Mir ist - zufällig, als ein fremder Hund beobachtet wurde - ein Profilfoto gelungen:
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Mir ist - zufällig, als ein fremder Hund beobachtet wurde - ein Profilfoto gelungen:
Irgendwann so nach 16 Uhr waren die plötzlich da. Glaub bis Folge 18 insgesamt. Hab mich auch gefragt ob das Absicht war.
Schade, dass das Schoko ein neues Zuhause sucht. Sah ja alles gar nicht so schlecht aus. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, ist ein großer Punkt für diese Entscheidung auch die Wohngegend, in der Schoko täglich vielen Reizen ausgesetzt ist - und wenn Frauchen diese (aus welchen Gründen auch immer) nicht ändern kann, finde ich es umso schöner, dass sie das Problem erkannt hat und für den Hund entschieden hat.
Ich fand es auch gar nicht schlecht. Liegt vielleicht daran, dass hier ein noch reizoffenerer Hund lebt und mir das alles sehr bekannt vorkam ![]()
Aber wenn dann auch noch diverse Erkrankungen dazukommen und man alleine lebt, da kann ich schon nachvollziehen, dass man sagt, hab ich mir alles einfacher vorgestellt, will/kann ich nicht mehr.
Ich bin Fan von großen, hochbeinigen, schlanker gebauten Hunden mit eher kurzem Fell. Bei amerikanischen Langhaarcollies könnte ich allerdings schwach werden. Schönster LHC ist für mich Piri von Collienase
Die Kurzhaarcollies vereinen aber einfach (auch) optisch so ziemlich alles, was mir gefällt. Ganz objektiv
finde ich meinen eigenen natürlich besonders schön:
Lakeland würden mir dementsprechend optisch auch sehr zusagen, ich lese aber immer nur, dass es Giftzwerge sein sollen?)
Wir hatten 13 Jahre lang einen Lakeland Terrier. Zwar als Familienhund, war also nicht ganz mein eigener, aber als er starb war ich Mitte 20, das ist also keine verschwommene Kindheitserinnerung ![]()
Also. Was soll ich sagen. Ich habe noch NIE, wirklich weder vorher noch nachher, einen so tiefenentspannten, in sich ruhenden Hund erlebt. Weiter weg von Giftzwerg kann man als Hund kaum sein.
Und er war definitiv nicht die berühmte Ausnahme. Der Züchter züchtete auf einem Hof im Nachbarort fast sämtliche bärtigen Terrier-Rassen (Lakeland / Fox / Welsh / Irish / Kerry Blue / Airedale). Dadurch lebten allein in unserem Viertel 3 Airedale, 4 Lakelands und ein Welsh.
Außerdem waren meine Eltern im KfT und kannten dadurch noch mehr Lakeland-Leute.
Und ernsthaft, ich habe nicht einen Lakeland kennengelernt, der irgendwie grantig oder sonst wie anstrengend gewesen wäre.
Meine Eltern waren überhaupt erst durch die Hunde in der Nachbarschaft auf die Rasse gekommen. Die waren alle immer so entspannt, dass sie gesagt haben "so einen wollen wir auch".
Unser Lakeland hätte ziemlich genau zu deinen Vorstellungen gepasst.
Er konnte überall frei laufen, durch das Trimmfell war unser Haus praktisch haarfrei, Fremde waren ihm völlig egal (sowohl Menschen als auch Hunde) und seine Nerven bestanden glaub ich aus Stahlbeton. Ernsthaft, den konntest du einfach von klein auf überall mit hinnehmen, nichts hat ihm je etwas ausgemacht.
Es gab nur eine Situation, in der er überhaupt Geräusche gemacht hat: Wenn vor seiner Nase gefegt wurde. Dann hat er gebellt. Das wurde ganz pragamtisch so gelöst, dass er dann eben so lange im Haus blieb. Davon ab hab ich nie einen Ton aus diesem Hund kommen hören, weder bellen noch knurren noch fiepen.
Größe und Gewicht waren auch super praktisch. Ich meine er hatte 37cm.
Ich versteh nicht wie man sich sowas antun kann.
Freunde von meinen Eltern haben sich vor 2 Jahren einen Basset genau aus den Gründen angeschafft: Sie an einen Rollstuhl gebunden, er stark übergewichtig, beide kaum bis wenig Möglichkeit bzw. Interesse an Bewegung. Ein Hund sollte aber trotzdem unbedingt her... Also musste es ein gemütlicher werden, der nicht viel Bewegung "will", sondern mit Auslauf auf dem großen Grundstück zufrieden ist. Was lag da näher als ein Basset... die sind ja so "süß" schwerfällig und genügsam.
