Beiträge von Udieckman

    Es wirkt auf mich gerade so, als ob die Trainerin entweder wenig Wissen/Erfahrung hat oder sich keine Gedanken machen möchte.

    Auch ein KlM kann ruhig und gesittet trailen. Jagdhunde sind schon schnell, trotzdem muss ich wie blöde hinterher rennen. Sie sind tendenziell schnell in ihren Entscheidungen. Bei allen meinen Hunden komme ich mit zügigem Gehen gut mit.


    Was mir noch so in den Kopf kommt:

    - Hast Du die für dich richtige Kombination gefunden? Beispiel: Liegt die Leine gut in der Hand und lässt sich gut halten? Ich selber bin von Biothane und gummierten Leinen bei dickeren Fettlederleinen gelandet. Eine unserer Kundinnen ist super glücklich mit einer kurzen Longe aus dem Pferdesport geworden.

    - Gibt es vielleicht störende Dinge bei deiner Kleidung? Beispiel: Umhängetaschen, die gerne mal wackeln oder softe Schuhe, die keinen Halt bieten

    - Nutzt du den ganzen Körper zum Ausgleich? Beispiel: wie weit sind die Hände vorne?


    Und ja, wir bremsen unsere Hunde aus. Ich möchte jedenfalls nicht, dass meine Hund ungebremst in eine Situation rennt, die ich nicht übersehen kann. Noch schlimmer: ich beeinflusse meinen Hund gewollt und bewusst.


    Gibt es die Möglichkeit, dass in einer anderen Gruppe zuschauen darfst? Bei Seminaren gibt es auch immer Plätze für Teilnehmer ohne Hund. Ich biete es auch in unseren Gruppen an, dass Personen teilnehmen, die sich verstecken und dafür die andere Hälfte der Zeit kostenlos zusehen dürfen.

    Was ich vor Jahren spannend fand, war die Preisspanne bei Welpen in Deutschland und Frankreich. Für einen Bloodhoundwelpen aus Deutschland wurden über 3.000,00 Euro aufgerufen, für einen schlanken Welpen aus einer jagdlich geführten Zucht in Frankreich waren es 1.200,00 Euro.

    Für mich selbst allerdings auch irgendwelche Schleifen und Titel bei Ausstellungen unwichtig. Und so aufwändig und teuer finde ich eine Zuchtzulassung nicht wirklich. Für Kaspar und auch Henri habe ich mich schlau gemacht.

    Ja, das ist machbar. Es gibt sowohl Stellschrauben beim Hund als auch beim Menschen.


    Ansonsten wäre Fährten eine perfekte Alternative. Oder auch Geruchsdifferenzierung.

    Bei eigenständig, kniehoch, sollte überall mit hin können und Jagdtrieb okay bin ich logischerweise beim Beagle. Anderen Hunden und Menschen gegenüber aufgeschlossen, aber nicht aufdringlich. Sie lieben Bewegung und können auch einen Tag auf dem Sofa ab. Unsere Laufhunde hört man ganz selten. Allerdings könnte alleine bleiben ein Thema sein.

    Bei den Schweizer Laufhunden Varietät Schwyzer wurde mit Genehmigung des Verbandes ein Porcelaine eingekreuzt. Natürlich mit Gegenwind und gegen Widerstand. Und jetzt sind alle begeistert von diesen tollen Hunden. F2 ist 3/4 Schwyzer. Bei unserem GBdG Beauregard wurde der Vater typisiert. Beide mit FCI Papieren. Sins ausländische Vereine anders drauf oder liegt es an Jagdhunden?

    Ich denke da sofort an die Dackelprobleme.


    Ich bin daher wieder beim Beagle gelandet.

    Aber bei Beageln gibt es doch auch gerne Bandscheibenvorfälle...

    Ja und noch etliche andere Themen wie BeaglePain und Lafora. Ein CSH wäre natürlich wieder toll. Aber ich wollte einen Hund , der kleiner als der Schwyzer ist und sicher arbeitet. Da gibt es nur wenig Alternativen.

    Ich hab gerade den Schweizer Niederlaufhund entdeckt - kennt sich zu denen jemand aus?

    rinski hat einen..

    Ich habe mich letztes Jahr intensiv mit den SNL beschäftigt. Und bin wieder von abgekommen. Die Höhe von Beagle und die Länge von Schweizer Laufhund sind für mich keine schöne Proportionen. Ich denke da sofort an die Dackelprobleme. Die Zuchtbasis ist selbst außerhalb von Deutschland extrem schmal. Und wenn ich mich richtig erinnere, hat der CCFS eine Untersuchung zu einer in bestimmten Linien auftretenden Erbkrankheit laufen. Bei den Bassets wie Artesien Normand oder Fauve de Bretagne oder den Petits sieht es für mich ähnlich aus. Ich bin daher wieder beim Beagle gelandet.