Beiträge von Märchen

    Okay, ich sehe in meinem Geschreibsel viel Potential für Missverständnisse |) Entschuldigt, man soll natürlich nicht raten, was ich denn nun meinte. Ich gelobe Besserung :headbash:


    Genau, wenn Hund sowieso Marke aufbrausend ist und man sich dumm und dämlich trainiert, ist es einfach Gold wert, so eine „wenn nichts mehr geht - das geht immer“-Lösung zu haben. Und je nachdem, wie meine eigenen Kapazitäten grad sind, sehe ich auch gar kein Problem darin, das regelmäßig einzusetzen. Macht halt alles entspannter

    Mehrhund

    Vielleicht las sich manches etwas missverständlich - ich versuche mal, mich genauer auszudrücken. Ich glaube nicht, dass wir da so unterschiedliche Ansichten haben.

    Wie alt ist dein Ole?

    3 Jahre

    Wieviel Shiba ist da tatsächlich drin.

    50%

    Wie groß/ klein ist denn der Hund, dass du den einfach wegtragen kannst.

    Gute 6kg

    Du bringst deinen Hund in eine Lage, wo er sich wehren muss und wird, oder (unwahrscheinlicher) aufgibt, vor lauter Angst, mitunter auch Todesangst, wenn du ihn tatsächlich umdrehst auf dem Boden.

    Erstmal meine ich mit Umdrehen natürlich explizit nicht (!) auf den Rücken drehen, ich hoffe das ist klar.

    Es ging darum, den Hund mit dem Po zum anderen Hund zu drehen. Und das habe ich nie gemacht und habe es erstmal auch nicht vor, schon gar nicht mit irgendwelchen Fremdhunden. Und auch auf gar keinen Fall mit Hunden, die größer sind als er. Und auch sonst definitiv nicht, wenn die Körpersprache „Hilfe“ schreit.

    Bei Hofhunden darf Ole frei interagieren, das macht er nämlich super. Da backt er kleine Brötchen und lässt sich abchecken. Ansonsten eben eher „mein Mensch, mein Weg, meine Stadt, mein Planet“. Es sei denn, das Gegenüber riecht gut. Aber das merkt er auch erst, nachdem er mit „hier herrschen wir, man lasse sich kontrollieren“ in die Interaktion gegangen ist. Viele Hunde finden das berechtigterweise sehr unangenehm, daher gibt es meist auch keinen Kontakt.

    Achja und noch eins:

    Trotz allem muss die Rasse natürlich zu euch und euren Vorstellungen vom Zusammenleben passen. Wie sehen die, abgesehen von deiner Arbeit, denn aus? Ein Riesenschnauzer als Erst- und Therapiebegleithund scheint mir etwas absurd.

    Wir waren bereits bei einem Riesen-Schnauzerzüchter, da diese Rasse ja keine Unterwolle besitzt und dementsprechend Allergikerfreundlich sein sollen.

    Erstmal ist das leider Quatsch, Riesenschnauzer haben auch Unterwolle. Höchstens dass Trimmfell nur sehr wenig haart, könnte helfen. Aber grundsätzlich sind “Allergikerhunde” Unsinn. Es ist sehr individuell, auf welche Rassen mehr oder weniger reagiert wird. Teilweise sogar vom Individuum abhängig. Wenn ihr einen Züchter findet, bei dessen Hunden dein Freund nicht/kaum reagiert, stehen die Chancen natürlich besser.

    Ich hatte als Jugendliche mal Farbratten, vier Mädels, keine Probleme. Ein paar Jahre später wollte ich wieder welche, holte mir zwei unkastrierte Jungs aus dem Tierheim - musste sie leider wieder abgeben, da ich dann doch reagiert habe. Es ist leider nicht wirklich vorhersehbar.

    Tipps hab ich keine. Vielleicht findet sich hier ja noch die ein oder andere Allergiker-Erfolgsstory, ich würde es euch wünschen.

    Betrifft jetzt eher keine reinen “Leinenprolls”, sondern allgemeine Obermacker. Passt aber in Teilen, deswegen lass ich’s mal hier.

    Ich bin ja durchaus Fan davon, Hund durch “brenzlige” Situationen zu tragen. Hab mich dann auch schon mal inklusive Hund weggedreht, um die Lage zu entspannen.

