Beiträge von Märchen

    Mrs Barnaby Ich wollte dich nicht persönlich angreifen oder dir einen Vorwurf machen.

    Dass er also durch die Beschaffenheit des HB einen Erziehungs- und einen Lerneffekt hat.

    Genau das hat es eben nur sehr sehr begrenzt. Einen Erziehungseffekt sollte es im Idealfall gar nicht haben, dafür müsste es nämlich unangenehm genug sein. Und genau das willst du nicht, wenn du einen entspannten Hund an der Leine haben möchtest. Damit machst du eine sowieso schon stressige Situation noch stressiger. Aber das ist deine Sache, mach wie du meinst. Angreifen wollte ich dich wie gesagt nicht.

    Mrs Barnaby Es liest sich tatsächlich stellenweise so, als wüsstest du nicht, warum ein Zugstopp-Halsband so heißt, wie es heißt. Nochmal in aller Deutlichkeit (auch für Außenstehende, die vielleicht mitlesen): Die Halsbänder heißen so, weil durch den Zugstopp das komplette Zuziehen des Halsbandes verhindert wird. Das ist das, was sie von "Würgern" ohne Stopp unterscheidet. Der Stopp legt also die minimale Weite des Halsbandes fest und sollte so eingestellt sein, dass Hund unter Zug eben nicht gewürgt wird (bzw nicht mehr, als das jedes andere Halsband tut). (Bei manchen Hunden geht das leider nicht anders, weil der Kopf sehr klein/der Hals sehr dick ist und sie dann zu schnell aus dem Halsband rutschen können. Ist so ein Hund sehr schlecht leinenführig, gehört da ein Geschirr drauf. Der Hund sollte sich niemals würgen!) Keinesfalls hat ein Zugstopp-Halsband die Funktion/Aufgabe, Ziehen durch den Hund zu verhindern! Es mag Hunde geben, die etwas mit dem variierenden Druck am Hals anfangen können. Aber das ist maximal ein netter Nebeneffekt beim Training und definitiv nichts, was bei einem Hund, der zieht wie ein Ochse, einen Unterschied macht.

    Oles Verdauung ist etwas gefestigter, daher gibt es mehr Abwechslung. Zu Weihnachten hat er Ente, Klöße und Maronen von uns bekommen, die fand er super, obwohl es keine Pampe war und er die Kohlenhydrate auch hätte liegen lassen können. Nur wenn er fast satt ist, fängt er an zu sortieren und pickt nur noch das Fleisch raus. Verständlich :D

    Heute gabs auch wieder was besonderes: Ich habe im Supermarkt reduzierte, fast abgelaufene Bio-Geflügelwürstchen ergattert. Die dann ohne alles in der Pfanne angebraten, ein bisschen Grünkohl und selbstgebackenes Brot mit Walnüssen dazu. Und Mineralmischung. War insgesamt etwas sehr salzig (ich hab vorgekostet) aber hat gemundet.

    Oder könnte ein Hund der anatomisch besser dasteht auch so ausgiebig skaten?

    Schwer zu sagen. Ich denke, dass der niedrige Schwerpunkt schon von Vorteil ist. Dafür müsste es aber eigentlich reichen, klein/kurzbeinig zu sein.

    Unter "skating dog" auf YouTube findet man tatsächlich mehrere EB (und wenige andere Hunde), die skaten. Und zwar auch selbstständig inklusive abstoßen, lenken, bremsen. Ist vielleicht der perfekte Sport für Hunde, die durchaus Bewegung und Geschwindigkeit mögen, aber eben kaum rennen können :ka:

    So, ich hab’s jetzt ein paar Mal getestet. Hund unterm Arm mit Ausblick nach hinten ist tatsächlich so stressfrei, wie ich das gar nicht für möglich gehalten hätte. Da hängt sogar die Rute ein bisschen, während ich quasi ohne Abstand am anderen Hund vorbeilatsche. Und auch dann, wenn der Hund im Blickfeld ist: Keine Änderung der Körperspannung, kein extremes Nachschnüffeln. Selbst bei Hunden, die in der gleichen Situation auf 100m zum Knurren veranlasst haben und bei Solchen, die er kennt und nicht mag.

    Ich nutze das jetzt erstmal fleißig, ein bisschen stressfreie Zeit können wir immer gebrauchen und es war viel los in den letzten Tagen.

    Hier sagen mehrere Menschen, dass sie da Geräusche hören, die deutlich über normales Hecheln hinausgehen. Da du das ja anscheinend anders siehst - warum, denkst du, nehmen wir das so unterschiedlich wahr?