilft der Umzug ins eigene Haus mit einem hundesicheren Garten. Das gibt euch beiden ganz neue Optionen.
hm... ob er mir Kraft geben soll, weiß ich nicht. Aber ich verstehe, was du meinst.
Ich setze viel Hoffnung in das dann ruhigere Umfeld, wenn das Haus mal steht. Und da wir ein großes Grundstück haben, wird er viel Platz haben.