Beiträge von Panini

    Steht bei Orozyme tatsächlich teilweise bei, dass es ausreicht wenn man es dem Tier nur in den Mund gibt.

    Wenn das geht, wieso hat das dann noch niemand für den Menschen auf den Markt gebracht :D ?

    Ich kann mir das nicht vorstellen. Bei uns hat das Gel zumindest gar nichts gebracht, und ich hab es täglich gegeben (zusätzlich zum Zähneputzen).

    Ok, ich hab mir also scheinbar VIEL zu viel Kopf gemacht xD

    Ich bin mit dem Jungspund auch einfach nur happy. In den letzten Monaten haben sich eigentlich so gut wie alle "Baustellen" aufgelöst.

    Gepöbelt wurde schon lange nicht mehr, das letzte Mal im Urlaub, aber da mach ich ihm keinen Vorwurf. Nachdem ihn ungefähr 10 Fremdhunde angepöbelt hatten, hat er sich beim letzten, kurz bevor wir wieder am Ferienhaus waren, gedacht, jetzt reichts mir.. das war dann allerdings ein Kangal, der frei auf einem Grundstück mit SEHR niedrigem Zaun lebte. Da hab ich dann schnell einen Zahn zugelegt :pfeif:

    hat einen großen Radius, den viele nicht wollen

    Brodie hat auch einen recht großen Radius, meist so 20-30 Meter. Die Retrieverhalter in unserem Freundeskreis finden das viel, Halter anderer Jagdhunde sagen, das ist gar nichts :lol:

    Mir ist das mittlerweile auch egal, er ist ja abrufbar. Warum uns beiden dann den Stress machen und permanent dagegen anarbeiten. Habe mich da früher zu sehr von Leuten bei Instagram beeinflussen lassen, deren Hunde im Freilauf maximal 5 Meter weit entfernt mit angelegten Ohren vor sich hin schleichen, was dann "Orientierung" genannt wird :rollsmile:

    Ich frage mich, in was für Hundesportvereinen oder Hundeschulen manche landen.

    Wenn man mal so hört oder liest, wie oft zig Trainer/innen um Rat gefragt wurden, bis man einen passenden gefunden hatte (oder auch nicht), dann kommt das leider echt häufig vor.

    Uns konnten 3 Trainerinnen keine zum Hund passenden Ratschläge geben. Bloß 08/15-Tipps, die wir selbst durch Eigenrecherche auch schon gefunden und versucht hatten (als Beispiel: beim Thema Leinenführigkeit, lange unsere Baustelle Nummer 1, sowas „innovatives“ wie Zickzacklaufen, Richtungswechsel, umdrehen, stehenbleiben, Hund blocken / am Vorbeilaufen hindern, hinten halten usw. - und nix davon hat gefruchtet. Trainerin Nummer 4 hat dann vor ein paar Wochen endlich eine zum Hund passende Methode gewusst und nun ist er im Alltag schon prima leinenführig).

    Die zweite der 3 Trainerinnen - ich hatte letztens auch von deren Show-Methode berichtet - war mir hier im Forum von einer Gebrauchshundehalterin empfohlen worden. Soviel zu dem oft gelesenen „vielleicht kann dir hier ja jemand einen Trainertipp geben“ :hust:

    Trainerin Nummer 3 sagte beim Kennenlernen „oh, ein Kurzhaarcollie, das sind alles Psychos“ - fühlt man sich direkt gut! - und irgendwann dann ratlos „naja, manchen Hunden ist Kontrolle halt so wichtig, da kann man nix machen“.

    Eine andere sagte mit verzogenem Gesicht, als er, mit knapp einem Jahr und in fremder Umgebung, aufgeregt fiepend aus dem Auto sprang (er hat nicht mal gebellt!) „ist der immer so?????“

    In den beiden Hundesportvereinen, die wir besucht haben, waren die Trainerinnen deutlich (!) entspannter.

    Im ersten Verein haben wir uns Agility angesehen. Er ist für mein Empfinden schier ausgeflippt, immer wieder bellend in die Leine usw., und die Trainerin sagte hinterher nur lässig „da haben wir schon viel schlimmeres gesehen“.

