Beiträge von Panini

    Verplichtung für eine professionelle Kaufberatung.

    Da ist dann nur auch wieder die Frage: Wer darf diese Beratungen anbieten - und (wie) wird die Qualität überprüft?

    Wir waren mal bei so einer „professionellen“ Kaufberatung.

    Vorgeschlagen wurden uns über 15 teils grundverschiedene Rassen - und Designermixe.

    Vom Whippet, NSDTR oder Kooiker über Doodle (nicht näher konkretisiert), Staff aus dem TS bis zum Dobermann und „schaut euch auch mal die nordischen Rassen an“ war fast alles dabei. Außer Hütehunde, weil die der Trainerin zu anstrengend sind.

    Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Neulinge so eine Beratung bekommen und sich dann darauf verlassen, schließlich ist das ja Pflicht..

    schlafen eure Hunde alle im Schlafzimmer/Bett, die ganze Nacht?

    Ja. Sie schlafen oben mit im Schlafzimmer, so dass sie auch nicht türstehermäßig alleine im EG sind.

    Ins Bett würden sie zumindest zeitweise gern, ist aber nicht erlaubt (also schön fänden wir das schon, aber die Haare :omg: Wenigstens ein kleiner Ort im Haus soll davon halbwegs frei bleiben xD Und die Hündin verliert ab und an Urin im Schlaf plus im Sommer kam es auch schon mal vor, dass wir eine Zecke übersehen haben.. daher ist unser Bett tabu). Sie könnten auch ins Arbeitszimmer, das liegt hinterm Schlafzimmer und die Tür ist offen, dort stehen auch zwei Hundebetten, das machen sie aber nicht. Nur als der Collie noch ein Welpe war, ist unsere Hündin häufiger dahin gegangen - immer sobald er ein Geräusch von sich gegeben hat :tropf:

    Ein Hoch auf Die Swiffer - heute kam meine Arrak mit der ich seit deinem Werbevideo geliebäugelt habe. Und sie passt :hurra:

    Meine kam heute (ich bin auch nur durch diesen Thread auf die Marke - und vor allem den Rabatt :applaus: - aufmerksam geworden. Passt in XS perfekt, bekomme sogar noch zwei Pullover darunter. Dabei wollte ich wegen der Maßangaben auf deren Seite schon S bestellen, das wäre aber viel zu groß gewesen. Fällt mMn aus wie Revolution Race.

    Die zieht an der Leine wie ein Berzerker. Ist das bei Hunden in dem Alter normal?

    können das so Jungspunde einfach noch nicht so recht weil Gehirn im Umbau?

    Ähem. Voll unser Thema xD

    Ich weiß nicht ob das normal ist (gibt ja auch hier im Thread Hunde, die von Anfang an gut an der Leine gingen), aber bei uns lief das etwa 1,5 Jahre so. Und wir haben uns in der Zeit bei 3 Trainern Hilfe gesucht und waren WIRKLICH fleißig und konsequent. Hat nur alles nicht funktioniert. Ich hatte echt das Gefühl, sein Gehirn war gar nicht in der Lage, sich länger als wenige Sekunden auf Leinenführigkeit zu konzentrieren.

    Aber vielleicht hatten wir auch irgendwas völlig verbockt.

    Bin jedenfalls heilfroh, dass das mittlerweile okay ist. Er hat nämlich wirklich einfach immer nur vorwärts gedrängt. Und wenn dann andere gesagt haben „ja meiner läuft aber auch nicht perfekt“, dachte ich wirklich, da will mich jemand veralbern :ugly:

    Deutscher Pinscher gefällt meiner Freundin tatsächlich sehr gut. Bei mir fast schon unterste Grenze was Größe angeht. Müsste ich mir glaube mal Live anschauen, lange keinen gesehen.

    Meine Auswahl geht meist zu den Großen, wenn ich mir das so ansehe (Broholmer, Grosser Schweizer Sennenhund, Beauceron, Rotti, Dobermann). :see_no_evil_monkey: Am Ende weiß ich bin ich auch mit nem kleineren Hund happy

    Vielleicht ein Kurzhaarcollie? Erst heute Morgen wieder gehört: "Oh, das ist aber eine schöne Mischung! Dobermann und was ist da noch drin?" :ugly:

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    Ich finde, es sind auffaellig oft Rottweiler beteiligt.

