N'abend zusammen.
Hätte mal ne Frage, geht um etwas das ich für ein Buch brauche.
Hund/Werwolf muss ne Spur verfolgen von Leuten, die mit einem Boot den Fluss entlang geschippert und schließlich irgendwo ans Ufer gegangen sind. Kann er die Spur so grob auf dem Fluss verfolgen bzw. wie nah müssten sie an der Stelle, an der sie an Land gegangen sind vorbei kommen damit er sie identifizieren kann? Oder geht das gar nicht weil alle Geruchspartikel weggetragen worden sind und sie müssen am Ufer entlang?
Bei einem Werwolf mit seinen mehr als überragenden Sinnen sehe ich überhaupt kein Problem darin, dass er es schafft. Ansonsten ist es doch auch künstlerische Freiheit - oder nicht?
Was definitiv geht, ist das Verfolgen von Personen, die im Fluss gegangen sind. Vorausgesetzt, der Fluss ist nicht zu breit. Dann sollten genügend Partikel an den Ufern hängenbleiben, damit sich der Hund in einem anderen Boot sitzend, vom linken zum rechten Ufer pendelnd, nach vorne sucht. Ich halte aber den Weg parallel am Ufer für wahrscheinlicher. Schwierig wird es natürlich an einem sehr breiten Fluss wie der Unterelbe.
Eine Person, die auf der Oberalster in einem Kanadier unterwegs war, haben wir auf dem Alsterwanderweg verfolgen können. Die Wakenitz als flaches Gewässer, das kaum fließt, dürfte ideale Bedingungen aufweisen, Gebirgsbäche wohl eher nicht. Da würde ich dann die Kiesbänke einbeziehen. Hunde können von einem Boot aus sowohl Lebendgeruch (Taucher) als auch Totgeruch im Wasser anzeigen.
Kann dein Werwolf die Personen nicht über Hochwind finden? Das finde ich fast noch gruseliger als Spuren verfolgen.
Und er muss natürlich den Geruch der Personen schon irgendwie aufgenommen haben. Muss nicht unbedingt ein Geruchsgegenstand sein, das geht auch ohne. Die Stelle, an der die Personen wieder ans Ufer gegangen sind, würde angezeigt. In der genauen Stelle abhängig davon, ob mit oder gegen die Strömung.
Weglassen würde ich Tidengewässer und Brackwasser.