Beiträge von SamsonsMama

    hm... ob er mir Kraft geben soll, weiß ich nicht. Aber ich verstehe, was du meinst.


    Ich setze viel Hoffnung in das dann ruhigere Umfeld, wenn das Haus mal steht. Und da wir ein großes Grundstück haben, wird er viel Platz haben.

    wir haben derzeit sehr wenig Besuch. Aber wenn unser Haus steht, wird es vermutlich schon mehr werden. Da werden wir aber natürlich darauf achten, das er "in Ruhe gelassen wird". Kleinkinder gibt es keine (mehr), sind alle schon größer. Und viele Ausflüge machen wir eh nicht, wir sind gerne und viel zuhause. Und jetzt mit dem Hausbau hat man eh nicht sooo viel Zeit für sowas.


    Klar liegt es auch daran, das ICH gerade sehr viel Stress habe. Das ist aber eine Tatsache, die sich nicht so einfach ändern lässt. Und ich weiß, das ICH mich zuerst runterbringen muss. Deswegen ja auch die Frage, wie mit sowas umgegangen wird. Ist halt eine Spirale. Die muss und will ich durchbrechen.

    wenn man noch keinen Hund hatte, kann man wohl kaum voraussehen, wie man selbst sich fühlen wird in solchen Situationen ;) Und hier ist der Hund nicht "nur" ein Hund. Hier ist er ein Familienmitglied. Sag mal meiner 12-jährigen Tochter, er sei "nur" ein Hund.. für sie ist er der "Bruder", den sie nicht haben kann :)

    Das sind Ansprüche an den Hund, die ihm auch ganz schön zusetzen können. Vielleicht habt Ihr nicht nur ein Thema mit der Außenwelt, sondern vielleicht wird "drinnen" auch schon ziemlich viel Energie verbraucht, weil der Hund eine Rolle ausfüllt, die ihn (zu) sehr fordert?

    er muss diese Rolle ja nicht "ausfüllen". Sie kann ihn auch sehr gut "in Ruhe lassen", ich achte sehr darauf, das er nicht bedrängt wird. Er ist da, er gehört dazu und wir lieben ihn. Er muss eigentlich keine Rolle ausfüllen.

    es wird vermutet, das die Mutter in der Trächtigkeit extremen Stress hatte. Und die beteiligten Rassen sind wohl nicht für ihre Nervenstärke bekannt (holländischer Schäferhund, Deutsch Kurzhaar, Cockerspaniel, Silky Terrier, Mudi, Kromfohrländer und noch eine, die mir gerade nicht einfallen will).

    Verhaltenstierarzt... gute Idee!! Danke hierfür.


    Und ja, das Thema ist eher "meins".. wie gehe ich damit um...

    vielen Dank :) wir werden bezüglich Schilddrüse nochmal einen Anlauf nehmen. Ich finde nur "merkwürdig", das alle aus dem Wurf mehr oder weniger die gleichen Probleme haben. Das spricht ja irgendwie dagegen, oder?


    Samson wird am 15. Juli 3 Jahre alt. Der Chip wurde dieses Jahr am 4. Januar gesetzt. In der Anflutungsphase war er ein Traum, auf einmal war alles easy peasy. Aber so nach 6 Wochen wurde es furchtbar. Er war ein hysterisches Nervenbündel. Seit vielleicht 8 Wochen aber wird es wieder merklich besser, ich hoffe das schlimmste haben wir hinter uns.


    Diese Phase, das kann sehr gut sein... er hatte so eine Phase schonmal, mit 1 1/2 (etwa..). Natürlich kommen wir damit klar. Aber auch bei mir liegen aus diversen Gründen die Nerven manchmal blank und dann kann ich den Frust nicht so einfach "wegatmen"...


    Das Thema Trainer gehe ich nochmal an. Eigentlich fühlen wir uns bei der jetzigen ganz wohl... mal sehen...


    Trotzdem, danke dir.

    Ich muss sagen mich erinnert dein Eingangspost sehr an Frodo in seiner schlimmsten Phase, als einfach alles gruselig war. Gerade, dass er sich nicht vor seinem eigenen Schatten erschreckt hat.

    Wie lange ist er denn schon so drauf?

    Fremde waren schon immer nicht unbedingt seine Freunde... aber wir hatten einen guten Weg. Seit dem Chip wars aber übel. Also 7 Monate... ca...

    er wird nicht abgegeben. Woanders wäre es auch nicht anders. Und wir "opfern" uns nicht auf. Es darf doch aber erlaubt sein, mal frustriert zu sein. Warum dann immer gleich davon ausgegangen wird, das man unfähig ist und der Hund bitte besser abgegeben werden sollte, will mir nicht in den Kopf.

    danke für deinen Beitrag. Das "pieksen" kommt daher, das ich weiß das wir unser bestes geben. Und ich weiß (weil in engem Kontakt zu den Besitzern), das seine Geschwister die gleichen Probleme haben (obwohl komplett unterschiedlich untergebracht), die Hündinnen sogar noch ne Schippe stärker. In der Quintessenz ist Samson der Hund, bei dem die Probleme am schwächsten ausgeprägt sind. So falsch kann das Umfeld also nicht sein.