Beiträge von Udieckman

    Grand Anglos hatten wir mal. Es sind tolle Hunde, absolut elegant und majestätisch. Wenn die Rede von Spezialisten ist, dann gehören diese für mich dazu . Sie können kaum mehr als laut und ausdauernd eine Spur zu verfolgen. Als Meutehunde total nett und entspannt. Wenn sie aber etwas nicht wollten, dann wollten sie nicht. Mit Monty konnte ich stundenlang mit dem Rad durch die Botanik fahren, Wild hat ihn nicht interessiert. Ich muss aber auch dazu sagen, dass Laufhunde unsere Traumhunde sind. Deshalb sind wir uns deren Eigenarten auch nicht das Problem, dass andere in ihnen sehen.

    Bitte lasse bei deiner Liste alle Spezialisten raus!

    Bei den Wünschen/Anforderungen reicht jeder gesunde Hund, um diese zu erfüllen. Davon gibt es mehr als genug.

    Spezialisten machen euch nicht glücklich und werden auch selbst nicht glücklich und zufrieden sein.

    Ich stelle mir gerade die Frage, was für Dich Spezialisten sind und aus welchem Grund sie die TE nicht glücklich machen sollen.

    Ich kenne viele Hunde der von mir genannten Rassen, die nicht jagdlich geführt werden und unauffällig und mMn auch glücklich und zufrieden in ihren Familien leben. Ja, sie brauchen etwas zu tun, aber das ist nicht 24/7/365 jagen. Und auch unsere Hunde sind nicht täglich im Einsatz oder Training. Sie haben keine bis wenig Probleme mit dem Leben an sich, der Umwelt, Menschen oder anderen Hunden. Aggressivität oder Reizoffenheit sind kaum vorhanden.

    Gerade wenn ein Jagdschein geplant ist, würde ich mir einen leichtführigen Jagdhund holen- man weiß ja nie.

    Ich selber empfinde z.B. Beagle als Anfängerhunde. Die bilden keine schnellen blöden Verhaltensketten. Man muss halt nur mit der Eigenständigkeit klar kommen.

    Hier ist die Dissertation zu dem "Belastungstest". Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei der Vergleichsgruppe um die Beagle der LMU handelt. Diese würde ich als nicht sonderlich fit bezeichnen. Die mir bekannten Hannoveraner waren es jedenfalls nicht.

    Ich habe mir mal eine Studie durchgelesen und fand diesen Passus "Das gesammelte Datenmaterial enthält eine unverhältnismäßig hohe Zahl von Veteranen und ist daher insgesamt nicht als Spiegelbild der aktuellen Weltbevölkerung von Irish Wolfhounds zu betrachten." aufschlussreich.

    Es bedeutet doch wohl im Umkehrschluss, dass die Zahlen deutlich nach unten korrigiert werden müssten.

    Kennt jemand den erwähnten "Belastungstest"?

    Mich würde auch interessieren, ob beim VDH-Mops die allgemein als typisch angesehen Atemgeräusche nicht vorhanden sind.

    Habe ich in Beitrag #2308 verlinkt.

    3x5 Minuten moderates Tempo auf dem Laufband. Nach fünf Minuten jeweils eine Minute Pause. 70% wiesen Probleme auf. Wobei bereits operierte Möpse und als nicht geeignet erscheinende Hunde nicht in die Gruppe aufgenommen worden sind. Zwei Hunde wurden aus dem Test genommen.