Der Hund tut mir total leid, aber ich glaube nicht, dass diese Beweggründe so selten sind.
sind eure Hunde eigentlich mit der Pubertät weniger kuschelig geworden? Mein Rüde kam vorher gerne zum Kontaktliegen vorbei. Seit zwei Monaten mag er das gar nicht mehr und auch streicheln wird nur ein paar Minuten genossen, dann wird sich schnell verdrückt.
Hier wars genau umgekehrt. Als Welpe und junger Junghund hatte mein Rüde überhaupt gar keine Lust auf streicheln oder gar kuscheln, wurde hektisch und hat sich schnell entzogen.
Je älter er wurde, desto mehr hat er Kontakt zugelassen und auch selbst gesucht. Mittlerweile liebt er es und liegt jeden Morgen und jeden Abend bei/an uns.
Wie sensibel sind sie denn auf die innere Gefühlswelt? Auf die Stimmung etc? Meckern und streiten ist ja klar, das findet auch Chako ganz extrem schlimm. Aber nur so die Gefühlslage? Chako kriegt sowas nämlich gefühlt gar nicht mit wenn mit mir „was nicht stimmt“.
Hm, also Brodie interessiert es null, wenn wir streiten. Ich hab schon öfter gelesen, dass manche Collies sowas echt stresst und sie dann arg beschwichtigen, hecheln etc., kann das aber nicht bestätigen.
Geht es mir allerdings nicht gut, kommt er sofort an um zu sehen, was los ist.
Einmal hab ich am Telefon eine unschöne Diagnose erfahren und geweint - zack war der Hund da, ist an mir hochgeklettert und hat mir das Gesicht abgeleckt. War ein richtiger Lassie-Moment.
Ein anderes Mal bin ich im Wald ausgerutscht und hingefallen, beide Hunde im Freilauf - der Collie war sofort da, bereit, mir wieder das Gesicht abzulecken (und auf mir rumzutrampeln
), die Rumänin hat nur kurz geguckt und ist weiter ihrer Wege gegangen. Ignoranz pur ![]()
Die beste Studie und exakteste Wahrscheinlichkeit hilft dir gar nichts, wenn du letztlich zu den betroffenen x Prozent gehörst.
Natürlich nicht. Aber nur aus Angst weil laut Studie A zu X Prozent Wahrscheinlichkeit Krankheit Y auftreten könnte kastrieren ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
(Die Diskussion darüber hat aber selbstverständlich nichts mit der Situation der TE zu tun.)
Wo hast du deine Zahlen denn her? Alleine wenn ich jetzt bei Wikipedia lese, dann steht da "In einer französischen Hundepopulation mit geringem Anteil kastrierter Hündinnen entwickelten 35 % der Tiere im Laufe ihres Lebens einen Gesäugetumor."
In demselben Artikel steht im Satz davor „etwa 200 Erkrankungen pro 100.000 nicht kastrierten Hündinnen“
- das sind 0,2 Prozent.
U.a. hier https://cleverdogcampus.de/blog/die-kastration-der-huendin
„Ein weiterer häufig genannter Kastrationsgrund bezieht sich auf die Gesäugetumore, also den Brustkrebs, der Hündin. Dabei stößt man nicht selten (auch auf Internetseiten von Tierärzten), auf die Aussage, dass nicht kastrierte Hündinnen eine Brustkrebswahrscheinlichkeit von 26% aufweisen würden
[…]
Diese Zahlen gehen auf eine Studie von Robert Schneider und seinen Co-Autoren aus dem Jahr 1969 zurück. In dieser Studie wurden Hündinnen in drei Kategorien eingeteilt. Hündinnen die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden, Hündinnen die nach der ersten Läufigkeit kastriert wurden und Hündinnen die nach der zweiten Läufigkeit kastriert wurden. Bei dieser Studie kam heraus, dass Hündinnen die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden, ein erhöhtes Erkrankungsrisiko von nur 0,5% aufwiesen. Hündinnen die nach der ersten Läufigkeit kastriert wurden hatten schon ein Erkrankungsrisiko von 8% und Hündinnen die nach der zweiten Läufigkeit kastriert wurden hatten bereits ein Erkrankungsrisiko von 26%. Das heißt jetzt aber nicht, dass jede vierte Hündin Brustkrebs bekommt, sondern lediglich, dass das Risiko überhaupt Brustkrebs zu bekommen um 26% erhöht ist.“