    Im zweiten Verein haben wir beim Obedience zugesehen und werden da auch bald mitmachen. Er ist jetzt ein Jahr älter und Dynamik fremder Hunde triggert ihn nicht mehr so, er war aber schon noch recht aufgeregt. Die Trainerin war aber auch super locker und meinte „hat er doch super gemacht. Wenn er das Arbeiten fremder Hunde in seiner Nähe noch nicht so gut aushält, tasten wir uns halt langsam ran und üben mit ihm vielleicht erst mal auf dem anderen Platz“.

    So sollte es überall sein, aber ich hab den Eindruck, dass viele Hundeschultrainer mit anspruchsvolleren Hunden einfach nicht können. Deren Hauptklientel sind „Familienhunde“ und wer in das Schema nicht passt, der hat Pech.

    Irgendwie dachte ich immer das Sheltie, Collies, Aussies, Border irgendwie verwandt sind. Also halt mal vor zig zig Jahren irgendwo halt, wenn man versteht was ich meine.

    Britische Hütehunde, die sich dann zu den heute bekannten Collies entwickelt haben, sind ebenfalls Vorfahren von sowohl Shelties als auch Aussies.

    Die Vorläufer der heutigen Collies wurden von Siedlern mit in die USA genommen, wo daraus dann vermutlich durch Mixen mit spanischen und deutschen Siedler-Hütehunden der Australian Shepherd entstand.

    Beim Sheltie geht man von einem Mix aus Collies, Spaniels und Spitzen aus.

    Border Collies entstanden ebenfalls aus britischen Hütehunden, da weiß ich die vermuteten weiteren beteiligten Rassen / Schläge allerdings nicht.

    Allen gemeinsam ist der MDR1-Defekt, der auch schon auf gemeinsame Ahnen schließen lässt, wobei der Anteil von MDR1-Hunden beim Border Collie verschwindend gering ist.

    Erfüllt der WSS nicht viele Kriterien ein Modehund zu werden?

    Vielleicht sind die Hunde einigen, gerade in Großstädten, dann doch schlicht zu groß.

    Ich würde schon sagen, dass die Rasse sehr bekannt und auch beliebt ist. Hab noch nie jemanden getroffen, der die nicht kannte und nicht schön fand.

    Auch die Mitgliederzahlen der diversen FB-Gruppen spiegeln die Beliebtheit eigentlich ganz gut wider. Die VdH-Zahlen sind da nicht ganz so aussagekräftig, da die viel in der Dissidenz gezüchtet werden.

    Hier laufen einige rum, es gibt hier allerdings auch einen (VdH-)Züchter und in mehreren Nachbarstädten auch. Kommt vermutlich sehr auf den Ort an.

    Ich renne gerne mehrmals täglich in deren Netze, gerade so ab Spätsommer eine echte Plage.

    Als Emil ein Junghund war, lief eine echt große Winkelspinne durchs Wohnzimmer, ich hockte mit angezogenen Beinen auf dem Sofa und schrie nach meinem Mann, Emil war sehr interessiert und stupste die Spinne immer mal an. Das fand ich schon grenzwertig. Als der kleine Pups dann die Spinne ins Maul nahm und sie ihm dann aus dem Maul wieder raus krabbelte, war ich einer Ohnmacht nahe.

    Um Gottes Willen :shocked:

    Ich hab da auch ne richtig schlimme Phobie. Und egal wie sehr ich versuche, ruhig zu bleiben wenn ich eine sehe, Brodie merkt mir die Angst immer direkt an, kommt dann demütig zu mir und schmiegt sich an mich. Das find ich schon sehr süß :sweet: (Amy interessiert sowas ja kein bisschen).

    Die Angst färbt auch kein Stück auf ihn ab. Wenn er eine Spinne sieht, geht er hin, stupst sie an und zumindest früher (haben zum Glück schon ewig keine im Haus gehabt) hat er sie dann auch gegessen :omg: