Bei der Fütterung kann man dann wohl nur hoffen, dass die Person mit dem Eimer nie ausrutscht oder stolpert?
Beiträge von Märchen
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Wo auch immer sich da der Pudel versteckt hat
Würde ich nicht ausschließen. Können ja rauhaarig werden, die Zwerge. Bei meinem war recht lang optisch nicht absehbar, dass der Trimmfell bekommt.
"Nichthaarend" finde ich da abenteuerlicher. Aber das war vermutlich dann die Hoffnung bei der Verpaarung.
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Mich würde wirklich sehr interessieren, wieviele Hunde von VB erfolgreich vermittelt werden bzw. wieviele Hunde mit ihren Methoden eine solche Verhaltensänderung zeigen, dass sie danach unauffällig geführt werden können.
Nicht so detailiert, wie ich mir die Antwort gewünscht hätte, aber immerhin eine Aussage - und relativ aktuell.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das klingt jetzt so nach "sind halt stinknormale Hunde mit rassetypischen Eigenschaften und wer die kann, der kann auch die von hier". Da sehe ich wieder diesen Widerspruch zwischen "wir nehmen die richtig krassen Hunde" und "sind einfach normale Hunde ohne Führung", der einfach verwirrend ist.
Und klingt auch nach "die Hunde sind halt so, wie sie sind, man muss sie nur richtig zu nehmen wissen und dann passiert auch nichts (wildes) und wenn doch, weiß man ja, worauf man sich eingelassen hat", was für mich gegen echte Trainingserfolge spricht. Die andere Einrichtungen ja definitiv verzeichnen können.
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Was macht ihr eigentlich generell so mit dem Hund an Programm den Tag über? Wie sehen diese Morgenspaziergänge aus?
Eure Kombination aus laut Beschreibung sehr sportlichem, aktiv wirkendem Hund und Hund, der phasenweise schlecht zur Ruhe kommt und Besitzern, die versuchen, Unruhe mit Beschäftigung entgegenzuwirken, klingt etwas "verdächtig". In die Richtung, dass ihr evtl. das Bedürfnis nach Action und Auslastung etwas über- und das Bedürfnis nach Ruhe etwas unterschätzt. Zumindest wäre das ein gängiges Phänomen.
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Schon krass, wie unterschiedlich das ist. Hab von einem Bekannten gehört, dass bei einem Belastungs-EKG für den Eignungstest der Polizei eine bestimmte Leistung mit Maximalpuls 210(?) Minus Alter erreicht werden sollte. Scheint mir irgendwie veraltet zu sein, so eine recht starre Vorgabe, wenn die HF eigentlich so individuell unterschiedlich sind.
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Mich würde wirklich sehr interessieren, wieviele Hunde von VB erfolgreich vermittelt werden bzw. wieviele Hunde mit ihren Methoden eine solche Verhaltensänderung zeigen, dass sie danach unauffällig geführt werden können.
Wenn man jetzt den Vergleich mit Baumann machen möchte: Der wird doch in erster Linie zur Einschätzung von Hunden (und Halter) empfohlen, richtig? Als Anlaufstelle mit der Hoffnung, mit entsprechender Anleitung dann auch gemeinsam die Kurve zu kriegen? Darin scheint er doch sehr gut zu sein. VB kenne ich in erster Linie als Empfehlung für "Hund muss weg, vielleicht nimmt die den ja noch".
Kann mich täuschen, deswegen interessieren mich die Zahlen. Aber mein subjektiver Eindruck ist:
Baumann ist Profi darin, Hunde einzuschätzen und Halter anzuleiten. VB ist Profi darin, mit gefährlichen Hunden zusammenzuleben, mit allen Konsequenzen. Und das "funktioniert" auch in erster Linie deswegen, weil sie geringe Ansprüche daran hat, wie dieses Zusammenleben aussehen soll.
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Zu diesem Zone-2-Ding:
Wisst ihr denn alle eure maximale HF/Laktatschwelle? Bei mir waren die Standard-Zoneneinstellungen bei Garmin definitiv zu niedrig. Hab die inzwischen mal angepasst (eher willkürlich, max. HF geschätzt und deutlich nach oben korrigiert auf 205) und hab den Eindruck, dass das viel mehr der Realität entspricht. Also ein Zone-2-Lauf würde mir aktuell trotzdem sehr schwer fallen, aber meine angepasste Zone 2 entspricht jetzt fast deiner Zone 3 Anirac
Heißt auch, dass ich meine normalen Runden mit 180 laufe und da in Zone 4 bin. Fühlt sich ok an
Hatte heute mit Hund mal 199 und hatte nicht das Gefühl, dass das mein Limit ist, also ist meine Schätzung wahrscheinlich sogar zu niedrig.
