Beiträge von Panini

    Ich kenne das halt so von unserer ersten Colliehündin nicht, die war bei Menschen das komplette Gegenteil und musste eher gebremst werden.

    So ist mein KHC auch, was Menschen angeht ist er oft eher Labbi als Collie, vor allem wenn er gelockt wird ;)

    Aber da gibt es wirklich Unterschiede. Und ich denke, den Grundcharakter eines Hundes kann man kaum beeinflussen.

    Am erfolgversprechendsten scheint mir, gar nichts zu erwarten oder zu forcieren. Wenn deine Mutter reinkommt, einfach ganz normal verhalten. In die Hocke gehen und demonstrativ weggucken ist ja eher nicht "normal" aus Hundesicht. Ich persönlich würde die Hündin an ihrer Stelle ignorieren und warten, ob und wann sie von sich aus zu mir kommt.

    Monatliche Kosten (gerade zu Beginn)

    ca. 80-100€ Futter, wenn man günstiges nimmt

    200-300€ Hundeschule? Hier konnte ich immer nur ca. Preise finden, aber brauchen werden wir es auf jeden Fall

    100€ Versicherung wenn es eine gesunde Rasse ist

    Das ist etwas hoch gegriffen.

    Mittelpreisiges, vernünftiges Trockenfutter verursacht bei einem kleinen Hund vielleicht 15€ Kosten im Monat.

    Hundeschulen kosten hier (NRW) um die 70€ pro Monat. Einzelstunden sind natürlich teuer, da kostet eine Stunde 60-80€, je nach TrainerIn.

    Versicherungen kosten von - bis, ganz nach Anbieter und Leistungen. Dafür gibt es hier einen eigenen Thread mit den unterschiedlichsten Angaben.

    Aber alles in allem sind die Kosten einfach nicht zu unterschätzen und wenn es aktuell nicht geht, dann ist das so.

    Was mich doch etwas schockiert sind Preise von 2000€? Meine Tochter hat mir Border Collie Welpen gezeigt für 800€. Ist das so rassenabhängig?

    2.000€ für einen Welpen vom VDH-Züchter sind mittlerweile normal, ja.

    Natürlich gibt es auch im VDH noch manche Rassen, die etwas günstiger sind, aber die gängigen, beim „normalen“ Hundehalter beliebten, Rassen kosten aktuell um die 2.000€.

    Ein Border Collie für 800€ kommt definitiv nicht von einem seriösen Züchter.

    Muss das Collietier mal richtig loben.

    Vorletztes Wochenende hab ich mit ein paar Freundinnen meinen Geburtstag nachgefeiert, 2 davon kannte er gar nicht, 2 hat er zuletzt im Welpenalter gesehen.

    Ich hab ihn als noch niemand da war auf seinen Platz geschickt. Nicht nur dass er dann kein einziges Mal gebellt hat beim Klingeln (er meldet auch generell nur wenn er merkt, ich hab’s nicht mitbekommen), er ist liegen geblieben, nach kurzer Zeit eingeschlafen und hat gut die ersten 2 Stunden tief und fest genatzt - obwohl er nicht angeleint war und 2 Meter vor seiner Nase fast fremde Leute saßen :applaus: Deckentraining zahlt sich definitiv aus!

    Irgendwann hab ich ihn freigegeben, er hat sich ein paar Streicheleinheiten abgeholt und dann hinter meinen Stuhl gelegt und wieder gedöst.

    Mega. Hatte ich so nicht erwartet. Wir haben selten so viele Leute auf einmal zu Besuch, war eine fast ganz neue Situation für ihn.

    Wie war das bei euch? War euer erster Hund ein typischer Anfängerhund? Was würdet ihr anders machen?

    Wir waren in 4 Tierheimen und 3 davon hätten uns (beide Vollzeit berufstätig, damals noch ohne Home Office) ohne zu zögern einen Hund gegeben.

    Es wurde dann eine mittelgroße Hündin frisch aus Rumänien mit möglicherweise Schäferhund- und HSH-Anteil. Auch nicht unbedingt das, was hier im Forum als typischer Anfängerhund bezeichnet wird, aber wir waren sehr motiviert und sie hat es uns auch recht einfach gemacht. Außer anfänglicher Unsicherheit keine „Baustellen“. Außerdem leben wir in einem Einfamilienhaus und haben weder Kinder noch andere Tiere.

    Ob ein Hund ein Anfängerhund ist, hängt mMn von den Anfängern ab =)

    Was Rasseberatungen in Hundeschulen angeht bin ich auch eher skeptisch. Uns wurde vom Dobermann über nordische Rassen bis zum NSDTR und Stabij Houn einfach so ziemlich alles empfohlen :ugly:

    (Nur keine Hütehunde, die empfehle sie nie denn die seien so anstrengend - sagte sie während wir mit unserer Hündin und unserem Zweithund, einem KHC, also einem Hütehund, da waren :pfeif:)

    Ich würde mir aus heutiger Sicht eine Beratung sparen..

    Untereinander (3 und 10) wird sehr gerne gespielt, wobei die Rumänin das auch am liebsten im Haus bzw. im Garten macht. Draußen könnten Gefahren lauern, da spielt sie nur, wenn der Bereich wirklich übersichtlich ist (zB eine große Wiese).

    Mit bekannten Hunden spielt vor allem der Collie nach wie vor, aber nicht mehr so ausgiebig, und bei fremden Hunden kommt es sehr drauf an. Amy hat meist überhaupt kein Interesse an fremden Hunden und Brodie will fremde Hunde erst mal nur abchecken. Ob sich dann ein Spiel entwickelt, hängt stark vom Gegenüber ab. Mit Hündinnen oder sehr „kindlichen“ Rüden kommt es schon dazu (letztens zB mit einem Golden Retriever), mit ernsteren Rüden nicht.