Beiträge von Udieckman

    solange Zucht so abläuft, daß die Optik vorrangig ist und dann erst der Charakter im Hund, wenn überhaupt, wird sich gar nichts ändern. Aber man ist ja so versessen auf Optik, daß doch in vielen Hunden gar nicht mehr das drinsteckt, was die Optik vortäuscht.

    Das Konzept der Hunde-Shows und das dort stattfindende Richten müsste eigentlich überdacht werden.

    Solange Extreme (z. B. Plüschbomben, flache Gesichter, möglichst große/kleine Exemplare) Preise abstauben oder gar als Best of Show bewertet werden und andere Züchter dem nacheifern, so lange wird sich nichts ändern.

    Das sehe ich auch so. Unser CSH Henri wurde bei einer Ausstellung "abgewertet ", weil er eine relativ lange Schnauze, relativ kurze Ohren und überhaupt viel zu wenig Falten hat. Er kommt eben aus einer Arbeitslinie. Und entspricht absolut dem Standard, ist aber eben nicht überzeichnet.

    Beim Beagle fällt mir noch
    - Beagle-Pain

    - HD

    - Epilepsie

    - Hypothyreose

    - Hypokatalasie oder Akatalasämie

    - Glaukom und progressive Netzhautatrophie

    - Ohreninfektionen

    - Bandscheibenvorfälle

    - Hound-Ataxie


    Ich bin enttäuscht und gucke jetzt lieber "112 - Feuerwehr im Einsatz" auf DMAX. Das bringt mir mehr.

    Die Beiträge, die ich gesehen bzw. gehört habe, waren sehr oberflächlich, gerade mal Basiswissen. und wenig konkret. Vielleicht wird es morgen spannender.


    Für diese Format finde ich einige Beiträge rein nur gesprochen definitiv zu lang. Da Ich hätte mir zur Visualisierung (ein Bild sagt mehr als tausend Worte) öfter als Skizzen oder kleine Videoeinspielungen gewünscht.

    Vielleicht sind Dein Erwartungen an ein kostenloses Angebot zu hoch? Ich finde es gut mal einen Einblick zu bekommen. Und von dem ein oder anderen, den ich bisher noch nicht kannte, einen Eindruck zu bekommen.

    Vielleicht liegt es nicht am kostenlosen Angebot, sondern an den Fragen und Antworten. Ich mag es nicht, wenn eine Frage gestellt und sofort weitere Sätze hinterher geschoben werden. Beim Jagdverhalten war es eher begleitetes Lesen, viele Sätze atemlos aneinander gereiht. Es gab keine Heraushebung der wichtigen / entscheidenden Dinge.


    Sprachlich und inhaltlich besser gefallen hat mir die Dame mit dem Brackenthema. Deutlich und akzentuiert wurde hier auf die Besonderheiten eingegangen. Nervig für mich auch hier die manirierte Fragestellerin.


    Egal ob kostenlos oder nicht. Ich erwarte hier ein Mindestmaß an pädagogisches bzw. andragogisches Grundlagen sowohl inhaltlich als auch von der Präsentation.

    Die Berichte sind nicht eben neu, sondern neu zusammengestellt. Und das auch noch tendenziös und unter Auslassung bestimmter Dinge. Da geht es eher nicht um die sachliche Berichterstattung. Wobei das Thema AvB sich immer noch nicht erledigt hat.

    Ich grabe mal in meinem Gedächtnis: Die Polizei Sachsen ist in 2018 mit der Aussage an die Öffentlichkeit gegangen, dass Hunde DNA erschnüffeln und folgen können. Mit dem genannten Versuchsaufbau sollte diese These untermauert werden. Das wurde schon damals aus vielerlei Gründen massiv kritisiert. Die DNA Proben waren wohl auch unsauber und kontaminiert.

    Herr Goss ist für einen Wissenschaftler wie ich finde, wenig offen für neue Erkenntnisse. Er bleibt bei seinem Standpunkt, dass längere Liegezeiten als 72 Stunden nicht möglich sind. Hier wird mal wieder nicht zwischen Tracking und Trailing unterschieden.