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Eigentlich hat ein möglichst ungenau formulierter Standard durchaus sehr positive Seiten. So ist auch eine gewisse Typvielfalt "standardkonform", nicht nur optische Klone (und optisch möglichst einheitlich kriegt man ja besonders effektiv über Engzucht)
Ist OT
Klar, das sehe ich ein. Aber in der Realität sieht man doch an sehr vielen Stellen Übertypisierung, die genau daraus entsteht, dass so Formulierungen wie "breit" genutzt werden, ohne die Ausprägung nach oben zu deckeln. Man nimmt ja dann nicht zur Zucht, was da eben so fällt und halbwegs zum Standard passt, sondern dass, was besonders toll und typvoll zum Standard passt. Ein besonders goldenretrieveriger Golden Retriever. Und da heißt "breit" dann eben "immer breiter" und tief "immer tiefer" und "ausgeprägt" bedeutet "hiervon bitte so viel wie möglich". Und die Hunde, die im Vergleich zu anderen Rassen immer noch "breit", aber das eben nur mäßig sind, werden im Showwesen doch sowieso eher abgestraft, oder nicht? Da geht's ja generell eher nicht um genetische Vielfalt. Diejenigen, denen das wichtig ist, werden wohl eher nicht diese optischen Extreme suchen. Aber vielleicht zwangsläufig mitziehen müssen, wenn die ganze Rasse sich schleichend in diese Richtung bewegt.
Sowas wie ein Verhältnis Brustkorbtiefe zu Beinlänge (bzw. einen Spielraum von-bis) könnte man doch problemlos ergänzen. Wenn man den Genpool nicht einschränken will, guckt man eben, wie der Stand der Dinge ist und sagt "ok, dabei dann bitte bleiben und nicht noch mehr". Genauso wie Relativierungen von Begriffen wie "breit" bzw. Formulierungen, die deutlich machen, was damit nicht gemeint ist. Solche Ergänzungen finden ja schon statt. In manchen Rassen eben mehr als in anderen. Das sind dann auch eher keine Fehler, die zum Zuchtausschluss führen, aber gefördert wird es eben nicht weiter.
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Ja auch, auch die Grösse, das Gewicht, und tatsächlich teilweise Schnauzen, die kürzer werden, dafür Köpfe breit und gross, mit steilem Stop und Augen, die Meiner Meinung nach mit Vorsicht zu geniessen sind. Die dürfen auf keinen Fall nach vorne wandern durch "Bollerkopf Zucht".
Schaue mir aktuell gerne Standards an, also auch hier:
Wie ich das sehe, gibt beim Golden fast gar keine Formulierungen, die Übertypisierung vorbeugen würden. Beim Kopf keine Einschränkung in Breite (naja "grob" soll es nicht aussehen), Stopp "ausgeprägt", Fang "kräftig, breit", aber zumindest mit der Einschränkung "von annähernd gleicher Länge wie der Schädel vom Stop zum Hinterhauptbein", da weichen kurze Nasen also tatsächlich vom Standard ab. Wenigstens das.
Zum Körper allgemein kaum Vorgaben außer "harmonisch" und dass ein tiefer Brustkorb erwünscht ist. Unendlich tief im Grunde.
Zu den Gliedmaßen zwar recht ausführliche Angaben, aber wie kurz oder lang die sein dürfen, bleibt ziemlich offen.
Ich finde die Vorstellung, was da bei manchen Rassen so für Hunde rauskommen dürften, wenn man den Standard wörtlich nimmt, aber auf die Spitze treibt, ja echt unterhaltsam. Traurig, aber unterhaltsam. Der Golden mit Stopp wie ein amerikanischer Cocker und Brustkorb bis zum Boden wäre demnach doch durchaus voll im Standard (sofern er sich noch entsprechend bewegen kann), oder nicht?
Beim Labrador übrigens noch schlimmer. Da soll wirklich fast alles "breit". Ja gut, der Hals soll "trocken", aber ich glaube, einen Labrador, über den ich das so sagen würde, habe ich noch nie gesehen. Also wohl auch subjektiv.
Da kann man nur hoffen, dass die blöden Tendenzen doch noch früh genug auffallen und im Standard vermerkt werden. Sonst dürfte ja klar sein, wo die Reise jeweils hingeht.
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ein ziemlich willkürlich gegriffenes Beispiel aus der HHF
Da finde ich den Text ja interessant. Es wird beschrieben, wie toll der Hund eigentlich im neuen Zuhause behandelt wurde, dass ihm ständig die Chance gegeben wurde, sein Verhalten zum Positiven zu verändern, indem er nie weggesperrt wurde und sinngemäß alles ausdiskutiert wurde. Egal, ob es um den Teeniesohn (?) oder Besuch ging. Verstehe ich zumindest so. Und später heißt es dann "Zudem scheint es ist Rastaff mit dem 24/7 mit Menschen eingesperrt sein überfordert und fördert ihn nahezu Schwachstellen zu suchen."
Hmm ja. Scheint mir jetzt doch recht naheliegend bei einem Hund, bei dem irgendeine Idee vom Menschentöten im Hinterstübchen schlummert.
Auch dieses "ahh, bei uns hat er zwei starke Männer angegriffen, da ist das Muster", obwohl er in die HHF gekommen ist, weil er zwei Frauen übel zugerichtet hat...
Und dass so ein Hund überhaupt in eine Familie mit "halbstarkem Sohn" vermittelt wird, finde ich auch irgendwie seltsam. Geht das nur mir so? Oder hab ich falsche Vorstellungen davon, wie so eine Vermittlung läuft?