    Das ist nicht nur ein Gefühl. Es gibt auch Studien, die das unterstützen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist das die einzige große Rasse, bei der tatsächlich tendenziell höhere Aggression belegt werden konnte.

    Quelle steht u.a. Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet (hab’s gerade leider nicht da zum Nachsehen)

    In unserer Hundeschule ist vorheriger Kontakt sogar erwünscht, da die Hunde, so die bisherige Erfahrung, nicht mehr so aneinander interessiert sind, wenn sie sich vorher abchecken konnten.

    Ich bin auch davon überzeugt, dass das die bessere Vorgehensweise ist. So wie es bei uns lief, war es für alle Hunde ziemlich frustrierend. Nur zeigen Hütehunde ihren Frust eben extrovertierter und so waren wir immer die mit dem auffälligen Hund |)

    Auch “hilfreich“ waren die Tipps zum Umgang mit Fremdhundbegegnungen: Immer um jeden Preis vermeiden, abwehren, abblocken usw. Wir wollten alles richtig machen und haben das so umgesetzt. Mit dem Resultat, dass unser Hund immer aufgeregter wurde bei nur schon Sichtkontakt und auch immer fleißig mithelfen wollte beim Vertreiben. Das wurde auch nicht besser. Im Gegenteil.

    Dann haben wir Ende letzten Jahres endlich die Reißleine gezogen, HS gekündigt, und Training und Erziehung nur noch nach Bauchgefühl gemacht.

    Mittlerweile läuft alles, gerade auch die Fremdhundbegegnungen, deutlich besser.

    Ich hab vor ein paar Wochen eine ehemalige Trainerin von dort zufällig getroffen und mit ihr darüber gesprochen. Und sie: „Ja, je nach Charakter des Hundes guckt der sich das natürlich (!) ab. Da Brodie recht selbstbewusst ist überrascht mich das nicht. Aber wir müssen unser Training ja für alle passend gestalten und da viele Leute ihre Hunde nicht lesen können und Kontakt immer zulassen, sagen wir lieber pauschal, dass fremde Hunde einfach abgeblockt werden sollen“.

    Ah ja. Vielen Dank. So viel auch zu dem „individuellen Hundetraining, selbst im Rahmen des Gruppentrainings“, mit dem diese HS natürlich wirbt.

    Ehrlicherweise verstehe ich das Problem mit den Hütehunden und den Hundeschulen nicht.

    Zumal Hütehunde ja nun auch nicht so selten sind. Aber die Hauptzielgruppe von Hundeschulen scheinen irgendwie Retriever und kleine Mixe zu sein. Wir waren auch die Einzigen mit Hütehund in unseren Kursen.

    Die aufgeregte(re) Art und der Arbeitseifer des Collietiers hier führten regelmäßig zu dummen Kommentaren, es gab absolut keinen Ansatz für unsere Probleme zB mit der Leinenführigkeit und die „Auslastung“ sollte natürlich über den Futterbeutel erfolgen (als ich mal sagte, dass ich mir auch „richtigen“ Hundesport vorstellen könnte gab es beinah einen Shitstorm).

    Genau den Vorteil hätte ich aber gebraucht, andere Hunde sind ja für Nevio das spannendste

    Falls es dich tröstet: Wir waren von Anfang an in einer Hundeschule, erst Welpengruppe, dann Junghundegruppe. Haben im Junghundealter dann noch einmal die Hundeschule gewechselt (und in insgesamt knapp 1,5 Jahren viiiiel Geld für Gruppenkurse ausgegeben).

    Die Hunde durften dort nie Kontakt zueinander haben, beide HS hatten das Konzept, dass die Hunde vorrangig lernen sollten, sich in Anwesenheit anderer Hunde zu konzentrieren. Und was ist? Fremde Hunde waren und sind nach wie vor das spannendste für Brodie :rollsmile:   

    Ich denke das ist einfach auch Charaktersache.

    Ah, und wie SavoirVivre haben wir in den HS rein gar nichts für unseren Alltag hilfreiches gelernt, im Gegenteil, die Trainerinnen konnten mit Hütehunden überhaupt nicht und alles war komplett 08/15.

    Ich hab daraus den Schluss gezogen, dass ich nie wieder einen Hundeschul-Gruppenkurs besuchen werde.