Beiträge von Udieckman

    Nein, es geht nicht nur um den vierten Stock. Es geht hier auch darum, dass jemand schon überfordert ist, wenn es noch nicht wirklich um Probleme geht.

    Und ich habe hier noch extrem wenige Beiträge von Personen gefunden, bei denen es sich eben nicht ausgewachsen hat. Die schreiben eher nicht mehr oder weniger ausführlich über ihr Scheitern.

    Hier gibt es noch nicht einmal ein Backup, wenn die TS vielleicht mal aufgrund einer simplen Erkrankung nicht kann. Für mich sieht eine ausführliche Vorbereitung und Informationssuche definitiv anders aus.

    Mal abgesehen davon, dass es auch lange dauern kann, bis ein Hund stubenrein wird (oder in seltenen Fällen auch nicht), sehe ich hier etliche weitere Themen.

    Und wenn Begriffe fallen wie "jeden Tag quälen mich Ängste ", "Ich werde noch wahnsinnig ", "schlägt mir auf 's Gemüt" und weitere Äußerungen dieser Art, dann wäre es vielleicht tatsächlich besser diesen Traum platzen zu lassen. Denn der Traum wird die Realität nicht überleben.

    Für mich stellt sich auch die Frage, wie "gesichert" die Arbeit von zu Hause ist. Ist es wirklich Home Office mit extra Arbeitszimmer und Einrichtung durch den Arbeitgeber oder arbeiten remote? Wie sieht die Regelung im Arbeitsvertrag aus? Ich höre immer mehr von der Strategie "back to office".

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ein Plan B nicht reicht. Gerade als Einzelperson und voll berufstätig bedarf es schon Plan C bis F.

    Und so schön man sich das Leben mit Hund auch vorstellt, es gibt neben der Bereicherung auch einige Einschränkungen.

    Das mit der Größe und dem Sabbern ist auch ein Thema. Wir haben aktuell noch einen Bloodhound, es waren mal mehr. Und ja, der Sabber fliegt bis an die Decke. Und ja, er bleibt dort hängen. Weihnachten gibt es schon mal ÖköLametta. Die Schlieren lassen sich nicht nur schwer aus Bekleidung entfernen, auch unsere Holzmöbel und der Ofen leiden.

    Henri iv ist ein sehr netter Hund. Es gibt keine Probleme mit Hunden, Menschen oder der Umwelt. Spazieren gehen macht trotzdem keinen Spaß, seine Schrittgeschwindigkeit ist einfach für mich zu hoch. Und sollte mal etwas sein, würde ich ihn nicht halten können.

    Schmerzen kann ich eigentlich total ausschließen.

    vor Kurzem auch die Diagnose, dass er Athrose im Rücken hat

    Das wiederspricht sich. Ich leide selbst unter Arthrose und kann dir versichern: Arthrose = Schmerzen.

    Natürlich können Leiden und Schmerzen reizbar machen.

    Leider ist Arthrose ein recht komplexes Thema. Von daher stimmt die Gleichung Arthrose = Schmerz nicht in dieser einfachen Formel.

    Auszug aus Deutsches Ärzteblatt

    Radiologische Veränderungen korrelieren leider selten mit subjektiven Beschwerden: In der Framingham-Studie (n = 946) wiesen nur 15,6 % der Patienten mit Coxalgien degenerative Veränderungen auf; 20,7 % der Patienten mit spezifischen Arthrosezeichen waren dagegen schmerzfrei.

    Kürbis und Tomaten sind dieses Jahr richtig gut. Letzteres könnte aber allmählich mal rot werden. Der Boskoop trägt richtig gut, das erste Mal. Ansonsten habe ich die Johannisbeeren durch die flotte Lotte gedrückt und habe jetzt Fruchtmarkgelee.