Beiträge von Panini

    Wir lernen bei Hundebegegnungen das Signal "schau" einzusetzen.

    Da würd ich auch wechseln.. so lernt der Hund nie, sich mit der Situation auseinander zu setzen, sondern wird nur abgelenkt. Sieht man auch daran, dass es nach 1,5 Jahren noch gleich ist.

    Mag für manche ok sein, wenn ihr Hund im Kommando dann ruhig ist, nur der Hund lernt halt eigentlich nix dabei.

    Trainerin 1 von den Alternativen wäre bei mir aber auch sofort raus. Niemals Leckerchen und vor allem „an der Beziehung arbeiten“ verheißen nichts Gutes.

    Merkt ihr da auch so einen Unterschied zwischen (halb) angeleint und völlig frei?

    Hmmm.. Brodie war stets der Meinung, dass eine Leine, egal wie lang, eher eine Empfehlung als eine verbindliche Vorgabe ist :ugly: Entsprechend ist er auch in eine 10m-Schleppleine immer mal wieder reingelaufen, allerdings deutlich seltener als in kurze Leinen.

    Aber er hat schon unterschieden, ob er ganz frei ist oder ob da noch ein Stück Plastik an ihm hängt. Mit Schleppleine fehlten so die letzten 10% Druck, würde ich sagen xD Zoomies hatte er aber noch nie so wirklich und dieses kopflose rumrennen, sobald die Leine ab ist, auch nur als ganz junger Junghund. Das kam echt schon ewig nicht mehr vor.

    Seit ein paar Monaten gibt es hier nur noch „ganz“ frei oder kurze (max. 3 Meter) Leine. Es ist so schön, dass sein Gehirn plötzlich in der Lage ist, sich länger als 2 Meter aufs gesittete an der Leine laufen konzentrieren zu können, dass ich auch schon fast verdrängt habe, wie ätzend das Thema Leinenführigkeit bei uns war :hundeleine04:

    :D

    Scheint leider gelöscht worden zu sein oder wo kann ich das finden?

    Unter seinem Post zu der Folge von letztem Samstag. Wenn du auf „relevanteste Kommentare“ gehst, direkt der zweite..

    Hoffe so klappt’s:

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    Bei Facebook hat u.a. eine Jägerin das „Training“ mit dem Setter sowie die Aussagen über den Hund kritisiert.

    Rütter antwortete ihr daraufhin in seiner mittlerweile leider gewohnten Art mit lauter Lachsmileys und „you made my day“.

    Wann ist der denn so kindisch geworden? Der war doch früher nicht so?

    Zur nächsten Folge:

    Spoiler anzeigen

    Da geht es weiter mit Dexter.

    Und mit einem pöbelnden (HSH?-)Mix. Dieselbe Trainerin, die in der letzten Folge dem netten Labbi noch ganz locker den Schnauzgriff verpasst hat, sagt in dieser Folge „also bei dem mache ich den Schnauzgriff lieber nicht“ und greift auf die altbewährte Wasserflasche zurück 🙃

    Ach so, wir üben zu Hause nichts, weil es am Ende eh nichts bringt, weil die Situation eine andere ist als zu Hause und wenn Schmerzen dazu kommen, ist eh alles anders.

    Seh ich auch so. Den Ernstfall mit völlig anderen Emotionen als zu Hause kann man nicht üben.

    Seit es mal eine Kotzspritze und anschließendes Rönten (ohne Narkose) beim Tierarzt gab, friert Brodie ein sobald er auf dem Tisch steht. Ich nehm ihn dann vorn in den Arm und er erträgt die Behandlung. Von der früheren Fröhlichkeit ist seit besagtem TA-Termin aber nix mehr da. Da hilft es auch nicht, dass ich zu Hause alles mit ihm machen kann und alles Üben der Welt ändert da nichts dran.

    in solchen Situationen direkt am Halsband.

    Das hat bei uns nur zu noch mehr Anspannung geführt, genau wie Leine kurz halten („oh, der Hund da ist anscheinend RICHTIG komisch, alles klar, da häng ich mich mal noch mehr rein“).

    Geklappt hat am Ende, als ein Baustein von vielen, weiter auszuweichen, größere Bögen zu gehen, den anderen Hund überhaupt nicht beachten, den Collie dafür freundlich fürs Nicht-Explodieren zu loben, die freie Hand wie eine Scheuklappe zu nutzen und auch die gewünschte Richtung damit zusätzlich vorzugeben.

    War learning by doing.

    Ein Trainertipp war, wenn die Raumvorgabe „abgewandte Seite“ nicht reicht (ich wünschte ja, es wäre so einfach gewesen), schon beim kleinsten Fixieren einmal schnell in die Seite zu treten, um die Erregung zu unterbrechen :ugly: Das hätte sicher super funktioniert! (Und sowas auch noch von ner ehemaligen Dogs-Trainerin.)

    Kurzhaar-Collies finde ich tatsächlich auch gut und werde ich mir nochmals näher ansehen.

    Ich meine, Doglove4ever lebt mit einem Kurzhaarcollie in einer Großstadt. Vielleicht kann sie was dazu sagen.

    Ansonsten gilt das, was über den WSS / BBS geschrieben wurde

    Haaren aber natürlich wie Sau, sind auch mal gesprächig (winseln, jammern, fiepen) und man muss nen Daumen drauf haben, dass sie nicht hoch gehen und sich in ihrem Hibbel verlieren. Ansonsten sind es imho "alles kann, nix muss"-Hunde, die froh sind, wenn ihre Aufgaben klar und sie mit dabei sind (was nicht heißt, dass sie grundsätzlich nicht allein bleiben können).

    auch für den Kurzhaarcollie. Bis auf die Haare. Das erlebe ich gar nicht so schlimm. Meine Hündin (Schäferhundmix aus dem TS) haart DEUTLICH mehr.

    Selbst für meinen Kuschel Labi ist die Position der Schlüssel. Auf der abgewandten Seite latscht sie entspannt mit durchhängender Leine an allem vorbei.

    In den Hochzeiten der Pubertät sah abgewandte Seite bei uns so aus:

    Der Collie - ich - unsere Hündin - mein Mann

    Dann der Gehweg und auf der anderen Seite der andere Hund.

    Wie reagiert der schlaue Collie?

    Beim ersten Mal versucht er, tobend an uns allen 3 vorbei auf den anderen Hund zu zu springen.

    Dann hatte er dazugelernt.

    Also abwarten bis der andere Hund vorbei ist, dann blitzschnell umdrehen und nach hinten seitwärts zum Hund springen. Da hat man viel weniger Hindernisse im Weg und der Klotz am anderen Ende der Leine braucht ne Sekunde länger, um gut zuzupacken!