    MTler als Beweismittel sehe ich mit dem jetzigen Wissenstand nicht als Beweis, sondern als sehr nützliche Hinweise.

    Die zu Beginn genannte Aussage "Möpse sind besser als Schäferhunde" ist nur eine Erkenntnis aus einer weiteren Studie, die in diesem Zusammenhang keinerlei Bedeutung hat. Und deren Gestaltung auch diskutabel ist.


    Jetzt aber zu Deinem Punkt:

    Das Thema "Beeinflussung" ist ein sehr sehr wichtiges Thema im Trailen. Und ich sehe es auch häufig als Problem - man kann nicht nicht kommunizieren. Selbst im DB (Double Blind = keiner kennt den Weg, den die vermisste Person genommen hat) kann ich einen Hund beeinflussen. Gerade bei gut erzogenen Hunden, die eng mit dem Menschen zusammen arbeiten, gibt es eine starke Orientierung an der Körpersprache des Menschen. Da reicht häufig eine leichte Schulterdrehung oder eine Gewichtsverlagerung aus, um den Hund (unauffällig) in eine Richtung zu dirigieren. Das führt dazu, dass es so aussieht, als ob der Hund alleine entscheidet. Darauf basiert der Erfolg von Hundeschulen, dass jeder Hund trailen kann.

    Im Einsatzbereich und noch mehr bei der Polizei muss der HF lernen, die Führung abzugeben, sich zurück zu nehmen und den Entscheidungen des Hundes zu vertrauen. Und der Hund muss lernen, sich auch mal gegen den Hundeführer durchzusetzen. Die Polizei steht in solchen Projekten, wie es die Einführung von MT ist, natürlich auch unter starkem Erfolgsdruck. Wobei es mich in Sachsen wundert, da gibt es eine andere Tradition, was den Einsatz von Spürhunden in diesem Bereich betrifft.

    Ich kenne es so, dass ein Notar lediglich beurkundet, was die Parteien vereinbart haben. Ich denke mal, dass der Haus- und Grundeigentümerverband ein geeigneter Ansprechpartner ist.

    Ich nutze für meine Hunde und mich sehr viele körpersprachliche Elemente. Sich "Großmachen" gehört für mich dazu. Also wirklich durchstrecken, Kopf hoch. Oder wie meine Mutter sagte: Bauch rein und Brust raus. Damit nehme ich Raum ein und signalisiere so etwas wie Stärke.

    Wenn du den Hund im Stand halten kannst, könntest du sie aus der Situation führen, indem du sie nicht an der Leine, sondern direkt am Halsband führst?

    Ich bin enttäuscht und gucke jetzt lieber "112 - Feuerwehr im Einsatz" auf DMAX. Das bringt mir mehr.

    Die Beiträge, die ich gesehen bzw. gehört habe, waren sehr oberflächlich, gerade mal Basiswissen. und wenig konkret. Vielleicht wird es morgen spannender.


    Für diese Format finde ich einige Beiträge rein nur gesprochen definitiv zu lang. Da Ich hätte mir zur Visualisierung (ein Bild sagt mehr als tausend Worte) öfter als Skizzen oder kleine Videoeinspielungen gewünscht.

    Auch meine Vermutung geht in die Richtung, dass dein Freund durch seine ruhigere Art und "Nichtstun" sehr viel mehr Sicherheit ausstrahlt. Er erwartet und verlangt nichts und die Lütte darf ihr eigenes Tempo gehen.

    Ignorieren empfinde ich persönlich in diesem Fall als absolut kontraproduktiv - wie soll der Hund verstehen, dass Du Nähe möchtest, wenn du die Kommunikation verweigerst?

    Zudem ist in dieser Zeit sehr viel ausprobiert worden. Da wirst Du unberechenbar.

    Ich gehe so vor, dass ich einfach nur da bin. Für die Welpen lebe ich die ersten Wochen gerne auch mal auf dem Fußboden. Das z.B. macht eine Annäherung und Kontaktliegen (ohne Angrabbeln!) einfach.


    Möglicherweise ist / war auch Deine Erwartungshaltung an den Hund bzw. an das Leben mit Hund recht hoch und jetzt seid Ihr in der Realität angekommen.