Beiträge von Udieckman

    Unter den Bedingungen sollte es gehen. Stehendes Gewässer und feuchtwarmes Klima. Genügend Vegetation ist auch dabei.


    Ich komme leider gerade nicht auf den Titel. Es gab mal in einer US Dokumentation eine Folge, in der ein Mann versucht hat, einen Bloodhound abzuschütteln. Ist ihm nicht gelungen und ich versuche mal, die Folge zu finden.


    Was für mich in einer Beschreibung wichtig wäre:

    Hunde riechen nicht nur z.B. den Geruch des Menschen, sondern jede Komponente aus denen er besteht.

    Hunde können Geruch speichern.

    Hunde können bestimmen, aus welcher Richtung der Geruch kommt (die Nasenlöcher können unabhängig voneinander bewegt werden)

    Seitenschlitze dienen zum Ausatmen

    Wahrnehmung erfolgt auch über das Jacobson'sche Organ und die Zunge

    Bei Dauergeruch kann es zu einem Abstumpfen kommen


    Hilft das auf die Schnelle schon mal weiter?

    Die ersten "Szenen" sind soweit fertig. Kurz und recht knackig stelle ich in diesen "Szenen" mehrere Methoden zum Antrailen und Übungen zum Leinenhandling vor. Ich merke schon, dass dieses Buch leichter von der Hand geht als das Erste. Platzhalter für Bilder und Hinweise auf Grafiken pflege ich gleich mit ein.

    Welche/r Rasse/Hund würde Heute noch in der Wildnis überleben? Kaum einer...

    Also liegt es in Menschenhand das ein Hund sich nicht quält, nicht leidet, nicht verhungert, nicht verfilzt, sich nicht unwissentlich vermehrt, usf usf 🤷

    Ich gehe mal davon aus, dass etliche Hunde auch in der Wildnis überleben würden bzw. es auch tun. Ein schönes Beispiel ist für mich "Monty vom Priwall". Ein Mischlingsrüde hat acht Monate überlebt, bis er eingefangen wurde. Je mehr natürliche Instinkte der Hund hat, desto eher würde er es schaffen. Und so wie der Hund sich dem Menschen angepasst hat, genauso würde er sich unter anderen Umständen auch wieder "wegentwickeln".

    N'abend zusammen.


    Hätte mal ne Frage, geht um etwas das ich für ein Buch brauche.

    Hund/Werwolf muss ne Spur verfolgen von Leuten, die mit einem Boot den Fluss entlang geschippert und schließlich irgendwo ans Ufer gegangen sind. Kann er die Spur so grob auf dem Fluss verfolgen bzw. wie nah müssten sie an der Stelle, an der sie an Land gegangen sind vorbei kommen damit er sie identifizieren kann? Oder geht das gar nicht weil alle Geruchspartikel weggetragen worden sind und sie müssen am Ufer entlang?

    Bei einem Werwolf mit seinen mehr als überragenden Sinnen sehe ich überhaupt kein Problem darin, dass er es schafft. Ansonsten ist es doch auch künstlerische Freiheit - oder nicht?


    Was definitiv geht, ist das Verfolgen von Personen, die im Fluss gegangen sind. Vorausgesetzt, der Fluss ist nicht zu breit. Dann sollten genügend Partikel an den Ufern hängenbleiben, damit sich der Hund in einem anderen Boot sitzend, vom linken zum rechten Ufer pendelnd, nach vorne sucht. Ich halte aber den Weg parallel am Ufer für wahrscheinlicher. Schwierig wird es natürlich an einem sehr breiten Fluss wie der Unterelbe.

    Eine Person, die auf der Oberalster in einem Kanadier unterwegs war, haben wir auf dem Alsterwanderweg verfolgen können. Die Wakenitz als flaches Gewässer, das kaum fließt, dürfte ideale Bedingungen aufweisen, Gebirgsbäche wohl eher nicht. Da würde ich dann die Kiesbänke einbeziehen. Hunde können von einem Boot aus sowohl Lebendgeruch (Taucher) als auch Totgeruch im Wasser anzeigen.

    Kann dein Werwolf die Personen nicht über Hochwind finden? Das finde ich fast noch gruseliger als Spuren verfolgen.

    Und er muss natürlich den Geruch der Personen schon irgendwie aufgenommen haben. Muss nicht unbedingt ein Geruchsgegenstand sein, das geht auch ohne. Die Stelle, an der die Personen wieder ans Ufer gegangen sind, würde angezeigt. In der genauen Stelle abhängig davon, ob mit oder gegen die Strömung.

    Weglassen würde ich Tidengewässer und Brackwasser.

    Ja, es gibt auch die Versuche mit Herzschrittmacher und Zahnimplantaten und Medikamenten etc. Ich habe zwei Beagle an eine Familie vermittelt, deren Tochter aufgrund neuer Medikamente ein besseres Leben führen konnte. Da ist dann die Grauzone, wo es nicht mehr so einfach ist. Was die wenigsten wissen: auch die Unternehmen möchten keinerlei Tierversuche. Teuer, emotional belastend und durch andere Verfahren zu ersetzen. Daher muss eine Änderung auf europäischer Ebene erfolgen.


