Beiträge von Märchen

    Am schlimmsten fand ich das hier:

    Na klar, die haben natürlich aufgrund ihrer Farbe einen anderen Charakter. Und neeein, das ist ganz sicher keine Form des Albinismus, weil Albinos ja immer, wirklich immer knallrote Augen haben. Kennt man ja von Ratten. Und Menschen, Pferden... äääh oh. Genau.

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    Du hast natürlich recht, aber nur der Richtigkeit Halber, beim Pferd gibt es keine Albinos.

    Ahh interessant. Das scheint zum Teil auch Definitionssache zu sein. Ich hab da ganz laienhaft mal alles in einen Topf geworfen, wo keine oder deutlich weniger Pigmente vorhanden sind. Aber jetzt wird’s echt arg OT. Vielleicht findet sich im Fehlfarbenthread jemand, der über die Genetik dahinter Bescheid weiß.

    Am schlimmsten fand ich das hier:

    Zitat

    Pink Pugs, sind etwas dunkler als der Pink Platinum Pug, alle pinken Möpse haben strahlend eisblaue Augen. Sie sind sehr liebe und intelligente Möpse um nicht zu sagen sehr speziell! Sie sind noch anhänglicher als die Möpse die wie bereits kennen!

    Es muss auch erwähnt werden, pink Pugs sind keine Albinos! Sie haben blaue Augen und keine roten.

    Na klar, die haben natürlich aufgrund ihrer Farbe einen anderen Charakter. Und neeein, das ist ganz sicher keine Form des Albinismus, weil Albinos ja immer, wirklich immer knallrote Augen haben. Kennt man ja von Ratten. Und Menschen, Pferden... äääh oh. Genau.

    Ein Auszug der oben verlinkten Seite ist übrigens dieser:

    Zitat

    Um den geltenden Tier- und Datenschutzgesetzen Gerecht werden zu können, bitten wir von Anfragen ohne vollständige Anschrift, mit vollständigen Namen und Telefonnummer abzusehen.

    Verwirrend. Ich wüsste da jetzt als Interessent nicht, welche Angaben die haben möchten und noch weniger, was meine Adresse und Telefonnummer mit dem Tierschutzgesetz zutun haben. Aber ich bin ja auch kein Züchter :headbash:

    Der einzige Unterschied zum Ottonormalmops sind meiner Wahrnehmung nach etwas längere Beine und aufregende Farben wie merle oder "pink platinum" (ja, habe ich wirklich mal auf so einer Website gelesen).

    Wie hier: Farben beim Mops - Hobby-Zucht "vom Meran des bayerischen Waldes" (bayerwald-farbmops.de)
    Das sieht irgendwie noch absurder aus als ein normaler Mops. Direkt beim ersten Bild, das einem auf der Website entgegenspringt, schaltet mein Kopf immer wieder den Photoshop-Alarm ein, weil der so zusammengewürfelt aussieht. "Mit Nase" heißt da leider auch nur "Vielleicht ein ganzer Zentimeter Nase. Vielleicht auch nicht."

    Aber dann muss ich halt um 10.30 raus, ich hätte den Morgenspaziergang lieber um 7:30 Uhr und dann wieder Ruhe ab 8.15, dann müsste ich sie aber aus dem Bett RAUSZERREN

    Je nachdem, wie wichtig dir das ist, würde ich das einfach machen. Die meisten haben doch gar nicht die Option, sich so nach dem Hund zu richten - das ist ein Luxusproblem. Und beim Kind würdest du auch nicht sagen "ach du willst lieber um 11 zur Schule? Na gut. Ach, du willst lieber um 2 statt 1 Mittag essen? Ok, ich bin ja flexibel."
    Aus dem Bett rauszerren ist natürlich nicht so schön. Bei uns hilft da meist schon gut zureden und Geduld. Wenn ich den Hund lang genug zusabbel, steht er irgendwann genervt auf. Und ich gehe in die Hocke, lade ihn zu mir ein (mit etwas Abstand). Oder es gibt eben ein besonderes Leckerli direkt nach dem Aufstehen. Bei meinem hilft auch, wenn ich mit der Leine plus Halsband zum Körbchen gehe, dann steht er meist von selbst auf. Und ehrlich gesagt schubse/kippe ich auch mal das Hundebett ein bisschen mit dem Fuß an, wenn er sich besonders schwer tut. Dafür sollte man den Hund aber schon gut kennen und sich bewusst sein, dass das als übergriffig aufgefasst werden kann.

    Das zeigt, wie absurd die Hoffnung ist, einfach so wie gehabt weitermachen zu können.

    Das zeigt in erster Linie, dass du keine Ahnung von Populationsökologie hast. Ich meine das wirklich nicht böse, aber so funktioniert Bestandsentwicklung einfach nicht. Es gibt viele, viele Möglichkeiten, wie sich ein anfangs exponentielles Wachstum weiterentwickeln kann und unendliches exponentielles Vermehren ist (in Bezug auf Populationen) keine davon.

    Eine kleine Frage:

    Es steht momentan im Raum, dass ich mit Ole ein paar Monate auf einen kleinen Hof ziehe, auf dem drei Katzen leben. Diese Katzen kennen keine Hunde auf dem Grundstück und zeigen sich bisher teils wenig begeistert bis feindselig, teils neutral. Katzen und Hund sollen keinen direkten Kontakt haben, würden sich aber täglich sehen und Hund ist (momentan noch) teils sehr aufgeregt bei Sichtung. Die Wohnbereiche wären getrennt, der Hund würde sich außerhalb des Grundstücks lösen. Denkt ihr, dass das ohne Probleme (für die Katzen) machbar ist? Kann es zum Beispiel passieren, dass eine Katze den Hund so blöd findet, dass sie abwandert? Daran wäre ich sehr ungern schuld.