Beiträge von Udieckman

    Weshalb der Beagle für mich auf die Liste gehört und weshalb vielleicht auch eher nicht:

    Der Beagle wird häufig als eigenständig jagender Meutehund ohne Führerbezug beschrieben. Was bedeutet dies? Der Beagle wurde gezüchtet, um besonders Hase anhand der hinterlassenen Spur zu verfolgen und so wieder zum Jäger zu bringen. Es gibt auf der Spur niemanden, der dem Hund irgendetwas sagt, der Hund entscheidet komplett eigenständig. Das wird, genau wie beim Dackel, im täglichen Leben als Sturheit ausgelegt. Der Beagle diskutiert nicht, er entscheidet. Was das Zusammenleben toll macht, wenn die Entscheidungen übereinstimmen. Beagles jagen häufig in größeren Gruppen, trotzdem jagt jeder allein. Eine Absprache gibt es eher nicht. Das "Geläut" dient der Verständigung, wo die frischeste Spur gerade lang läuft. Da in erste Linie Reh, Hase oder Kaninchen gejagt wird bzw. wurde, ist der Beagle nicht wildscharf.

    Durch die Haltung als Meutehund sucht der Hund die Nähe seiner "Meute", das ist eben auch der Mensch. Kontaktliegen ist absolute Pflicht! Gering ausgeprägt ist der Wach- und Schutztrieb. Gemeldet wird vielleicht schon. Aber eher in Richtung "hier sind wir" als in "mach dich vom Acker". Einen Zaun sollte es schon geben. Unsere "erstmal"-Lösung in Form von Doppelstabmatte 1m Höhe mit Kabelbinder verbunden hält schon Jahre. Obwohl in nächster Nähe auch schon mal Rehe stehen.

    Der Niedlichkeitsfaktor eines Beagles wird durch die Optik verstärkt. Helle Farben und Schlappohren, kajalumrahmte Augen und die hoch getragene Rute mit der weißen Spitze zaubern so ziemlich jeden ein Lächeln ins Gesicht. Heute für euch auf der Promenade und am Strand getestet.

    Nicht zuletzt aufgrund der positiven Eigenschaften hat der Beagle es zu trauriger Berühmtheit als Laborbeagle gebracht. Einfach zu halten und eigentlich immer freundlich zu Menschen sind eben tolle Eigenschaften dafür. Und helfen ihnen bei einem Leben nach dem Labor.

    Die Haare sind schon ein Thema, die bohren sich nämlich gerne überall rein. Da hilft ein Trockner und ein Sortiment an Fusselbürsten. Den Rest erledig der Saugroboter. Erziehen kann man den Beagle, entgegen anders lautender Meinungen auch von Hundeschulen, durchaus. Hier kommt einem die Verfressenheit entgegen. Tendenziell wird alles gefressen was geht. Das ist nicht immer nur fressbares, sondern durchaus auch schon einmal eine Socke.

    Gerade mit Kindern (und deren Freunden) sehe ich hier schon einen Beagle auf der Liste.

    Ich bräuchte bitte eine Kaufberatung zu einer Kettensäge. Meine kleine Barbie - Säge macht es nicht mehr. Was bräuchte ich so für einen ziemlich normalen Garten? Wir müssen regelmäßig die Büsche (viel Hasel) an der Grenze schneiden und haben etliche hohe Bäume. Davon dürfen wir vermutlich in zwei bis drei Jahren welche fällen lassen. Aktuell liegt hier eine Buche, eine Vogelbeere und zwei Thujen rum. Also ziemlich reelle Teile.

    Akku oder Benzin? Akku habe ich von Makita und Einhell hier. Und welche Schwertlänge sollte es sein? Und muss es wirklich Stihl sein?

    @Munchkin1

    Habe ich es richtig gelesen, dass bei Dir, genau gegenüber, ein Kinderheim ist? Habt Ihr schon mal einen Brandschutzerzieher vor Ort gehabt oder die örtliche Wehr besucht?

    Wir bieten es an und es ist für die Kinder und die Erzieher schon wichtig, Abläufe und Hintergründe der Maßnahmen zu können. Für die Kids sind die Fahrzeuge natürlich ein Highlight und einen Erzieher in kompletter Montur inkl. PA zu sehen, nimmt viele Ängste und Unsicherheiten. Und vielleicht findet ja auch jemand den Weg in die Kinder- oder Jugendfeuerwehr.

    Der Unterschied zwischen "stundenlang spazieren gehen" und "toben auf einer Wiese" liegen schon Welten. Und genau dieser Unterschied wird hier in den Beiträgen immer wieder betont. Deshalb eben immer die Frage, ob der Welpe genügen Möglichkeiten hat, sich einfach mal auszutoben und im geschützten Rahmen seine Umwelt erkunden zu können. Wenn das gegeben ist, dann ruht der Hund von alleine. Manchmal auch von jetzt auf sofort.

    Bisher sehr ruhig. Einmal Alarm wegen einem brennenden Unrathaufen. Ich war gefühlt gerade aus der Haustür, da war auch schon Abspann. Mal gucken, was noch kommt.

    Die Hunde sind immer noch total entspannt.

    Leider kann ich euch nicht helfen.

    Euch geht es leider wie 'alten' Menschen.

    Ihr habt zwar das Wissen und Können, aber die Vorurteile der 'Tierschützer' sind grösser, schade auch für die Hunde.

    ....

    Stimmt nicht. Auch als älterer oder alter Mensch kann ich einen Hund bekommen. Ich muss eben nur Fragen in Richtung "was ist, wenn..." plausibel beantworten können und eine realistische Einschätzung eines passenden Hundes und meiner Fähigkeiten geben können.

    Das hat aber nichts mit der hier beschriebenen Lebenssituation mit zwei kleinen Kindern zu tun.