Beiträge von Märchen

    Ich habe bei meinem Hund ja die leichte Vermutung, dass ihm eine Maulschlaufe im Vergleich zum Maulkorb in konkreten Tierarzt-Situationen tatsächlich sogar Stress nehmen könnte, weil da "Beißen ist keine Option" direkter im Hirn ankommt als mit Maulkorb und es dann keinen Sinn hat, sich reinzusteigern.

    Aber getestet hab ich es bisher nicht (wieder - unsere frühere TÄ hat Maulschlaufe immer genutzt, da war er noch jung).

    Das wäre dann auch der einzige Vorteil, den mal eventuell möglicherweise bei vereinzelten Hunden sehen könnte. Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass eine Maulschlaufe nur Nachteile, unnötige Risiken und keinerlei Vorteile gegenüber einem Maulkorb bringt und man damit ein Verbot gut begründen kann.

    Wir machen Hundesport, züchten, stellen aus, haben keine Qualzuchten und werden keine haben.


    Ich stehe nicht dafür gerade dass anderswo 15000 Franzbullis produziert, gekauft oder importiert werden.

    Ich verstehe zwar den Frust (und ärgere mich auch über die mangelnde Priorisierung), aber hier geht es ja nicht darum, Schuldige zu finden und zu strafen, sondern massives Leid zu verhindern.

    Die Einstellung "ist mir jetzt auch egal. Wenn darunter mein Hobby leidet, dann soll es eben so bleiben, ich mach ja nichts falsch", die ich bei dir rauslese, finde ich da schon sehr fragwürdig.

    Ich hab ihn ebenfalls an der Leine gehalten und gewartet. Er hatte am Bauch vor allem gar kein Fell, kalt wars dennoch für ihn nicht. Und ich bin ehrlich - das Zittern würde ich hinterfragen. Also beim Tierarzt ansprechen.

    Ein Doodlewelpe dürfte ja wohl eine Nummer größer sein.

    Es wurde doch schon geschrieben, dass der Zusammenhang mit den Außentemperaturen deutlich erkennbar ist. Klar schadet es grundsätzlich nicht, Dinge beim TA anzusprechen, aber man muss mMn nach jetzt auch nicht pathologisieren, wenn ein kleiner Hund bei Ekelwetter friert. Zumal auch nicht jede Kälte gleich ist, zwischen -5 trocken und Sonnenschein und +5 mit Wind und Regen liegen Welten.

    Wenn ich mit meinem erwachsenen Hund in Sheltiegröße (und vermutlich ähnlichem Fell wie beim Welpen) bei 5 Grad und Wind ohne Sonne draußen rumstehe, friert der auch schnell. Und der wiegt 7 kg, nicht um die 3, kühlt also weniger schnell aus. Kommt mir unnötig vor, darüber zu diskutieren, wenn der Zusammenhang doch erstmal so naheliegend ist.


    Evtl. könntet ihr aus einer großen Socke oder einem Pulloverärmel was zum Überziehen improvisieren, das geht fix. Und ansonsten mal im Mantel-Thread vorbeischauen, wenn du Lust hast.

    Junghund

    Der Hund ist 10?, höchstens 12 Wochen alt. Das ist ein Welpe.

    Durch das ständige Beobachten und korrigieren

    Hier wird doch gar nicht korrigiert:

    Das Geschäft machen wir bislang einfach kommentarlos weg.


    Es gibt keine Ansprache an den Hund, aber ein riesiges Traha wenn er da was gemacht hat.

    Findet auch nicht jeder Hund so super.

    Dein Hund wird sicherlich nicht erfrieren. Er muss sich ja irgendwann mit den Temperaturen anfreunden.

    Auch so eine Pauschalaussage. Natürlich kann es sein, dass dem Hund zu kalt draußen ist. Dass er nicht sofort erfriert, sollte ja wohl nicht der einzige Maßstab sein. Gerade, wenn er an kurzer Leine draußen ist, wie hier teilweise empfohlen wird.


    Mein Hund hätte übrigens mit der "kurze Leine und warten"-Strategie sehr wahrscheinlich nichts gelernt, außer dass es draußen immer kalt und stressig ist und die Leine auch blöd ist. Ist halt individuell.