Gibts irgendwelche relevanten Unterschiede zwischen den gängigen Seiten, auf denen man private Hundesitter finden kann? Könnt ihr was empfehlen?
Beiträge von Märchen
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Steht da doch, was ist daran so unverständlich
Auf welchen Beitrag, oder Hund beziehst du das, oder meinst du das allgemein, denke das ist die Frage.
Genau. Wie bist du in diesem Moment auf diesen Gedanken gekommen? Geht es dir um die Kluft zwischen Erwartung und Realität? Oder kommt dir der Gedanke, wenn ich schreibe, dass mein Hund sich mit Gassi manchmal schwertut? Wenn andere schreiben, dass ihr Hund sportlich nicht so motivierbar ist, wie sie sich gewünscht haben? Oder sprichst du da mehr aus deinen reellen Erfahrungen im Verein? Nichts davon? Oder tatsächlich alles zusammen?
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Zur Frage, ob weniger manchmal mehr ist, so ganz pauschal: Ja, definitiv.
Bei Ole gilt das insbesondere für Gassi, sowohl kurze Leine, als auch Freilauf. Aktuell nochmal zehnfach verstärkt, weil die Hormone etwas freidrehen und er das Fressen einstellt, wenn das Programm nicht passt.
Das heißt momentan: Gassi nur minimal und möglichst da, wo wenig Hundegerüche sind - ganz kommen wir nicht drum herum, aber das finde ich auch gut so. Auslastung findet ausschließlich mit dem Fahrrad/joggend oder in der Wohnung statt - von kurzen, geruchstechnisch schwierigeren Gassigängen abgesehen.
Aber auch ohne Hormonturbulenzen laufen wir nicht jeden Tag die große Runde, weil er da im schlimmsten Fall hinterher unausgeglichener als vorher ist. Und ich hab dann auch keinen Spaß, werde ungeduldiger, Teufelskreis. Die Energie muss und kann woanders raus, Spazierengehen mussten wir uns erarbeiten.
Und da habe ich mich tatsächlich schon öfter gefragt, ob du dir (und Lucifer) nicht teilweise unnötig viel Stress antust. Dass du vielleicht mehr mit ihm unterwegs bist (und ich meine nicht nur mit dem WoMo, sondern draußen generell) als es euch zusammen guttut. Weil man das halt so macht und es doch jedem Hund guttut, Gassi zu gehen... sinngemäß. Wenn meiner nicht mehr ansprechbar ist, dann läuft er erstmal hinten (mit freundlicher Konsequenz, Blocken mit ruhigen Bewegungen, weil er sonst noch mehr hochfährt) und ich schaue, ob ich in Zukunft die Strecke ändern/Dauer reduzieren muss. Seit dem Umzug vor einem Jahr und bevor das Hormonchaos neu eingesetzt hat, hatte ich damit den Hund soweit, dass wir fast täglich einmal die gleiche große Runde (hin und zurück, mit wechselnden Variationen 1-1,5h) laufen konnten und er dauerhaft gut ansprechbar war. Das war vorher nie so, auch nicht im ersten Jahr mit Chip.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich einen anderen Typ Hund habe, aber ich habe den Eindruck, dass du dir auf eine Art "zu viel" Mühe gibst. Dass ihr viel in einem Bereich unterwegs seid, wo einem nichts mehr übrig bleibt, als über Druck zu arbeiten und damit gleichzeitig konstant das Stresslevel hochhält, das verhindert, dass man freundlich miteinander umgehen kann. Und ich meine damit nicht ausschließlich R+, aber wenigstens über 50%.
So war es recht lange bei uns, deswegen projiziere ich das jetzt mal so auf euch. Wenn's sich unzutreffend anfühlt, dann vergiss es.
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Bei mir geht's echt gut voran. Heute 5km mit 7:48 min/km bei 165 HF. Ich habe zunehmend das Gefühl, dass ich vom Fleck komme! Ich freu mich so drauf, wenn ich das Grundtempo vom Hund endlich entspannt laufen kann und sich meine Atmung weiter stabilisiert. Dann kann ich ihn auch zu den ruhigen Läufen mitnehmen. Aktuell ist er nur mein Intervall-Trainer
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Dachte gerade: Cool, der fiel mir noch gar nicht auf, wäre super für Darko! Ähja, Bu 46+/-4cm - Darko 53cm
Das seh ich jetzt erst... ja, das wird hier halt auch nichts mit den 47 max.
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"Rutenhochträger" kann halt einfach unterschiedliches heißen. Da würde ich bei ner Windhundmarke auch erstmal davon ausgehen, dass damit Windhunde gemeint sind, die ihr Rute eben gerne oben tragen. Weil das mit den normalen Windhundmänteln schon nicht möglich ist.
Bei SDW weiß ich ja auch, dass die ihre Kongo-Line für Basenjis und ähnliche haben. Da sind die Schnitte eindeutig für kurze Rücken mit hoch angesetzte Ruten gedacht. (Da gibt's auch noch was, was für mich in Frage kommt.)
Aber vielleicht bin ich da auch ein bisschen übertrieben kleinlich, was die Passform angeht. Ich mag einfach nichts bestellen, was eigentlich nicht für meinen Hund vorgesehen ist und mit Glück vielleicht eventuell doch passen könnte.
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Weiß echt nicht was dadran ungeeignet für Rutenhochträger sein soll
Die Rundung nach unten direkt vor dem Rutenansatz. Ginge bestimmt irgendwie. Liegt dann halt nicht so wie er soll, weil mein Hund die Form einfach nicht hat
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Unabhängig von der konkreten Schnauzenlänge, von der wir ja auch wissen, dass sie nicht alleine ausschlaggebend ist - die Mopsmixe haben deutlich deformierte Schädel. Der extreme Stop, der hervorstehende Unterkiefer. Das sind keine Schädel, die "einfach nur ein bisschen brachyzephal" sind, das sind schlechte Beispiele für Rückzüchtungen! Die Schnauzen sind nicht einfach nur etwas kürzer, die sind anatomisch deutlich auffällig. Und damit gute Beispiele, weswegen das mit dem Nasen wieder länger züchten nicht so einfach ist.
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Ich sehe zumindest nie was anderes als diese Apfelköpfe, die man auch beim Chi leider fast ausschließlich sieht
Hm nee, also wie Chis sollen die eigentlich nicht aussehen.