Beiträge von Märchen

    Aber müsste er dann nicht abends/tagsüber Probleme haben? Dann gehen wir ja Gassi.

    Morgens nach dem Aufstehen hat er doch stundenlang nichts geschnüffelt oder geleckt

    Also bei Ole ist das auch so, später treibts der Hunger dann noch eher rein. Ist wohl so ein Grundstress, der sich durch die Gerüche aufbaut und dann auf den Magen schlägt. Und wenn der Magen über Nacht etwas länger leer war, sind Übelkeit oder Magenschmerzen vielleicht auch dann auffälliger. Aber das nur als Idee.

    Ein Bild der Seerosenwurzel konnte ich aber auch nicht auftreiben mit "Rhizom Nymphea Spec". Hättest du da eins, sodass wir sehen können, an was du den Unterschied fest machst? :smile:

    "Nymphaea spec" heißt erstmal nur "irgendeine Art der Gattung Nymphaea", "spec" quasi als Platzhalter für den Teil des Namens, der die Art beschreibt. Also eine Seerose eben. Und laut Wikipedia haben die je nach Art (bzw. Hybrid?) unterschiedliche Rhizome, teils knollenförmig. Ich nehme mal an, dass IngoK die für Deutschland alle kennt und ausschließen kann und/oder weiß, dass das Rhizom der Teichrose in der Form einzigartig ist.

    Schon ein paar mal die Woche Fahrrad/joggen + reduzierte Schnüffelfreizeit getestet? Hilft hier super bei hormonbedingter Appetitlosigkeit. Wanderurlaub in der Pampa hat alternativ auch funktioniert.

    Außerdem drauf achten, dass die Leckerli im Verhältnis zum normalen Futter (wenn das zeitweise verweigert wird) nicht überhand nehmen, weils sonst das flauer-Magen-Problem eher befeuert und er dann immer mehr verweigert.

    Ab Montag werde ich ihm noch Enzyme geben. Schaden soll das ja auch nicht.

    Nur dazu: Mein Hund mit diffusen Unverträglichkeiten/Allergien und zu niedriger Elastase im Kot hatte durch Enzyme testweise sogar mehr Probleme. Also richtig fieses Bauchquietschen und Krämpfe. Nur zur Info, dass es das gibt, aber häufig scheint es nicht zu sein.

    Bei uns hat sich (entgegen den Vorlieben des Hundes) dauerhafte Schonkost aus matschigen Vollkornnudeln, Hüttenkäse und Gemüse bewährt, mit gebratenem Tofu als Leckerli und Veggie-Komplettzusatz. Fleisch verdaut er einfach ziemlich schlecht, höchstens püriert. Zusätzlich hatte der Suprelorinchip Ruhe reingebracht. Der ist seit ein paar Wochen ausgelaufen, dennoch gab es bisher (seit ca. einem Jahr jetzt, trotz der ein oder anderen stressigen Situation) gar keine Kotzerei mehr.

    Ich sage einfach nur, dass ich besser als jeder andere weiß, wie sich meine Hände anfühlen, nachdem ich meinen Hund ausgiebig gestreichelt habe. Ob da merklich Rückstände bleiben und man schwarze Würstchen abrubbeln kann, oder eben nicht. Beim Rest reden wir, denke ich, aneinander vorbei.

    Schade, dass du meinen Beitrag wohl als unkonstruktiv empfindest. Das Thema Feinstaub finde ich ehrlich interessant und wollte mich keinesfalls darüber lustig machen, im Gegenteil.

    Der eher emotionale Teil dieser Diskussion ergab sich ja hieraus:

    Aber der Hund bleibt auch nach Jahren bis aufs Beine abspritzen ungewaschen?

    Selbst wenn der Hund nicht auf Polstermöbel darf, es kann mir doch keiner erzählen, dass so ein hundelnder, schmierig talgiger Hund im Haus toll ist? Das man sich gerne dazukuschelt, wenn man danach die kleinen schwarzen Röllchen wieder von den Händen ribbeln darf?

    Und das hat eindeutig impliziert, dass die Hunde, die nicht gebadet werden, ALLE talgig, schmierig, stinkend sind.

    Das hat nichts damit zutun, wer was eklig findet. Auch wenn Gestank subjektiv ist, Talg ist es nicht. Und da muss man einfach sagen, dass das faktisch Quatsch ist und man sich da natürlich angegriffen fühlt, wenn sowas behauptet wird.

    Mein Hund ist nicht talgig und demnach ist es (in Bezug darauf zumindest) auch egal, ob er alle zwei Wochen, zwei mal im Jahr oder nie gebadet wird.


    Sowas wie Feinstaub ist ja ein anderes Thema, über dass man diskutieren kann, wenn Bedarf besteht. Ob der sich über das ganze Leben ohne Waschen nur addiert, ob man den Hund da nicht eher täglich waschen müsste und ob es wirklich einen Unterschied machen würde, wenn man den Hund dann zwei Mal im Jahr waschen würde, zum Beispiel. Gibt es vermutlich keine Studien zu?

    (Flapsig gesagt bringt es ja auch eher wenig, sich einmal alle zwei Monate den Hintern abzuwischen, wenn man es den Rest der Zeit lässt.)

    Erst wollte Gordon ein Kabel anknabbern und meine Schwester wollte ihn wegziehen.

    Schon das (also diese Art von Körperlichkeit im Umgang) klingt für mich (in Zusammenhang mit den bisherigen Vorfällen und dem Umgang mit diesem Hund) ganz gruselig und danach, dass es bald so richtig heftig knallen könnte. Falls Konflikte grundsätzlich so "ausgetragen" werden - dann noch mit Ressourcenaggression und Kind... Katastrophe mit Ansage.

    Im Urlaub wars nur in Ortsnähe etwas holprig (überall markieren und probieren wollen), sonst super. Seitdem hat er auch durchgängig wieder guten Appetit und nach ein paar eher ruhigen Tagen ist die Verdauung auch erstmal stabil.

    Ich werde mich jetzt mal wieder vorsichtig an die längeren Gassirunden auf unseren normalen Strecken rantasten.