    Was auch typisch war, dass die Idealfigur als viel zu mager bezeichnet wurde. Da werden die nächsten fetten Beagle kommen.

    Ich habe nach den ersten Minuten abgestellt. Ich kann diese leidenden Tierschutzmitarbeiterinnen nicht mehr ertragen. Es wurde zu Beginn schon Blödsinn gemacht. Die Unternehmen z.B. Bayer auf ihrer Homepage und TiHos gehen mittlerweile offensiv mit dem Thema um. Versuche sind noch gesetzlich vorgeschrieben. Gerade auch bei globalen agierenden Unternehmen. Es gibt Organisationen, die auf politischer Ebene bereits eine Menge erreicht haben. Das ist aber nicht sonderlich medienwirksam. An den Beaglen üben z.B. Studenten oder es werden Wurmmittel oder Floh- und Zeckenmittel getestet. An die Laborzecken denkt mal wieder keiner. Gravierende Probleme hatten wir mit keinem unserer ehemaligen Laborhunde. Und die Rücklaufquote war sehr gering. Natürlich kann ich ewig nur auf ein Trauma schielen, ich kann aber auch ein normales Hundeleben ermöglichen.

    Vielleicht möchte sie nichts angeboten bekommen. Kann sich aber nicht entspannen, weil du keine Ruhe findest und der Meinung bist , ihr unbedingt etwas anbieten zu müssen. Mal dieses und mal jenes. Wie wäre es, wenn der Fokus mal weniger auf dem Hund liegen würde? Grundbedürfnisse sind erfüllt und spazieren gehen ist auch eine tolle Beschäftigung. Einfach nur gehen und entdecken.

    Warum nimmt man nicht einfach ne Anzeigeart, die der Hund anbietet?

    Im ZOS kann ich es Dir nicht sagen, aber bei der Spürhundearbeit ist das dann halt einfach oft für den Hund oder andere gefährlich. Sprengstoff, Allergene, empfindliche Tier- und Pflanzenarten oder Verunreinigung genetischer Proben sind da bspw. Gründe, warum man an einer ganz bestimmten Anzeige arbeitet.

    Da geht's doch um die passive Anzeige. Da wäre es doch egal, ob Sitz oder Platz oder Stehen, solange die Anzeige deutlich erkennbar ist.

    Ich guck grad das Antijagdtraining von Pia Gröning und finde es mäßig ... am schrägsten finde ich ihre Haltung zu Mantrailing. Da hängt der Hund nur vorne an der Leine und macht sein Ding. Hat mit Kommunikation nix zu tun. Aha. :denker:

    "nix" würde ich nicht sagen. Aber..... je sicherer der Hund ist, je mehr er die Aufgabe verinnerlicht hat und erfüllen will, je weniger habe ich hinten zu tun. Ich übernehme eher, gerade im städtischen Bereich, eine Sicherungsaufgabe. Emma und Shania war es und Kaspar ist es relativ egal, wer hinten an der Leine hängt. Die trailen mit jedem - Schlampen! Und hier sind wir ganz stark im Thema Genetik. Eigenständig jagende Hunde wie Beagles machen vorne an der Leine ihr Ding.

    Ja, das Antijagdtraining habe ich mir auch angeschaut. Letztlich weiß ich was sie meint. Und sie sagt ja auch, dass es nur ihre Erfahrung ist mit dem Mantrailing.

    Und ja, beim jagen muss man immer etwas schauen. Wenn der Hund natürlich als Spurenleser ausgebildet wird und dieses stark belohnende Verhalten immer wieder zeigen darf, habe ich es eventuell schwieriger dazwischen zu kommen. Ich kenne mich aber mit Mantrailing zu wenig aus um genaues zu sagen.


    Ich nehme ja Jagdhunde vom Jäger auf. Das ist manchmal nicht so einfach weil sie oft genau wissen was sie tun. Und ich arbeite natürlich anders als ein Jäger. Ich nehme aber vieles an Jagdverhalten mit was der Hund zeigt und nutze es gezielt für mich.

    Ich brauche meinen Vorstehern nicht beibringen irgendwo hinzuschauen, das machen die von sich aus. Das was ich mache, da ein Signal draufzulegen und es somit auslösen zu können. Das ist gleich selbstbelohnend und der Hund darf dann mit mir zusammen jagen. Das hat mir in der Präsentation von Pia irgendwie gefehlt.

    Für mich ist es eher "andersrum". Im Trailen darf der Hund seiner Leidenschaft nachgehen und wird hochwertig belohnt und wertgeschätzt. Das nimmt, meiner Erfahrung nach, "Druck aus dem Kessel". Durch das Kilometer und Kilometer hinter dem Hund herlaufen, kann ich auch eher erkennen, wo eine Spur gerade richtig und eher so semi spannend ist. Entsprechend kann ich agieren.