Ich bin immer noch ganz begeistert, wie cool unsere Hunde am Wochenende waren. Wir waren beim 24 Stunden Dienst der Feuerwehr mit dabei. Sowohl mit einem Theorieteil zum Thema Personenspürhunde als auch später in einer Einsatzübung.
Die Jugendlichen, es handelte sich um insgesamt 37 Jugendliche im Alter von 10-17,waren interessiert und haben (mehr oder weniger) konzentriert mitgemacht. Es gab eine kurze Einführung in die Grundlagen und dann haben wir ein paar kleine Suchen demonstriert. Kaspar und Flury sind so stabil in der Suche, dass sie sich von den Jugendlichen haben führen lassen. Es war so schön zu sehen, wie sich die Jugendlichen auf das Thema eingelassen haben und die Leistung der Hunde mit mehrmaligem "voll krass" kommentiert haben.
Während der Übung haben die Hunde so ganz merkwürdig rum gedödelt, obwohl uns im Laufe der Übung erzählt wurde, dass unsere Personen da und dort liegen. Und wir sollten doch das Waldstück durchsuchen. Da wurde uns alles klar - die Aufgaben sind vertauscht worden! Unsere Person war ganz woanders und unsere Personen waren die guten Ruth Lee Puppen. So schön, wenn sich etwas aufklärt und es richtig war, dass die Hunde nicht gestartet sind.
Und erschreckend: Parallel mit uns sollte ein Quad eingesetzt werden. Der Fahrer hat uns angesprochen, dass er etwas warten würde. Denn wir können ja nicht starten, wenn ein Quad mit auf der Strecke. Die Information kam von einer benachbarten Staffel.
Also haben wir jetzt zwei Aufgaben: Schulung für alle Kameraden, wie genau PSH arbeiten und Kontakt zu der Quadstaffel.
Das Leben bleibt spannend.