Zitat...die Sendung heisst "Der HundePROFI"
wenn ich als Hundebesitzer mir eine solche Sendung anschaue, dann kann ich doch davon ausgehen, dass das, was hier gezeigt wird, tatsächlich Ansätze sind, die auch anderen Hundehaltern weiterhelfen können.
Lg
Volker
Man kann die Sendung schlecht "Der, der Ahnung von Hunden hat, aber nicht genügend Zeit, um all sein Wissen in 45 Minuten zu quetschen" nennen...
Jetzt doch mal ehrlich, Leute:
Kein Mensch guckt "Big Brother", weil er WG-Verhaltensregeln sucht.
Kein Mensch schaut "Die Supernanny", weil er anschließend sein Kind 1:1 nach diesem Schema erzieht.
Natürlich ziehen die Zuschauer sich das, was für sie interessant erscheint, aus so einer Sendung und versuchen vielleicht, das umzusetzen. Machen wir das nicht alle? Egal ob Tim Mälzer- oder Martin Rütter-Rezepte?
Aber jeder muss doch für sich entscheiden, inwieweit er das für sich und seinen Fall verantworten kann.
Gut, es ist ein Ding, zu entscheiden, ob ich Kartoffelsalat lieber klassisch oder TV-like esse während es in Rütters Sendung um Lebewesen geht.
Aber ein bisserl selber nachdenken sollte wohl noch vorausgesetzt werden - man MUSS nicht alles nachmachen, was über den Bildschirm läuft!
Und wenn all diese Sendungen, die irgendwie beratend fungieren sollen, aus dem Programm genommen würden - was würden wir denn dann noch anschauen? Wer einen wirklichen Problemhund hat und den mit Fernseh-Wissen versucht zu erziehen, der hat´s nicht kapiert. Was aber meines Erachtens nicht am Sender liegt!!! Ein bisserl Selbstverantwortung und klares Denken kann man von erwachsenen Menschen verlangen, oder?
Und mal ehrlich: wer Rütter schon immer sch**** fand, sieht sich in seinen Sendungen nur bestätigt. Wer seine Arbeit gut findet, sieht auch die Sendung positiv. Daher ist es wohl wahrscheinlich müßig, hier seitenweise über Sinn und Zweck der Kastrationsaussage zu schreiben, oder?!