    Als Ole heute in so einer Situation meinte, von meinem Arm erst recht knurren zu müssen, hab ich den Zwerg kurzerhand umgedreht und bin weitermarschiert. Tatsächlich war er dann komplett ruhig und hat (trotz freier Sicht nach hinten), als ich den anderen Hund passiert habe, auch nicht nachgeknurrt. Obwohl ich auf der Höhe nochmal umdrehen musste, um die Wäscheleine zu entheddern und Ole sicher nochmal Sichtkontakt mit dem anderen hatte. Werd ich in Zukunft öfter machen, wenn’s dauerhaft funktioniert und nicht nur der Überraschungseffekt war. Sieht sicher witzig aus :D

    Hat mich daran erinnert, dass Avocado mal erzählt hat, dass sie ihren Rüden bei unumgänglichen Begegnungen mit Hofhunden auch schonmal umgedreht hat, damit der sich abchecken lässt, ohne Stunk zu machen. Den Hund wirklich körperlich umdrehen scheint für manchen Proll ja tatsächlich ein effektiver Weg zum “lass mich mal regeln” zu sein. Ich werde das (ohne direkten Hundekontakt) mal weiter bei uns beobachten.

    Ignorieren heißt wahrscheinlich auch nicht, dass ihr euch dann trotzdem aufs Sofa setzt, wenn Hund da sitzt und knurrt, oder? Das heißt, ihr ignoriert gar nicht, sondern reagiert, indem ihr Abstand gebt. Ihr meidet. Dann tut ihr ja genau das, was Welpe sich erhofft.

    Das soll keine Handlungsempfehlung sein, ich möchte nur verdeutlichen, dass das Verhalten so natürlich verstärkt werden kann. Ich bin auch für filmen und neuen Trainer.

    Gibt es Hunde, die mit ähh grenzwertig viel Protein besser “funktionieren”? Wenn Ole neben dem Futter zusätzlich Kauteile wie Rinderhaut + Nasenknorpel bekommt, frisst er tatsächlich insgesamt besser. Es ist schon vorgekommen, dass er nach dem Kauteil erst recht Appetit hatte und sich dann noch sein “normales” Futter gegönnt hat. Wenn’s zu viel unverdauliches Protein wird fängt er an zu pupsen, aber dafür braucht es schon einiges und in der Regel teilt er sich alles so ein, dass das nicht passiert. Ich hab’s noch nicht nachgerechnet, bin mir aber sicher, dass wir so schon deutlich über der Meyer/Zentek Empfehlung für Protein liegen.

    Nachdem ich mich jetzt eine ganze Zeit mit einem zu knappen Nonstop Line Grip begnügt und immer wieder hin und her überlegt habe, ob ich einen geteilten Bauchsteg wagen soll… hab ich mich jetzt für ein X-Geschirr von Blaire entschieden. Das ist heute gekommen und ist dann wohl das erste Geschirr, das nicht seitlich rutscht UND nicht zu nah an den Achseln sitzt. Der Halsausschnitt könnte etwas enger sein, ist aber laut meiner heutigen Meinung ok so, ich hoffe die ändert sich nicht mehr |)

    Qualität ist für den Preis absolut in Ordnung (hier und da sind die Nähte mal ein bisschen schief) und von den (Standard-)Schnallen bin ich positiv überrascht, die wirken nämlich gar nicht so 0815 wie erwartet.

    Hab direkt ein passendes Martingale dazubestellt und bin jetzt happy. Schwarzes Gurtband mit olivgrünem Neopren, der orangene Hund sieht umwerfend aus. Da meine Kamera immernoch kaputt ist, müsst ihr euch das leider vorstellen. :pfeif:

    Puggle. Modemix vom Vermehrer, der mit absoluter Sicherheit gesundheitliche Probleme haben wird. Schlimmstenfalls ein Beagle im Körper eines Mopses... grausam.

    Zumal ich, wenn ich Mopsfan aufgrund des Charakters bin, doch sicher keinen Beaglemix möchte, mit dem ich mir Zusammenarbeit draußen hart erarbeiten muss, der mit der Nase am Boden klebt und schlimmstenfalls nicht von der Leine kann. Ich verstehe diesen Mix wirklich gar nicht. Dagegen ist mein Shiba-Pudel-Yorkshire fast eine stimmige Kombination