Beiträge von Panini

    beschlossen das mir neben - Größe 45-55cm & max. Gewicht ca 20kg - NERVEN (Gelassenheit? Mut?) wichtig wären.

    Wir hatten 13 Jahre lang einen Lakeland Terrier als Familienhund und ich habe nie einen Hund mit stärkeren Nerven erlebt. Vor allem auch ganz ohne dass je irgendwas in der Richtung geübt worden wäre.

    Der Züchter war im Nachbarort und züchtete sämtliche bärtigen Terrier, auch Irish und Airedale. Dadurch hat man über Jahre ziemlich viele dieser Hunde bei uns im Umfeld getroffen und die Besitzer waren allesamt zufrieden.

    Kann mir nicht vorstellen, dass das Nervenkostüm dieser Rassen heutzutage nicht mehr in Ordnung ist.

    Wir wurde da gesagt ich soll meine Ruheübungen weiter machen, das wäre gut so.

    Das wurde uns damals, ich habe auch einen (Kurzhaar-)Collie, auch gesagt. Von drei Trainerinnen in zwei Hundeschulen. Und das war leider wirklich der unpassendste Ratschlag, den wir hätten kriegen können.

    Du erreichst damit nicht, dass der Frust weniger wird, du bringst ihm eher bei, den Frust immer länger auszuhalten. In solchen Momenten werden nämlich Stresshormone wie Adrenalin ausgeschüttet, der Wille des Hundes, das jetzt auszuhalten, wird eher stärker statt schwächer. Du willst deinen Hund bremsen, während er innerlich auf Gas steht.


    Bei uns hat das dazu geführt, dass die Frustrationstoleranz immer geringer wurde - und wir haben uns gewundert, immerhin haben wir doch alle Tipps der Trainerinnen befolgt :rollsmile: Das wieder umzupolen hat sehr lange gedauert, mein Hund ist jetzt 3,5 und wir sind immer noch dran.


    Ich würde an deiner Stelle daher nicht mehr in diese Hundeschule gehen. Lieber kein Hundetraining als unpassendes..

    Ist nicht bei der HM alles was unter einer Narkose Geschieht eine OP? Da wäre doch eine Professionelle Zahnreinigung auch der Fall oder nicht? Oder machen die da genau den Cut?

    Zahnreinigung wird von der HM nicht übernommen, auch nicht wenn man die Zahnzusatzversicherung hat:

    • Im Zusatz Zahn inklusive Zahnextraktionen, Wurzelbehandlungen, Korrektur von Zahn- oder Kieferanomalien


    Auch bei der HM wird eine Zahnreinigung nur von dem Vorsorgebudget von 100€ jährlich abgedeckt. Selbst im teuersten Tarif Premium Plus.


    Die HM übernimmt Zahnreinigung auch in der Vorsorgepauschale.

    Mit 100€ kommt man aber nicht weit

    Ich hatte vorher, da beide nur die OP-Versicherung hatten, ja gar keine Vorsorgepauschale, jetzt immerhin für einen Hund.


    Und mit 100€ sind Impfen und Jahrescheck schon mal komplett abgedeckt (waren dieses Jahr etwas über 70€ pro Hund), bleiben immerhin 30€ die für zB eine Zahnreinigung verwendet werden können wenn die irgendwann mal nötig sein sollte.


    Ist halt ein Rechenbeispiel. Entweder zahle ich die Zahnreinigung dann zu einem großen Teil selbst oder monatlich einen mindestens doppelten Versicherungsbeitrag. Mich kommt es definitiv günstiger, einmalig eine potenzielle Zahnreinigung selbst zu zahlen.

    Er wird vermutlich 60 cm hoch sein

    Mein KHC-Rüde ist 61cm und macht auch Agi. Er wiegt mit seinen 25kg allerdings gut 10kg weniger als die GR-Rüden die ich persönlich kenne und ist ganz anders gebaut.

    Klar KANN man mit einem Retriever Agi machen. Bei der diesjährigen Bundessiegerprüfung war zB ein Labbi dabei. In unserer Agi-Gruppe gibt es auch einen Mali mit 65cm und 37kg. Persönlich würde ich mit einem solchen Hund aber eher Hoopers machen.

    ihr das Gefühl, dass sie sich bereitwillig den Menschen angeschlossen haben oder fanden sie die Zweibeiner in ihrem Lebensbereich erstmal sehr gruselig. Ist ein Stück weit individuell, ich weiß, aber so in der Tendenz? Eure Erfahrungen?

    Unsere Hündin aus Rumänien hat die ersten 6 Wochen fast nur geschlafen, und das so weit weg von uns wie nur möglich. Ihr auserkorener Rückzugsort war eine Fußmatte vor einer Terrassentür, direkt an der Eingangstür. Dort hat sie sich beinah nur wegbewegt wenn wir mit ihr rausgegangen sind.

    Mir wurde damals hier im Forum eindringlich davon abgeraten, sie dort liegen zu lassen. Von wegen Rumänien, HSH-Anteil, strategische Plätze usw. Unser Bauchgefühl hat aber gesagt, dass es besser ist, sie dort in Ruhe zu lassen. Und so war es auch.

    Sie hat uns immer mehr beobachtet, kam nach diesen ersten Wochen immer öfter von allein ins Wohnzimmer und schlief schließlich auch mit im Schlafzimmer.

    Pflegemaßnahmen hatte sie sich von Anfang an gefallen lassen, also bürsten, Filz und Krallen schneiden etc. war kein Problem gewesen. Selbst einen vergessenen Faden an ihrer Kastrationsnarbe konnten wir ihr nach wenigen Tagen entfernen. Sie wollte halt nur ihre Ruhe haben und in ihrem Tempo ankommen und das haben wir zugelassen.

    Sie ist aber bis heute eher selbständig und kommt erkennbar gut ohne den Menschen zurecht (allerdings war sie auch schon erwachsen gewesen als sie zu uns kam und hatte vor dem Shelter auf der Straße gelebt).

    Ich find's echt krass wie viele Hunde Ernährungsprobleme haben.

    Ja das stimmt. Obwohl gleichzeitig das Thema Ernährung bei den Hundehaltern immer mehr an Bedeutung zunimmt und mit Argusaugen beobachtet wird, wie andere Menschen ihre Hunde ernähren. Bei Social Media hat man manchmal den Eindruck, unter Barf geht eigentlich nix mehr.

    Letztens zeigte ich, wie Brodie einen Teller mit übrig gebliebenen Pommes bekam und hatte prompt eine wilde Nachricht im Postfach. Ob das ein Scherz sei, Pommes wären nichts für Hunde, das sei hoch gefährlich, viel zu fettig, viel zu salzig!!!11!! Mein Hund hat aber keine Unverträglichkeiten o.ä. (ihrer dagegen schon), also ignoriere ich sowas einfach.